Änderungen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1: −
{{Dieser Artikel| beschreibt die Erweiterung einer Bezzera Espressomaschine des Typs BZ99 mit Ulka-Pumpe um ein einstellbares Exapnsionsventil im Kaltwasserbereich. Angestrebtes Ziel war eine Einstellung zwischen 8 und 10 Bar Brühdruck mit möglichst wenig Aufwand und bei völliger Rückrüstbarkeit der Maschine in den Originalzustand. Sonstige allgemeine Hinweise unter [[Br%C3%BChdruck]].}}
+
Dieser Artikel beschreibt die Erweiterung einer Bezzera Espressomaschine des Typs BZ99 mit Ulka-Pumpe um ein einstellbares Exapnsionsventil im Kaltwasserbereich. Angestrebtes Ziel war eine Einstellung zwischen 8 und 10 Bar Brühdruck mit möglichst wenig Aufwand und bei völliger Rückrüstbarkeit der Maschine in den Originalzustand. Sonstige allgemeine Hinweise unter [[Br%C3%BChdruck]].
    
== Einleitung ==
 
== Einleitung ==
   −
Wer sich ein wenig in den einschlägigen Foren im Internet umsieht und eifrig liest - sei es das angesehene [http://www.kaffee-netz.de/board/ Kaffeeboard-Forum] oder [http://www.coffee-geek.com coffee-geek.com] oder auch die nicht nur alten Hasen bekannte Newsgroup ''alt.coffee'' -, steht schon nach knapper Lektüre unter dem beinahe hypnotischem Bann gleichkommenden Eindruck, daß man Espresso gar nicht mit der frisch erworbenen Mühle und Maschine "einfach so" zubereiten kann. Im Gegenteil. Die ganze Branche - Hersteller wie Handel - müsse letztlich ein verschworener Haufen von Wegelagerern sein, der dem Kunden nur dejustierten und in jeder Hinsicht technisch unzulänglichen Kram verkauft. Ohne korrigierende Umbauten und Feineinstellungen mit Apparaten vorgenommen zu haben, die noch einem ambitionierten Neurochirurgen Respekt abverlangen, sei man wohl zum Scheitern verurteilt.
+
Wer sich ein wenig in den einschlägigen Foren im Internet umsieht und eifrig liest - sei es das angesehene [http://www.kaffee-netz.de/board/ Kaffeeboard-Forum] oder [http://www.coffee-geek.com coffee-geek.com] oder auch die nicht nur alten Hasen bekannte Newsgroup ''alt.coffee'' -, steht schon nach knapper Lektüre unter dem beinahe hypnotischem Bann gleichkommenden Eindruck, dass man Espresso gar nicht mit der frisch erworbenen Mühle und Maschine "einfach so" zubereiten kann. Im Gegenteil. Die ganze Branche - Hersteller wie Handel - müsse letztlich ein verschworener Haufen von Wegelagerern sein, der dem Kunden nur dejustierten und in jeder Hinsicht technisch unzulänglichen Kram verkaufe. Ohne korrigierende Umbauten und Feineinstellungen mit Apparaten vorgenommen zu haben, die noch einem ambitionierten Neurochirurgen Respekt abverlangen, sei man wohl zum Scheitern verurteilt.
   −
Diesem Eindruck sei hier in aller Deutlichkeit widersprochen. Wenn im folgenden Text von Optimierung oder ähnlichem die Rede ist, dann ist damit gemeint, daß man die Bezzera nach Ausschöpfen derjenigen Mittel, die für die Espressozubereitung notwendig sind, und das meint vor allem
+
Diesem Eindruck soll hier in aller Deutlichkeit korrigierend widersprochen werden. Wenn im folgenden Text von Optimierung oder ähnlichem die Rede ist, dann ist damit gemeint, dass man die [[Bezzera | Bezzera]] nach Ausschöpfen derjenigen Mittel, die für die ordnungsgemäße Espressozubereitung notwendig sind, und das meint vor allem
    
''das Erlernen der korrekten Zubereitung von Espresso (Wasserwahl, Bohnenwahl, Mahlen, Tampen, Bezugstechniken) wie der korrekten Bedienung eines Zweikreisers,''
 
''das Erlernen der korrekten Zubereitung von Espresso (Wasserwahl, Bohnenwahl, Mahlen, Tampen, Bezugstechniken) wie der korrekten Bedienung eines Zweikreisers,''
   −
zu noch besseren Ergebnissen bringen kann. Aber sie bewegen sich in einem Bereich, der sich einem Anfänger nicht gleich erschließt. Er wird den Unterschied womöglich schlicht nicht schmecken. Es sind womöglich lediglich die berühmten ''letzten fünf Prozent'' ... Alle, die also mit den Grundlagen der Zubereitung noch ringen (keine Crema, zu sauer, zu bitter, zu heiß, zu kalt, keine 25 Milliliter Sirup in 25 Sekunden ''a coda di topo'', also wie ein Mäuseschwanz am Auslauf des Siebträgers), brauchen nicht weiterlesen. Man wird durch Brühdruckreduktion ebenso wenig zum Barista, wie durch Fußballschuhe mit anderen Stollen zum Stürmerstar.
+
zu ''noch besseren'' Ergebnissen bringen kann. Aber sie bewegen sich in einem Bereich, der sich einem Anfänger nicht notwendig sofort erschließt. Er wird den Unterschied womöglich schlicht nicht schmecken. Es sind vielleicht lediglich die berühmten ''letzten fünf Prozent'' ... Alle, die also mit den Grundlagen der Zubereitung noch ringen (keine Crema, viel zu sauer, viel zu bitter, zu heiß, zu kalt, keine 25 Milliliter Sirup in 25 Sekunden ''a coda di topo'', also ''wie ein Mäuseschwanz'' am Auslauf des Siebträgers), brauchen nicht weiterlesen. Man wird durch Brühdruckreduktion ebenso wenig zum Barista, wie durch Fußballschuhe mit tollen Stollen zum Stürmerstar.
    
=== Motivation ===
 
=== Motivation ===
   −
Wenn man allerdings einmal so weit ist, daß man einen perfekten Espresso immerhin ab und zu mal hinbekommt, wenn man so weit vorgedrungen ist, daß man feinere Unterschiede nicht nur sieht, sondern auch schmeckt, und wenn man dann Pucks vergleicht und sich fragt, wie die Schwankungen trotz monatelangen Tampingtrainings und perfekter Beherrschung der Mühlenjustierung noch so stark sind, der hat wohl Grund, über die Brühdruckjustierung nachzudenken.
+
Wenn man allerdings einmal so weit ist, dass man einen perfekten Espresso immerhin ab und zu mal hinbekommt, wenn man so weit vorgedrungen ist, dass man feinere Unterschiede nicht nur sieht, sondern auch schmeckt, und wenn man dann Pucks vergleicht und sich fragt, wie so starke Schwankungen trotz monatelangen Tampingtrainings und perfekter Beherrschung der Mühlenjustierung noch möglich sind, der hat wohl Grund, über die Brühdruckjustierung nachzudenken.
    
=== Was ist der [[Brühdruck]] überhaupt? ===
 
=== Was ist der [[Brühdruck]] überhaupt? ===
Zeile 23: Zeile 23:  
Der ''ideale'' Brühdruck ist derjenige Druck, der eine Durchflußgeschwindigkeit des Wassers durch den Kaffeemehl-Kuchen im Siebträger erzeugt, die
 
Der ''ideale'' Brühdruck ist derjenige Druck, der eine Durchflußgeschwindigkeit des Wassers durch den Kaffeemehl-Kuchen im Siebträger erzeugt, die
   −
*'''schnell genug ist.''' Wenn das Wasser nämlich zu langsam den Kaffeemehl-Kuchen durchdringt, quillt der Kuchen zu lange und der resultierende Espresso schmeckt je nach Sorte mal mehr sauer, mal mehr verbrannt. Auf alle Fälle ist er "überextrahiert".
     −
*'''nicht zu schnell bzw. zu druckvoll ist.''' Wenn zu viel Druck anliegt, dann kann es schnell passieren, daß der Kaffeemehl-Kuchen an der Oberfläche aufgewühlt wird. Man sieht dann oft kleine Krater und Spüllöcher. Ebenso wird die Wasserkanalbildung, das sog. ''Channeling'', begünstigt. Es bewirkt, daß das Wasser dem Prinzip des geringsten Widerstands folgend durch diese Kanäle und ''Einschußlöcher'' und nicht durch das Kaffeemehl fließt. Das Ergebnis ist ein wässrig-bitterer Espresso.
+
*'''den Kaffeemehlkuchen gleichmäßig durchtränkt.''' Gerade bei zu hohem Brühdruck kann es leicht passieren, dass der Kaffeemehl-Kuchen an der Oberfläche aufgewühlt wird. Man sieht dann kleine Krater und Spülrinnen. Ebenso wird die Wasserkanalbildung, das sog. ''Channeling'', begünstigt. Es bewirkt, dass das Wasser dem Prinzip des geringsten Widerstands folgend durch Kanäle und ''Einschußlöcher'' am Kaffeemehlkuchen vorbeirauscht und nicht das Kaffeemehl gleichmäßig durchtränkt. Das Ergebnis ist ein wässrig-bitterer Espresso. Zusätzlich bewirkt ein hoher Brühdruck, selbst wenn kein Channeling vorliegt, stärkere Extraktion als ein niedriger, da das Wasser bei höherem Druck i.a.R. [[Strömung_nach_Bernoulli_und_Venturi|langsamer]] fließt.
   −
Als ein guter, von vielen Heimbaristas akzeptierter Mittelwert zwischen diesen Extremen hat sich ein Brühdruck von ca. 9 bis 10 Bar herauskristallisiert. Der werksseitig bei der Bezzera BZ99 oftmals eingestellte Druck von 12 bis 13 Bar ist also ein wenig zu hoch. Wenn hier allerdings von ''zu hohem Druck'' die Rede ist, so ist dies bitte als Tendenzurteil zu lesen. Die Differenz von 2 bis 4 Bar zum ''idealen'' Wert wirkt sich auf den Geschmack bei gelungenem Bezug weit weniger stark aus als ein zu geringer Brühdruck, der den empfohlenen Mittelwert um 2 bis 4 Bar unterschreitet. Das erklärt vermutlich auch, warum viele Hersteller hier schlicht zum ''sicheren Einstellungsbereich'' tendieren. Ganz zu schweigen von der Tatsache, daß ein einstellbares Ventil, daß einen Pumpenüberdruck ableitet, schlicht höhere Herstellungskosten und ein weiteres Teil, das versagen kann, bedeutet.
+
*'''schnell genug ist.''' Wenn das Wasser nämlich zu langsam den Kaffeemehl-Kuchen durchdringt, quillt der Kuchen zu lange und der resultierende Espresso schmeckt je nach Sorte mal mehr sauer, mal mehr verbrannt. Auf alle Fälle ist er "zu lang im Mehl gestanden".
    +
*'''langsam genug ist.''' Wenn das Wasser nämlich zu schnell fließt, bleibt der Kaffee oft wässrig und unterextrahiert. Das Ergebnis ähnelt dem, das bei Channeling resultiert.
 +
 +
 +
Als ein guter, von vielen Heimbaristas akzeptierter Mittelwert zwischen den Extremen hat sich ein Brühdruck von ca. 8,5 bis 9,5 Bar herauskristallisiert. Der werksseitig bei der [[BZ99 | Bezzera BZ99]] oftmals eingestellte Druck von 12 bis 13 Bar ist also ein wenig zu hoch. Wenn hier allerdings von ''zu hohem Druck'' die Rede ist, so ist dies bitte als Tendenzurteil zu lesen. Die Differenz von 2 bis 4 Bar über dem ''idealen'' Wert wirkt sich auf den Geschmack bei gelungenem Bezug weit weniger stark aus als ein zu geringer Brühdruck, der den empfohlenen Mittelwert um 2 bis 4 Bar unterschreitet. Das erklärt vermutlich auch, warum viele Hersteller hier schlicht zum ''sicheren Einstellungsbereich'' tendieren. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass ein einstellbares Ventil, dass einen Pumpenüberdruck ableitet, schlicht höhere Herstellungskosten und ein weiteres Teil, das versagen kann, bedeutet.
    
== Problemlösung(en) ==
 
== Problemlösung(en) ==
Zeile 36: Zeile 39:  
=== Die [http://www.kaffee-netz.de/reparatur-und-wartung/15720-br-hdrucktuning-bei-wenig-platz.html ''haemmi''-Methode] ===
 
=== Die [http://www.kaffee-netz.de/reparatur-und-wartung/15720-br-hdrucktuning-bei-wenig-platz.html ''haemmi''-Methode] ===
   −
Das bedeutet dann eine solche Anordnung (zusätzlich anzuschaffende Teile '''fett''' markiert):
+
Eine vom Kaffeenetz-User ''haemmi'' vorgeführte Methode legte eine solche Anordnung nahe (zusätzlich anzuschaffende Teile '''fett''' markiert):
   −
-|PUMPE|--|'''neues, justierbares EV'''|--|'''Druckschlauch'''|--|Schraubwinkel (ehemals an Pumpe)|--|PTFE-Schlauch im Messingüberwurf|-
+
-|PUMPE|--|'''neues, justierbares (Bypass)Ventil'''|--|'''Druckschlauch'''|--|Schraubwinkel (ehemals an Pumpe)|--|PTFE-Schlauch im Messingüberwurf|-
    
=== Warum ausgerechnet so und nicht anders? ===
 
=== Warum ausgerechnet so und nicht anders? ===
Zeile 44: Zeile 47:  
* Insbesondere die Alternative, das bereits bestehende [[Expansionsventil]], das zum Kessel hin sitzt, auszutauschen, ist nicht zielführend. Es hat nämlich ein durchaus willkommenes Rückschlagventil integriert.  
 
* Insbesondere die Alternative, das bereits bestehende [[Expansionsventil]], das zum Kessel hin sitzt, auszutauschen, ist nicht zielführend. Es hat nämlich ein durchaus willkommenes Rückschlagventil integriert.  
   −
* Der Einbau des Ventils im Kaltwasserbereich gleich hinter der Pumpe ermöglicht eine Rückleitung des Ablaufvolumens in den Tank, ohne daß man Verunreinigung oder (zusätzliches) Aufheizen befürchten müßte.
+
* Der Einbau des Ventils im Kaltwasserbereich gleich hinter der Pumpe ermöglicht eine Rückleitung des Ablaufvolumens in den Tank, ohne dass man Verunreinigung oder (zusätzliches) Aufheizen des Frischwassers im Tank befürchten müßte.
    
* Es ist einfach.
 
* Es ist einfach.
Zeile 51: Zeile 54:     
* Es ist (vergleichsweise) günstig und platzsparend.
 
* Es ist (vergleichsweise) günstig und platzsparend.
      
== Der Umbau ==
 
== Der Umbau ==
Zeile 71: Zeile 73:  
* 1x konusdichtender Druckschlauch  
 
* 1x konusdichtender Druckschlauch  
 
* 1x Silikonschlauch 4x7  
 
* 1x Silikonschlauch 4x7  
* 1x Benzinschlauchfederklemmen
+
* 1x Benzinschlauchfederklemme
 +
* Teflondichtband für Gewinde
    
=== Durchführung ===
 
=== Durchführung ===
   −
Nachdem man den Netzstecker der Maschine gezogen, den kessel vollständig entlüftet und die Tassen von der Ablage geräumt hat, entfernt man den Wassertank sowie den Tassenauflage-Einsatz. Die unter letzterem erscheinenden, in Schraubenrosetten geführten Senkkopfschrauben löst man mit dem Kreuzschlitzschraubendreher. Nun kann man den Deckel abnehmen. Anschließend hebt man die Seiten-/Rückabdeckung vorsichtig aus dem Rahmen. Auf der (vor der Maschine stehend und auf das Bedienfeld blickend) linken Seite sitzt eine Kabelschuhklemme, die es vor dem endgültigen Abziehen zu lösen gilt. Nun kann man den kleinen Winkel mit dem dünnen PTFE-Schlauch daran von der Pumpe mit einem Maulschlüssel lösen. (Es empfiehlt sich, mit einem entsprechenden zweiten Maulschlüssel gegenzuhalten.) Nun schraubt man das neue Ventil direkt in die Pumpe. An den Ablauf oben, der auf dem als "Einstellschraube" dienenden Federdeckel sitzt, steckt man den Silikonschlauch und führt ihn unter der Tankauflage neben dem Ablauf des zweiten Expansionsventils entlang. Auf das offene Ende des neuen Überlaufventils schraubt man den konusdichtenden Druckschlauch. In das freie Ende des letzteren den ehemals an der Pumpe verschraubten Winkel mit dem dünnen PTFE-Schlauch.
+
Nachdem man den Netzstecker der Maschine gezogen, den Kessel vollständig entlüftet und die Tassen von der Ablage geräumt hat, entfernt man den Wassertank sowie den Tassenauflage-Einsatz. Die unter letzterem erscheinenden, in Schraubenrosetten geführten Senkkopfschrauben löst man mit dem Kreuzschlitzschraubendreher. Nun kann man den Deckel abnehmen. Anschließend hebt man die Seiten-/Rückabdeckung vorsichtig aus dem Rahmen. Auf der (vor der Maschine stehend und auf das Bedienfeld blickend) linken Seite sitzt eine Kabelschuhklemme, die es vor dem endgültigen Abziehen zu lösen gilt. Nun kann man den kleinen Winkel mit dem dünnen PTFE-Schlauch daran von der Pumpe mit einem Maulschlüssel lösen. (Es empfiehlt sich, mit einem entsprechenden zweiten Maulschlüssel gegenzuhalten.) Nun schraubt man das neue Ventil direkt in die Pumpe. An den Ablauf oben, der auf dem als "Einstellschraube" dienenden Federdeckel sitzt, steckt man den Silikonschlauch und führt ihn unter der Tankauflage neben dem Ablauf des zweiten Expansionsventils entlang. Auf das offene Ende des neuen Überlaufventils schraubt man den konusdichtenden Druckschlauch. In das freie Ende des letzteren den ehemals an der Pumpe verschraubten Winkel mit dem dünnen PTFE-Schlauch.
    
=== Erste Kontrolle ===
 
=== Erste Kontrolle ===
Zeile 102: Zeile 105:  
=== Zusammenbau ===
 
=== Zusammenbau ===
   −
Abschließend kann man die Maschine wieder vom Stromnetz trennen, den Tank entnehmen und das Seitenteil - nach dem Anschluß der Masseklemme - aufsetzen. Es gilt hier, die Laschen des Seitenteils unten richtig auf den am Rahmen und den Falz oben vorne sauber in die "Zapfen" am Rahmen einzuhängen. Nun führt man mit dem Silikonschlauch des originalen Expansionsventils den Ablauf des neuen durch das dafür vorgesehen Loch im Deckel und setzt letzteren wieder auf. Schrauben wieder eingedreht, Tank und Tassenablagerost eingesetzt.  
+
Abschließend kann man die Maschine wieder vom Stromnetz trennen, den Tank entnehmen und das Seitenteil - nach dem Anschluß der Masseklemme - aufsetzen. Es gilt hier, die Laschen des Seitenteils unten richtig auf den Rahmen und den Falz des Seitenteils oben/vorne sauber in die "Zapfen" am Rahmen einzuhängen. Nun führt man im Verbund mit dem Silikonschlauch des originalen Expansionsventils den Ablauf des neuen Bypassventils durch das dafür vorgesehen Loch im Deckel und setzt letzteren wieder auf. Schrauben eingedreht, Tank und Tassenablagerost eingesetzt.  
    
Der Rest ist Gefühlssache.
 
Der Rest ist Gefühlssache.
Zeile 112: Zeile 115:  
* [http://www.espressoxxl.de/ http://www.espressoxxl.de/] (Bezugsadresse für den Rest)
 
* [http://www.espressoxxl.de/ http://www.espressoxxl.de/] (Bezugsadresse für den Rest)
    +
[[kategorie:Technik]]
 
[[kategorie:Gerätetips und -modifikationen]]
 
[[kategorie:Gerätetips und -modifikationen]]
2

Bearbeitungen