https://www.kaffeewiki.de/api.php?action=feedcontributions&user=Hildeb&feedformat=atomKaffeeWiki - die Wissensdatenbank rund um Espresso, Espressomaschinen und Kaffee - Benutzerbeiträge [de]2024-03-29T11:51:00ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.35.4https://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Weitere_beliebte_M%C3%BChlen&diff=28518Weitere beliebte Mühlen2022-09-28T08:58:25Z<p>Hildeb: /* Scheibenmahlwerk */</p>
<hr />
<div>== Handmühlen ==<br />
*siehe [[Handmühlen]]<br />
<br />
== Elektrische Mühlen ==<br />
<br />
=== Kegelmahlwerk ===<br />
<br />
*[[Ascaso_i-mini|Ascaso/Innova i1,i2 und i-mini]]<br />
preisliche Grind-on-demand -Alternative zur Demoka, stufenlose Einstellung, i2 und i-mini mit konischem Mahlwerk<br />
*[[Bezzera BB005]]<br />
Grind-on-demand, Kegelmahlwerk, stufenlose einstellbare Mahlgradeinstellung, das Preis-Leistungsverhältnis wird sehr gelobt (ab ca. 280 Euro). Je nach Modell mit (BB005 TM) und ohne (BB005 MN) Timer.<br />
*[[Casadio_Istantaneo|Casadio Istantaneo]]<br />
Grind-on-demand-Mühle der neuesten Generation. Verfügt wie die Mazzer Mini e über eine elektronische timergesteuerte Dosierung, eine stufenlose Mahlgradeinstellung und ein großes konisches 48mm Mahlwerk und ist extrem schnell. Das Ende aller Upgrades für etwa 700 Euro. Wird leider seit etwa Ende 2012 nicht mehr hergestellt.<br />
*[[Gastroback Mühle Advance Pro]]<br />
Günstige Grind-on-demand-Mühle mit stufenlosen Kegelmahlwerk und ca. 500g Bohnenbehälter. Elektronisch einstellbarer Mahlgrad und -menge, Sehr leise, gute Einsteigermühle.<br />
*[[Graef CM80]] bzw. deren Nachfolgemodell [[Graef CM800]]<br />
Sehr günstige Grind-on-demand Einsteigermühle ca. 180€, hat die Demoka als Einsteigermühle abgelöst. Im Vergleich relativ leise.<br />
*[[Iberital_Challenge_(MC2)|Iberital Challenge]]<br />
DIE Alternative als Grind-on-demand Einsteigermühle anstelle der Demoka/Ascaso i2 mini. Gute Verarbeitung der Maschine mit feiner Mahlgradeinstellung. Als derzeit einzige Einsteigermaschine sogar mit Timer vorinstalliert. Preislich ab 150€. Der Motor ist wohl etwas anfällig bei zähen Bohnen.<br />
*[[Isomac Macinino]]<br />
Grind-on-demand Einsteigermühle mit bewährtem Kegelmahlwerk. Zeitlose Optik mit Metallauswurf (ab 209 euro).<br />
<br />
=== Scheibenmahlwerk ===<br />
<br />
*[[Ascaso_i-mini|Ascaso/Innova i1,i2 und i-mini]]<br />
preisliche Grind-on-demand -Alternative zur Demoka, stufenlose Einstellung, i1 mit Scheibenmahlwerk (54mm)<br />
*[[Anfim_Haus_Self|Anfim Haus Self]]<br />
Sehr leise und solide Mühle mit 53mm Scheibenmahlwerk (ca. 300€)<br />
Neues Modell mit stufenloser Mahlgradeinstellung. Auch als ECM Casa bekannt.<br />
*[[COMPAK K3-Touch|COMPAK K3-Touch]]<br />
Hochwertige solide verarbeitete Grind-on-demand Mühle in mittleren Preissegment, Scheibenmahlwerk stufenlos verstellbar. Relativ leise. mit Timerfunktion für eine oder zwei Portionen oder Dauerbetrieb. Preislich ab 320€<br />
*[[Demoka M207]]<br />
DIE Standard-Einsteigermühle schlechthin: überzeugt durch Mahlqualität, Direktmahlung und stufenlose Mahlgradeinstellung, polarisiert durch statische Aufladung und die damit verbundene Sauerei, die teilweise miserable Verarbeitung (schiefe Bodenbleche) und den dröhnenden Sound sowie die Preissteigerungen in letzter Zeit (ab 200€)<br />
*[[Macap_M4/M5|Macap M4]]<br />
Hochwertige Dosiermühle mit 58mm Scheiben, stufenlose Mahlgradeinstellung, 1400 Umdrehungen, Zählwerk (ca. 420€)<br />
*[[Macap_M2D]]<br />
Kleiner Direktmahler (Grind-on-demand) mit Zeiteinstellung, Scheibenmahlwerk mit 50mm Durchmesser (ca. 300€)<br />
*[[MAHLKÖNIG ProM|MAHLKÖNIG ProM - Allround Grinder]]<br />
Grind-on-demand Mühle, bei der jede Kaffeeportion (Espresso, Filter und French Press) direkt frisch vor der Zubereitung wahlweise in den Siebträger oder Filterkaffeebehälter gemahlen wird. Stahlmahlscheiben mit 62mm Durchmesser sorgen für eine gleichmäßige Zerkleinerung der Kaffeebohnen und homogenes Mahlgut. Einsatz sowohl in der Gastronomie als auch zuhause. Manuelle Mahlgrad- und Zeiteinstellung, reddot design award Gewinner 2010! (Preis: ca. 1.000€)<br />
*[[Mahlkönig Vario]]<br />
Grind-on-demand Mühle, bei der jede Kaffeeportion (Espresso, Filter und French Press) direkt frisch vor der Zubereitung in den Siebträger gemahlen wird. Keramikmahlscheiben mit 54mm Durchmesser sorgen für eine exakte und gleichmäßige Zerkleinerung bei einer Mahlleistung von 1.6g/s. Eine Grob- und Feinjustierung mit über 200 Einstellungen ist möglich. Die Vermahlung erfolgt über eine Zeitsteuerung, wobei ein LC-Display die eingestellte Mahlzeit anzeigt. (Preis: ca. 330€)<br />
*[[Mazzer_Mini|Mazzer Mini]]<br />
Hochwertige Dosiermühle mit 58mm Scheiben (ca. 400€)<br />
*[[Mazzer_Mini_E|Mazzer Mini Electronico]]<br />
DIE Nobelmühle mit 64mm Scheiben, Edelstahltrichter und zwei Timern statt dem üblichen Dosierer. (ca. 600€)<br />
*[[Quick Mill Apollo]]<br />
Quick Mill Typ 060. Halbautomatische Mühle mit Direktmahlung. 43mm-Mahlscheiben aus Stahl, gute Verarbeitungsqualität (ca. 240€)<br />
*[[Rocky|Rancilio Rocky D/SD]]<br />
kostet zwar etwas mehr als die Demoka ist aber auch was für's Auge, schwer und gut verarbeitet, schönes, leiseres Motorengeräusch, teilweise lästige Mahlgradabstufung. Als Dosatore (ca. 330€) und Senza Dosatore (ca. 285€)<br />
<br />
weitere bitte ergänzen (alphabetisch sortiert)<br />
[[Kategorie: Mühlen]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Weitere_beliebte_M%C3%BChlen&diff=28517Weitere beliebte Mühlen2022-09-28T08:49:17Z<p>Hildeb: /* Scheibenmahlwerk */</p>
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<div>== Handmühlen ==<br />
*siehe [[Handmühlen]]<br />
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== Elektrische Mühlen ==<br />
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=== Kegelmahlwerk ===<br />
<br />
*[[Ascaso_i-mini|Ascaso/Innova i1,i2 und i-mini]]<br />
preisliche Grind-on-demand -Alternative zur Demoka, stufenlose Einstellung, i2 und i-mini mit konischem Mahlwerk<br />
*[[Bezzera BB005]]<br />
Grind-on-demand, Kegelmahlwerk, stufenlose einstellbare Mahlgradeinstellung, das Preis-Leistungsverhältnis wird sehr gelobt (ab ca. 280 Euro). Je nach Modell mit (BB005 TM) und ohne (BB005 MN) Timer.<br />
*[[Casadio_Istantaneo|Casadio Istantaneo]]<br />
Grind-on-demand-Mühle der neuesten Generation. Verfügt wie die Mazzer Mini e über eine elektronische timergesteuerte Dosierung, eine stufenlose Mahlgradeinstellung und ein großes konisches 48mm Mahlwerk und ist extrem schnell. Das Ende aller Upgrades für etwa 700 Euro. Wird leider seit etwa Ende 2012 nicht mehr hergestellt.<br />
*[[Gastroback Mühle Advance Pro]]<br />
Günstige Grind-on-demand-Mühle mit stufenlosen Kegelmahlwerk und ca. 500g Bohnenbehälter. Elektronisch einstellbarer Mahlgrad und -menge, Sehr leise, gute Einsteigermühle.<br />
*[[Graef CM80]] bzw. deren Nachfolgemodell [[Graef CM800]]<br />
Sehr günstige Grind-on-demand Einsteigermühle ca. 180€, hat die Demoka als Einsteigermühle abgelöst. Im Vergleich relativ leise.<br />
*[[Iberital_Challenge_(MC2)|Iberital Challenge]]<br />
DIE Alternative als Grind-on-demand Einsteigermühle anstelle der Demoka/Ascaso i2 mini. Gute Verarbeitung der Maschine mit feiner Mahlgradeinstellung. Als derzeit einzige Einsteigermaschine sogar mit Timer vorinstalliert. Preislich ab 150€. Der Motor ist wohl etwas anfällig bei zähen Bohnen.<br />
*[[Isomac Macinino]]<br />
Grind-on-demand Einsteigermühle mit bewährtem Kegelmahlwerk. Zeitlose Optik mit Metallauswurf (ab 209 euro).<br />
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=== Scheibenmahlwerk ===<br />
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*[[Ascaso_i-mini|Ascaso/Innova i1,i2 und i-mini]]<br />
preisliche Grind-on-demand -Alternative zur Demoka, stufenlose Einstellung, i1 mit Scheibenmahlwerk (54mm)<br />
*[[Anfim_Haus_Self|Anfim Haus Self]]<br />
Sehr leise und solide Mühle mit 53mm Scheibenmahlwerk (ca. 300€)<br />
Neues Modell mit stufenloser Mahlgradeinstellung. Auch als ECM Casa bekannt.<br />
*[[COMPAK K3-Touch|COMPAK K3-Touch]]<br />
Hochwertige solide verarbeitete Grind-on-demand Mühle in mittleren Preissegment, Scheibenmahlwerk stufenlos verstellbar. Relativ leise. mit Timerfunktion für eine oder zwei Portionen oder Dauerbetrieb. Preislich ab 320€<br />
*[[Demoka M207]]<br />
DIE Standard-Einsteigermühle schlechthin: überzeugt durch Mahlqualität, Direktmahlung und stufenlose Mahlgradeinstellung, polarisiert durch statische Aufladung und die damit verbundene Sauerei, die teilweise miserable Verarbeitung (schiefe Bodenbleche) und den dröhnenden Sound sowie die Preissteigerungen in letzter Zeit (ab 200€)<br />
*[[Macap_M4/M5|Macap M4]]<br />
Hochwertige Dosiermühle mit 58mm Scheiben, stufenlose Mahlgradeinstellung, 1400 Umdrehungen, Zählwerk (ca. 420€)<br />
*[[Macap_M2D]]<br />
Kleiner Direktmahler (Grind-on-demand) mit Zeiteinstellung, Scheibenmahlwerk mit 50mm Durchmesser (ca. 300€)<br />
*[[MAHLKÖNIG ProM|MAHLKÖNIG ProM - Allround Grinder]]<br />
Grind-on-demand Mühle, bei der jede Kaffeeportion (Espresso, Filter und French Press) direkt frisch vor der Zubereitung wahlweise in den Siebträger oder Filterkaffeebehälter gemahlen wird. Stahlmahlscheiben mit 62mm Durchmesser sorgen für eine gleichmäßige Zerkleinerung der Kaffeebohnen und homogenes Mahlgut. Einsatz sowohl in der Gastronomie als auch zuhause. Manuelle Mahlgrad- und Zeiteinstellung, reddot design award Gewinner 2010! (Preis: ca. 1.000€)<br />
*[[Mahlkönig Vario]]<br />
Grind-on-demand Mühle, bei der jede Kaffeeportion (Espresso, Filter und French Press) direkt frisch vor der Zubereitung in den Siebträger gemahlen wird. Keramikmahlscheiben mit 54mm Durchmesser sorgen für eine exakte und gleichmäßige Zerkleinerung bei einer Mahlleistung von 1.6g/s. Eine Grob- und Feinjustierung mit über 200 Einstellungen ist möglich. Die Vermahlung erfolgt über eine Zeitsteuerung, wobei ein LC-Display die eingestellte Mahlzeit anzeigt. (Preis: ca. 330€)<br />
*[[Mazzer_Mini|Mazzer Mini]]<br />
Hochwertige Dosiermühle mit 58mm Scheiben (ca. 400€)<br />
*[[Mazzer_Mini_E|Mazzer Mini Electronico]]<br />
DIE Nobelmühle mit 64mm Scheiben, Edelstahltrichter und zwei Timern statt dem üblichen Dosierer. (ca. 600€)<br />
*[[Quick Mill Apollo]]<br />
Quick Mill Typ 060. Halbautomatische Mühle mit Direktmahlung. 43mm-Mahlscheiben aus Stahl, gute Verarbeitungsqualität (ca. 240€)<br />
*[[Rocky|Rancilio Rocky D/SD]]<br />
kostet zwar etwas mehr als die Demoka ist aber auch was für's Auge, schwer und gut verarbeitet, schönes, leiseres Motorengeräusch, teilweise lästige Mahlgradabstufung. Als Dosatore und Senza Dosatore (ca. 250€)<br />
<br />
weitere bitte ergänzen (alphabetisch sortiert)<br />
[[Kategorie: Mühlen]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Weitere_beliebte_M%C3%BChlen&diff=28516Weitere beliebte Mühlen2022-09-28T08:49:00Z<p>Hildeb: /* Scheibenmahlwerk */ Euro durchgängig € geschrieben</p>
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<div>== Handmühlen ==<br />
*siehe [[Handmühlen]]<br />
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== Elektrische Mühlen ==<br />
<br />
=== Kegelmahlwerk ===<br />
<br />
*[[Ascaso_i-mini|Ascaso/Innova i1,i2 und i-mini]]<br />
preisliche Grind-on-demand -Alternative zur Demoka, stufenlose Einstellung, i2 und i-mini mit konischem Mahlwerk<br />
*[[Bezzera BB005]]<br />
Grind-on-demand, Kegelmahlwerk, stufenlose einstellbare Mahlgradeinstellung, das Preis-Leistungsverhältnis wird sehr gelobt (ab ca. 280 Euro). Je nach Modell mit (BB005 TM) und ohne (BB005 MN) Timer.<br />
*[[Casadio_Istantaneo|Casadio Istantaneo]]<br />
Grind-on-demand-Mühle der neuesten Generation. Verfügt wie die Mazzer Mini e über eine elektronische timergesteuerte Dosierung, eine stufenlose Mahlgradeinstellung und ein großes konisches 48mm Mahlwerk und ist extrem schnell. Das Ende aller Upgrades für etwa 700 Euro. Wird leider seit etwa Ende 2012 nicht mehr hergestellt.<br />
*[[Gastroback Mühle Advance Pro]]<br />
Günstige Grind-on-demand-Mühle mit stufenlosen Kegelmahlwerk und ca. 500g Bohnenbehälter. Elektronisch einstellbarer Mahlgrad und -menge, Sehr leise, gute Einsteigermühle.<br />
*[[Graef CM80]] bzw. deren Nachfolgemodell [[Graef CM800]]<br />
Sehr günstige Grind-on-demand Einsteigermühle ca. 180€, hat die Demoka als Einsteigermühle abgelöst. Im Vergleich relativ leise.<br />
*[[Iberital_Challenge_(MC2)|Iberital Challenge]]<br />
DIE Alternative als Grind-on-demand Einsteigermühle anstelle der Demoka/Ascaso i2 mini. Gute Verarbeitung der Maschine mit feiner Mahlgradeinstellung. Als derzeit einzige Einsteigermaschine sogar mit Timer vorinstalliert. Preislich ab 150€. Der Motor ist wohl etwas anfällig bei zähen Bohnen.<br />
*[[Isomac Macinino]]<br />
Grind-on-demand Einsteigermühle mit bewährtem Kegelmahlwerk. Zeitlose Optik mit Metallauswurf (ab 209 euro).<br />
<br />
=== Scheibenmahlwerk ===<br />
<br />
*[[Ascaso_i-mini|Ascaso/Innova i1,i2 und i-mini]]<br />
preisliche Grind-on-demand -Alternative zur Demoka, stufenlose Einstellung, i1 mit Scheibenmahlwerk (54mm)<br />
*[[Anfim_Haus_Self|Anfim Haus Self]]<br />
Sehr leise und solide Mühle mit 53mm Scheibenmahlwerk (ca. 300€)<br />
Neues Modell mit stufenloser Mahlgradeinstellung. Auch als ECM Casa bekannt.<br />
*[[COMPAK K3-Touch|COMPAK K3-Touch]]<br />
Hochwertige solide verarbeitete Grind-on-demand Mühle in mittleren Preissegment, Scheibenmahlwerk stufenlos verstellbar. Relativ leise. mit Timerfunktion für eine oder zwei Portionen oder Dauerbetrieb. Preislich ab 320€<br />
*[[Demoka M207]]<br />
DIE Standard-Einsteigermühle schlechthin: überzeugt durch Mahlqualität, Direktmahlung und stufenlose Mahlgradeinstellung, polarisiert durch statische Aufladung und die damit verbundene Sauerei, die teilweise miserable Verarbeitung (schiefe Bodenbleche) und den dröhnenden Sound sowie die Preissteigerungen in letzter Zeit (ab 200€)<br />
*[[Macap_M4/M5|Macap M4]]<br />
Hochwertige Dosiermühle mit 58mm Scheiben, stufenlose Mahlgradeinstellung, 1400 Umdrehungen, Zählwerk (ca. 420€)<br />
*[[Macap_M2D]]<br />
Kleiner Direktmahler (Grind-on-demand) mit Zeiteinstellung, Scheibenmahlwerk mit 50mm Durchmesser (ca. 300€)<br />
*[[MAHLKÖNIG ProM|MAHLKÖNIG ProM - Allround Grinder]]<br />
Grind-on-demand Mühle, bei der jede Kaffeeportion (Espresso, Filter und French Press) direkt frisch vor der Zubereitung wahlweise in den Siebträger oder Filterkaffeebehälter gemahlen wird. Stahlmahlscheiben mit 62mm Durchmesser sorgen für eine gleichmäßige Zerkleinerung der Kaffeebohnen und homogenes Mahlgut. Einsatz sowohl in der Gastronomie als auch zuhause. Manuelle Mahlgrad- und Zeiteinstellung, reddot design award Gewinner 2010! (Preis: ca. 1.000,-€)<br />
*[[Mahlkönig Vario]]<br />
Grind-on-demand Mühle, bei der jede Kaffeeportion (Espresso, Filter und French Press) direkt frisch vor der Zubereitung in den Siebträger gemahlen wird. Keramikmahlscheiben mit 54mm Durchmesser sorgen für eine exakte und gleichmäßige Zerkleinerung bei einer Mahlleistung von 1.6g/s. Eine Grob- und Feinjustierung mit über 200 Einstellungen ist möglich. Die Vermahlung erfolgt über eine Zeitsteuerung, wobei ein LC-Display die eingestellte Mahlzeit anzeigt. (Preis: ca. 330€)<br />
*[[Mazzer_Mini|Mazzer Mini]]<br />
Hochwertige Dosiermühle mit 58mm Scheiben (ca. 400€)<br />
*[[Mazzer_Mini_E|Mazzer Mini Electronico]]<br />
DIE Nobelmühle mit 64mm Scheiben, Edelstahltrichter und zwei Timern statt dem üblichen Dosierer. (ca. 600€)<br />
*[[Quick Mill Apollo]]<br />
Quick Mill Typ 060. Halbautomatische Mühle mit Direktmahlung. 43mm-Mahlscheiben aus Stahl, gute Verarbeitungsqualität (ca. 240€)<br />
*[[Rocky|Rancilio Rocky D/SD]]<br />
kostet zwar etwas mehr als die Demoka ist aber auch was für's Auge, schwer und gut verarbeitet, schönes, leiseres Motorengeräusch, teilweise lästige Mahlgradabstufung. Als Dosatore und Senza Dosatore (ca. 250€)<br />
<br />
weitere bitte ergänzen (alphabetisch sortiert)<br />
[[Kategorie: Mühlen]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Weitere_beliebte_M%C3%BChlen&diff=28515Weitere beliebte Mühlen2022-09-28T08:47:04Z<p>Hildeb: Headings und Subheadings eingebaut</p>
<hr />
<div>== Handmühlen ==<br />
*siehe [[Handmühlen]]<br />
<br />
== Elektrische Mühlen ==<br />
<br />
=== Kegelmahlwerk ===<br />
<br />
*[[Ascaso_i-mini|Ascaso/Innova i1,i2 und i-mini]]<br />
preisliche Grind-on-demand -Alternative zur Demoka, stufenlose Einstellung, i2 und i-mini mit konischem Mahlwerk<br />
*[[Bezzera BB005]]<br />
Grind-on-demand, Kegelmahlwerk, stufenlose einstellbare Mahlgradeinstellung, das Preis-Leistungsverhältnis wird sehr gelobt (ab ca. 280 Euro). Je nach Modell mit (BB005 TM) und ohne (BB005 MN) Timer.<br />
*[[Casadio_Istantaneo|Casadio Istantaneo]]<br />
Grind-on-demand-Mühle der neuesten Generation. Verfügt wie die Mazzer Mini e über eine elektronische timergesteuerte Dosierung, eine stufenlose Mahlgradeinstellung und ein großes konisches 48mm Mahlwerk und ist extrem schnell. Das Ende aller Upgrades für etwa 700 Euro. Wird leider seit etwa Ende 2012 nicht mehr hergestellt.<br />
*[[Gastroback Mühle Advance Pro]]<br />
Günstige Grind-on-demand-Mühle mit stufenlosen Kegelmahlwerk und ca. 500g Bohnenbehälter. Elektronisch einstellbarer Mahlgrad und -menge, Sehr leise, gute Einsteigermühle.<br />
*[[Graef CM80]] bzw. deren Nachfolgemodell [[Graef CM800]]<br />
Sehr günstige Grind-on-demand Einsteigermühle ca. 180€, hat die Demoka als Einsteigermühle abgelöst. Im Vergleich relativ leise.<br />
*[[Iberital_Challenge_(MC2)|Iberital Challenge]]<br />
DIE Alternative als Grind-on-demand Einsteigermühle anstelle der Demoka/Ascaso i2 mini. Gute Verarbeitung der Maschine mit feiner Mahlgradeinstellung. Als derzeit einzige Einsteigermaschine sogar mit Timer vorinstalliert. Preislich ab 150€. Der Motor ist wohl etwas anfällig bei zähen Bohnen.<br />
*[[Isomac Macinino]]<br />
Grind-on-demand Einsteigermühle mit bewährtem Kegelmahlwerk. Zeitlose Optik mit Metallauswurf (ab 209 euro).<br />
<br />
=== Scheibenmahlwerk ===<br />
<br />
*[[Ascaso_i-mini|Ascaso/Innova i1,i2 und i-mini]]<br />
preisliche Grind-on-demand -Alternative zur Demoka, stufenlose Einstellung, i1 mit Scheibenmahlwerk (54mm)<br />
*[[Anfim_Haus_Self|Anfim Haus Self]]<br />
Sehr leise und solide Mühle mit 53mm Scheibenmahlwerk (ca. 300 Euro)<br />
Neues Modell mit stufenloser Mahlgradeinstellung. Auch als ECM Casa bekannt.<br />
*[[COMPAK K3-Touch|COMPAK K3-Touch]]<br />
Hochwertige solide verarbeitete Grind-on-demand Mühle in mittleren Preissegment, Scheibenmahlwerk stufenlos verstellbar. Relativ leise. mit Timerfunktion für eine oder zwei Portionen oder Dauerbetrieb. Preislich ab 320€<br />
*[[Demoka M207]]<br />
DIE Standard-Einsteigermühle schlechthin: überzeugt durch Mahlqualität, Direktmahlung und stufenlose Mahlgradeinstellung, polarisiert durch statische Aufladung und die damit verbundene Sauerei, die teilweise miserable Verarbeitung (schiefe Bodenbleche) und den dröhnenden Sound sowie die Preissteigerungen in letzter Zeit (ab 200 €)<br />
*[[Macap_M4/M5|Macap M4]]<br />
Hochwertige Dosiermühle mit 58mm Scheiben, stufenlose Mahlgradeinstellung, 1400 Umdrehungen, Zählwerk (ca. 420 euro)<br />
*[[Macap_M2D]]<br />
Kleiner Direktmahler (Grind-on-demand) mit Zeiteinstellung, Scheibenmahlwerk mit 50mm Durchmesser (ca. 300 €)<br />
*[[MAHLKÖNIG ProM|MAHLKÖNIG ProM - Allround Grinder]]<br />
Grind-on-demand Mühle, bei der jede Kaffeeportion (Espresso, Filter und French Press) direkt frisch vor der Zubereitung wahlweise in den Siebträger oder Filterkaffeebehälter gemahlen wird. Stahlmahlscheiben mit 62mm Durchmesser sorgen für eine gleichmäßige Zerkleinerung der Kaffeebohnen und homogenes Mahlgut. Einsatz sowohl in der Gastronomie als auch zuhause. Manuelle Mahlgrad- und Zeiteinstellung, reddot design award Gewinner 2010! (Preis: ca. 1.000,-€)<br />
*[[Mahlkönig Vario]]<br />
Grind-on-demand Mühle, bei der jede Kaffeeportion (Espresso, Filter und French Press) direkt frisch vor der Zubereitung in den Siebträger gemahlen wird. Keramikmahlscheiben mit 54mm Durchmesser sorgen für eine exakte und gleichmäßige Zerkleinerung bei einer Mahlleistung von 1.6g pro Sekunde. Eine Grob- und Feinjustierung mit über 200 Einstellungen ist möglich. Die Vermahlung erfolgt über eine Zeitsteuerung, wobei ein LC-Display die eingestellte Mahlzeit anzeigt. (Preis: ca. 329,-€)<br />
*[[Mazzer_Mini|Mazzer Mini]]<br />
Hochwertige Dosiermühle mit 58mm Scheiben (ca. 400 euro)<br />
*[[Mazzer_Mini_E|Mazzer Mini Electronico]]<br />
DIE Nobelmühle mit 64mm Scheiben, Edelstahltrichter und zwei Timern statt dem üblichen Dosierer. (ca. 600 euro)<br />
*[[Quick Mill Apollo]]<br />
Quick Mill Typ 060. Halbautomatische Mühle mit Direktmahlung. 43mm-Mahlscheiben aus Stahl, gute Verarbeitungsqualität (ca. 240 €)<br />
*[[Rocky|Rancilio Rocky D/SD]]<br />
kostet zwar etwas mehr als die Demoka ist aber auch was für's Auge, schwer und gut verarbeitet, schönes, leiseres Motorengeräusch, teilweise lästige Mahlgradabstufung. Als Dosatore und Senza Dosatore (ca. 250 euro)<br />
<br />
weitere bitte ergänzen (alphabetisch sortiert)<br />
[[Kategorie: Mühlen]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Weitere_beliebte_M%C3%BChlen&diff=28514Weitere beliebte Mühlen2022-09-28T08:43:16Z<p>Hildeb: einige Preise angepasst</p>
<hr />
<div>'''Handmühlen:'''<br><br />
*siehe [[Handmühlen]]<br />
<br><br />
'''Elektrische Mühlen:'''<br><br />
<br />
'''Kegelmahlwerk'''<br />
<br />
*[[Ascaso_i-mini|Ascaso/Innova i1,i2 und i-mini]]<br />
preisliche Grind-on-demand -Alternative zur Demoka, stufenlose Einstellung, i2 und i-mini mit konischem Mahlwerk<br />
*[[Bezzera BB005]]<br />
Grind-on-demand, Kegelmahlwerk, stufenlose einstellbare Mahlgradeinstellung, das Preis-Leistungsverhältnis wird sehr gelobt (ab ca. 280 Euro). Je nach Modell mit (BB005 TM) und ohne (BB005 MN) Timer.<br />
*[[Casadio_Istantaneo|Casadio Istantaneo]]<br />
Grind-on-demand-Mühle der neuesten Generation. Verfügt wie die Mazzer Mini e über eine elektronische timergesteuerte Dosierung, eine stufenlose Mahlgradeinstellung und ein großes konisches 48mm Mahlwerk und ist extrem schnell. Das Ende aller Upgrades für etwa 700 Euro. Wird leider seit etwa Ende 2012 nicht mehr hergestellt.<br />
*[[Gastroback Mühle Advance Pro]]<br />
Günstige Grind-on-demand-Mühle mit stufenlosen Kegelmahlwerk und ca. 500g Bohnenbehälter. Elektronisch einstellbarer Mahlgrad und -menge, Sehr leise, gute Einsteigermühle.<br />
*[[Graef CM80]] bzw. deren Nachfolgemodell [[Graef CM800]]<br />
Sehr günstige Grind-on-demand Einsteigermühle ca. 180€, hat die Demoka als Einsteigermühle abgelöst. Im Vergleich relativ leise.<br />
*[[Iberital_Challenge_(MC2)|Iberital Challenge]]<br />
DIE Alternative als Grind-on-demand Einsteigermühle anstelle der Demoka/Ascaso i2 mini. Gute Verarbeitung der Maschine mit feiner Mahlgradeinstellung. Als derzeit einzige Einsteigermaschine sogar mit Timer vorinstalliert. Preislich ab 150€. Der Motor ist wohl etwas anfällig bei zähen Bohnen.<br />
*[[Isomac Macinino]]<br />
Grind-on-demand Einsteigermühle mit bewährtem Kegelmahlwerk. Zeitlose Optik mit Metallauswurf (ab 209 euro).<br />
<br />
'''Scheibenmahlwerk'''<br />
<br />
*[[Ascaso_i-mini|Ascaso/Innova i1,i2 und i-mini]]<br />
preisliche Grind-on-demand -Alternative zur Demoka, stufenlose Einstellung, i1 mit Scheibenmahlwerk (54mm)<br />
*[[Anfim_Haus_Self|Anfim Haus Self]]<br />
Sehr leise und solide Mühle mit 53mm Scheibenmahlwerk (ca. 300 Euro)<br />
Neues Modell mit stufenloser Mahlgradeinstellung. Auch als ECM Casa bekannt.<br />
*[[COMPAK K3-Touch|COMPAK K3-Touch]]<br />
Hochwertige solide verarbeitete Grind-on-demand Mühle in mittleren Preissegment, Scheibenmahlwerk stufenlos verstellbar. Relativ leise. mit Timerfunktion für eine oder zwei Portionen oder Dauerbetrieb. Preislich ab 320€<br />
*[[Demoka M207]]<br />
DIE Standard-Einsteigermühle schlechthin: überzeugt durch Mahlqualität, Direktmahlung und stufenlose Mahlgradeinstellung, polarisiert durch statische Aufladung und die damit verbundene Sauerei, die teilweise miserable Verarbeitung (schiefe Bodenbleche) und den dröhnenden Sound sowie die Preissteigerungen in letzter Zeit (ab 200 €)<br />
*[[Macap_M4/M5|Macap M4]]<br />
Hochwertige Dosiermühle mit 58mm Scheiben, stufenlose Mahlgradeinstellung, 1400 Umdrehungen, Zählwerk (ca. 420 euro)<br />
*[[Macap_M2D]]<br />
Kleiner Direktmahler (Grind-on-demand) mit Zeiteinstellung, Scheibenmahlwerk mit 50mm Durchmesser (ca. 300 €)<br />
*[[MAHLKÖNIG ProM|MAHLKÖNIG ProM - Allround Grinder]]<br />
Grind-on-demand Mühle, bei der jede Kaffeeportion (Espresso, Filter und French Press) direkt frisch vor der Zubereitung wahlweise in den Siebträger oder Filterkaffeebehälter gemahlen wird. Stahlmahlscheiben mit 62mm Durchmesser sorgen für eine gleichmäßige Zerkleinerung der Kaffeebohnen und homogenes Mahlgut. Einsatz sowohl in der Gastronomie als auch zuhause. Manuelle Mahlgrad- und Zeiteinstellung, reddot design award Gewinner 2010! (Preis: ca. 1.000,-€)<br />
*[[Mahlkönig Vario]]<br />
Grind-on-demand Mühle, bei der jede Kaffeeportion (Espresso, Filter und French Press) direkt frisch vor der Zubereitung in den Siebträger gemahlen wird. Keramikmahlscheiben mit 54mm Durchmesser sorgen für eine exakte und gleichmäßige Zerkleinerung bei einer Mahlleistung von 1.6g pro Sekunde. Eine Grob- und Feinjustierung mit über 200 Einstellungen ist möglich. Die Vermahlung erfolgt über eine Zeitsteuerung, wobei ein LC-Display die eingestellte Mahlzeit anzeigt. (Preis: ca. 329,-€)<br />
*[[Mazzer_Mini|Mazzer Mini]]<br />
Hochwertige Dosiermühle mit 58mm Scheiben (ca. 400 euro)<br />
*[[Mazzer_Mini_E|Mazzer Mini Electronico]]<br />
DIE Nobelmühle mit 64mm Scheiben, Edelstahltrichter und zwei Timern statt dem üblichen Dosierer. (ca. 600 euro)<br />
*[[Quick Mill Apollo]]<br />
Quick Mill Typ 060. Halbautomatische Mühle mit Direktmahlung. 43mm-Mahlscheiben aus Stahl, gute Verarbeitungsqualität (ca. 240 €)<br />
*[[Rocky|Rancilio Rocky D/SD]]<br />
kostet zwar etwas mehr als die Demoka ist aber auch was für's Auge, schwer und gut verarbeitet, schönes, leiseres Motorengeräusch, teilweise lästige Mahlgradabstufung. Als Dosatore und Senza Dosatore (ca. 250 euro)<br />
<br />
weitere bitte ergänzen (alphabetisch sortiert)<br />
[[Kategorie: Mühlen]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Weitere_beliebte_M%C3%BChlen&diff=28513Weitere beliebte Mühlen2022-09-28T08:40:07Z<p>Hildeb: Aufspaltung nach Mahlwerkstyp</p>
<hr />
<div>'''Handmühlen:'''<br><br />
*siehe [[Handmühlen]]<br />
<br><br />
'''Elektrische Mühlen:'''<br><br />
<br />
'''Kegelmahlwerk'''<br />
<br />
*[[Ascaso_i-mini|Ascaso/Innova i1,i2 und i-mini]]<br />
preisliche Grind-on-demand -Alternative zur Demoka, stufenlose Einstellung, i2 und i-mini mit konischem Mahlwerk<br />
*[[Bezzera BB005]]<br />
Grind-on-demand, Kegelmahlwerk, stufenlose einstellbare Mahlgradeinstellung, das Preis-Leistungsverhältnis wird sehr gelobt (ab ca. 250 Euro). Je nach Modell mit (BB005 TM) und ohne (BB005 MN) Timer.<br />
*[[Casadio_Istantaneo|Casadio Istantaneo]]<br />
Grind-on-demand-Mühle der neuesten Generation. Verfügt wie die Mazzer Mini e über eine elektronische timergesteuerte Dosierung, eine stufenlose Mahlgradeinstellung und ein großes konisches 48mm Mahlwerk und ist extrem schnell. Das Ende aller Upgrades für etwa 700 Euro. Wird leider seit etwa Ende 2012 nicht mehr hergestellt.<br />
*[[Gastroback Mühle Advance Pro]]<br />
Günstige Grind-on-demand-Mühle mit stufenlosen Kegelmahlwerk und ca. 500g Bohnenbehälter. Elektronisch einstellbarer Mahlgrad und -menge, Sehr leise, gute Einsteigermühle.<br />
*[[Graef CM80]] bzw. deren Nachfolgemodell [[Graef CM800]]<br />
Sehr günstige Grind-on-demand Einsteigermühle ca. 180€, hat die Demoka als Einsteigermühle abgelöst. Im Vergleich relativ leise.<br />
*[[Iberital_Challenge_(MC2)|Iberital Challenge]]<br />
DIE Alternative als Grind-on-demand Einsteigermühle anstelle der Demoka/Ascaso i2 mini. Gute Verarbeitung der Maschine mit feiner Mahlgradeinstellung. Als derzeit einzige Einsteigermaschine sogar mit Timer vorinstalliert. Preislich ab 150€. Der Motor ist wohl etwas anfällig bei zähen Bohnen.<br />
*[[Isomac Macinino]]<br />
Grind-on-demand Einsteigermühle mit bewährtem Kegelmahlwerk. Zeitlose Optik mit Metallauswurf (ab 140 euro).<br />
<br />
'''Scheibenmahlwerk'''<br />
<br />
*[[Ascaso_i-mini|Ascaso/Innova i1,i2 und i-mini]]<br />
preisliche Grind-on-demand -Alternative zur Demoka, stufenlose Einstellung, i1 mit Scheibenmahlwerk (54mm)<br />
*[[Anfim_Haus_Self|Anfim Haus Self]]<br />
Sehr leise und solide Mühle mit 53mm Scheibenmahlwerk (ca. 300 Euro)<br />
Neues Modell mit stufenloser Mahlgradeinstellung. Auch als ECM Casa bekannt.<br />
*[[COMPAK K3-Touch|COMPAK K3-Touch]]<br />
Hochwertige solide verarbeitete Grind-on-demand Mühle in mittleren Preissegment, Scheibenmahlwerk stufenlos verstellbar. Relativ leise. mit Timerfunktion für eine oder zwei Portionen oder Dauerbetrieb. Preislich ab 320€<br />
*[[Demoka M207]]<br />
DIE Standard-Einsteigermühle schlechthin: überzeugt durch Mahlqualität, Direktmahlung und stufenlose Mahlgradeinstellung, polarisiert durch statische Aufladung und die damit verbundene Sauerei, die teilweise miserable Verarbeitung (schiefe Bodenbleche) und den dröhnenden Sound sowie die Preissteigerungen in letzter Zeit (ab 200 €)<br />
*[[Macap_M4/M5|Macap M4]]<br />
Hochwertige Dosiermühle mit 58mm Scheiben, stufenlose Mahlgradeinstellung, 1400 Umdrehungen, Zählwerk (ca. 400 euro)<br />
*[[Macap_M2D]]<br />
Kleiner Direktmahler (Grind-on-demand) mit Zeiteinstellung, Scheibenmahlwerk mit 50mm Durchmesser (ca. 300 €)<br />
*[[MAHLKÖNIG ProM|MAHLKÖNIG ProM - Allround Grinder]]<br />
Grind-on-demand Mühle, bei der jede Kaffeeportion (Espresso, Filter und French Press) direkt frisch vor der Zubereitung wahlweise in den Siebträger oder Filterkaffeebehälter gemahlen wird. Stahlmahlscheiben mit 62mm Durchmesser sorgen für eine gleichmäßige Zerkleinerung der Kaffeebohnen und homogenes Mahlgut. Einsatz sowohl in der Gastronomie als auch zuhause. Manuelle Mahlgrad- und Zeiteinstellung, reddot design award Gewinner 2010! (Preis: ca. 1.000,-€)<br />
*[[Mahlkönig Vario]]<br />
Grind-on-demand Mühle, bei der jede Kaffeeportion (Espresso, Filter und French Press) direkt frisch vor der Zubereitung in den Siebträger gemahlen wird. Keramikmahlscheiben mit 54mm Durchmesser sorgen für eine exakte und gleichmäßige Zerkleinerung bei einer Mahlleistung von 1.6g pro Sekunde. Eine Grob- und Feinjustierung mit über 200 Einstellungen ist möglich. Die Vermahlung erfolgt über eine Zeitsteuerung, wobei ein LC-Display die eingestellte Mahlzeit anzeigt. (Preis: ca. 329,-€)<br />
*[[Mazzer_Mini|Mazzer Mini]]<br />
Hochwertige Dosiermühle mit 58mm Scheiben (ca. 400 euro)<br />
*[[Mazzer_Mini_E|Mazzer Mini Electronico]]<br />
DIE Nobelmühle mit 64mm Scheiben, Edelstahltrichter und zwei Timern statt dem üblichen Dosierer. (ca. 600 euro)<br />
*[[Quick Mill Apollo]]<br />
Quick Mill Typ 060. Halbautomatische Mühle mit Direktmahlung. 43mm-Mahlscheiben aus Stahl, gute Verarbeitungsqualität (ca. 240 €)<br />
*[[Rocky|Rancilio Rocky D/SD]]<br />
kostet zwar etwas mehr als die Demoka ist aber auch was für's Auge, schwer und gut verarbeitet, schönes, leiseres Motorengeräusch, teilweise lästige Mahlgradabstufung. Als Dosatore und Senza Dosatore (ca. 250 euro)<br />
<br />
weitere bitte ergänzen (alphabetisch sortiert)<br />
[[Kategorie: Mühlen]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Benutzer:Laserpotenti&diff=27409Benutzer:Laserpotenti2019-07-17T20:13:54Z<p>Hildeb: Spam!</p>
<hr />
<div></div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Kaffeefettl%C3%B6ser&diff=26101Kaffeefettlöser2017-04-17T10:29:27Z<p>Hildeb: </p>
<hr />
<div>Kaffeefettlöser sind Spezial-Reingungsmittel, die dazu dienen Kaffeeöle (fette Öle und ätherische Öle), Pflanzengerüststoffe, Gerbstoffe usw., die sich im Kaffee finden, zu entfernen. Diese Arten der Verunreinigung sind äußerst hartnäckig. Die Reinigung ist nötig, da ansonsten Geschmacksbeeinträchtigungen des Kaffees und Funktionsstörungen der Kaffeemaschinen entstehen würden. Die Reiniger werden als Pulver, als Tabletten oder in flüssiger Form angeboten. Die Inhaltsstoffe bestehen meistens aus Alkalien, sauerstofffreisetzenden Stoffen und Phosphaten oder Phophatersatzstoffen. Teilweise können auch Tenside vorhanden sein. Die meisten Reiniger werden mit heißem bis kochendem Wasser verwendet, wobei sie oft eine Selbstreinigungswirkung besitzen. Nach der Reinigung ist eine ausreichende Nachspülung unbedingt notwendig um Reste der Reinigungsmittel zu entfernen. Kaffeefettlöser sind nicht geeignet um Kalk zu entfernen und können schädlich für Aluminium sein.<br />
<br />
(siehe auch [[Rückspülen]])<br />
<br />
[[Kategorie:Reparatur und Wartung]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Andraschko_Kaffee_Manufaktur&diff=24789Andraschko Kaffee Manufaktur2015-04-21T11:35:17Z<p>Hildeb: </p>
<hr />
<div>'''Andraschko Kaffee Manufaktur [http://www.andraschkokaffee.de/]'''<br />
<br />
Zahlreiche Blends für Espresso und Filterkaffee. Onlineshop für Versand.<br />
<br />
'''Kontakt'''<br />
<br />
Andraschko Kaffee Manufaktur<br /><br />
Industriestraße 18<br /><br />
12099 Berlin (Tempelhof)<br /><br />
<br />
Telefon:030 69598687<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 09.00 bis 16.30<br />
<br />
[[Kategorie:Röstereien]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Andraschko_Kaffee_Manufaktur&diff=24788Andraschko Kaffee Manufaktur2015-04-21T11:35:00Z<p>Hildeb: </p>
<hr />
<div>'''Andraschko Kaffee Manufaktur [http://www.andraschkokaffee.de/]'''<br />
<br />
Zahlreiche Blends für Espresso und Filterkaffee. Onlineshop für Versand.<br />
<br />
'''Kontakt'''<br />
<br />
Andraschko Kaffee Manufaktur<br /><br />
Industriestraße 18<br /><br />
12099 Berlin<br /><br />
<br />
Telefon:030 69598687<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 09.00 bis 16.30<br />
<br />
[[Kategorie:Röstereien]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=La_Pavoni_Espresso_Plus&diff=21640La Pavoni Espresso Plus2013-06-16T08:42:14Z<p>Hildeb: </p>
<hr />
<div>[[Bild:HierWaereEinBildGesucht.jpg|thump|144px|right|Name der Maschine]]<br />
<br />
'''Kurzbeschreibung:'''<br />
: Kurze Beschreibung, eine max. zwei Zeilen<br />
'''Preisspanne:'''<br />
*Neupreis: <br />
: ????<br />
<br />
*gebraucht:<br />
: ca. 120 €<br />
<br />
'''empf. Einsatzbereich:'''<br />
: ???<br />
<br />
'''[[Bilder Name der Maschine | Weitere Bilder zur "Name der Maschine"]]''' <!-- Für "Name der Maschine" bitte die Modellbezeichung eintragen --><br />
<br />
== Allgemeine Angaben ==<br />
<br />
*Modellbezeichnung: Pavoni Espresso Plus<br />
*Modelvarianten: <br />
** Espresso Plus Bianca (weiß)<br />
** Espresso Plus Nera (schwarz)<br />
** Espresso Plus Lusso (polierter Edelstahl; Crema Siebträger)<br />
*Hersteller: [http://www.lapavoni.it La Pavoni] <br />
*produziert von - bis: ???? - ????<br />
<br />
== Beschreibung ==<br />
<br />
*Verarbeitungsqualität: mittel bis gut<br />
*Aufheizzeit: etwa 2 Minuten<br />
*Dampfdüse: Ja mit Cappucciniero<br />
*Heißwasserausgabe: Theoretisch über den Cappucciniero möglich aber nicht empfehlenswert<br />
*Automatische Dosierung: Nein<br />
*Kesselmanometer: Nein<br />
*Pumpenmanometer: Nein<br />
*Automatische Kesselfüllung: Ja<br />
<br />
<br />
*Vorteile: <br />
:- Klein und Schick<br />
:- Für Singlehaushalt ideal<br />
<br />
*Nachteile: <br />
:- Kein Magnetventil - die Tabs sind hinterher nass<br />
:- Lange aufwärmzeiten zwischen den Brühvorgängen<br />
:- Druck nicht regulierbar<br />
:- Wenn mehrere Leute einen Kaffee möchten, steht man lange in der Küche und ich habe den Eindruck die Qualität schwindet.<br />
<br />
== Technische Daten ==<br />
'''Allgemein'''<br />
* Kessel: Edelstahl, 900 W<br />
* Pumpe: Membranpumpe 15 bar<br />
* max. Leistungsaufnahme: 950 W<br />
* Stromanschluß: 230 V (Variante mit 120 V existiert anscheinend)<br />
* Abmessungen (BxHxT): 200 x 290 x 235 mm<br />
* Gewicht: 5 kg<br />
<br />
== Reparatur und Wartungsanleitungen ==<br />
Wer sich etwas technisches "Gefummel" zutraut, kann die Maschine leicht komplett zerlegen. Auf www.lapavoni.ch gibt es eine Explosionszeichnung der Maschine. <br />
Der Kessel lässt sich öffnen, was von Zeit zu Zeit Sinn macht, um die Kalkablagerungen auf dem Kesselboden zu entfernen. Anders, als man es erwarten würde, setzt sich der Kalk (bei regelmäßiger Entkalkung) nicht an den Seitenwänden ab, sondern fällt lose zu Boden. Um diese Menge an Kalk aufzulösen, bräuchte es ein sehr konzentrierter Entkalker, der lange einwirken muss (2-3 Tage bei Zitronensäure in hoher Dosierung) <br />
<br />
Auch die Pumpe kann man problemlos selbst entfernen, sollte dies irgendwann notwendig werden. <br />
<br />
Hier liegt ein Vorteil dieser recht einfachen Maschine.<br />
<br />
== Unterschiede in den Produktionsserien (Modelljahre) ==<br />
Teilweise wurden die Maschinen im Laufe der Produktionsjahre vom Hersteller technisch verändert. Sind hier Unterschiede bekannt, bitte hier angeben.<br />
<br />
== Baugleichheiten und ähnliche Geräte ==<br />
Die Maschine hat technisch große Ähnlichkeit mit der [[Saeco Aroma]] und [[Saeco Magic Cappucino]]. Siebträger und Siebträgerdichtung passen. <br />
<br />
[[Kategorie:Einkreismaschinen]]<br />
[[Kategorie:Verbessern]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=R%C3%B6stbiene&diff=21608Röstbiene2013-06-03T16:57:05Z<p>Hildeb: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Roestbiene.jpg|thumb|Foto des Herstellers]]<br />
<br />
Trommelröster für ambitionierte Heimröster oder Probenröster für professionelleren Einsatz.<br />
<br />
* Chargengröße 300g<br />
* Wird auf ein Gaskochfeld gestellt (muß extra beschafft werden)<br />
* Genaue Temperaturkontrolle durch 2 Thermoelement-Fühler direkt in den Bohnen und in der Abluft<br />
* Ständiger Blick auf die Bohnen durch Probenzieher<br />
* Knacken sehr gut zu hören durch leisen Lauf<br />
* Stabile Edelstahlkonstruktion<br />
<br />
Seit 31.10.2012 mit folgenden Neuerungen:<br />
* Einsatz eines gefrästen Probenziehers, Wegfall des grob geflexten Probenziehers<br />
* Einsatz eines Hebelmechanismus zur Öffnung der Bohnenklappe, Wegfall des alten Konstruktes welches nur mit 7er Nuss oder Flügelschraube zu öffnen war<br />
* Beine in Edelstahl<br />
<br />
Preis : 1138,00€ zzgl. 19% MwSt. (1354,22€ inkl. MwSt.) (zzgl. Gaskochfeld und Thermometer)<br />
<br />
Hersteller: http://www.roestbiene.de/<br />
<br />
[[Kategorie:Haushaltsröster]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Siebtr%C3%A4ger&diff=21266Siebträger2013-03-29T22:15:23Z<p>Hildeb: </p>
<hr />
<div>Der '''Siebträger''' (auch ''Filterträger'', ''Filterhalter'' oder engl. '''portafilter''') ist das Teil einer Espressomaschine, welches das Brühsieb trägt.<br />
<br />
Der Siebträger wird mit einer Vierteldrehung über einen Bajonettverschluss an der [[Brühgruppe]] befestigt, nach dem Espressobezug wieder entnommen und zum Auswurf des Kaffeepucks schwungvoll auf die Holzstange in der Abklopfkiste geschlagen. Damit dabei das Brühsieb nicht aus dem Siebträger fällt, ist es mittels einer Feder im Siebträger festgeklemmt, eine Klammer hält es zurück oder es wird mit einem bajonettartigen Verschluss zurückgehalten.<br />
<br />
== Bodenloser Siebträger ==<br />
<br />
Der Siebträger hat zwei Funktionen: Zum einen presst er das Brühsieb gegen die [[Brühkopfdichtung]] und zum anderen leitet er den aus dem Sieb rinnenden Espresso in die eine oder zwei untergestellte Tassen. Die letzte Funktion ist entbehrlich. Wenn richtig gemahlen und angedrückt wird, kann auf die Auslaufstutzen auch verzichtet werden. Man hat dann einen bodenlosen Siebträger (engl. ''naked'' oder ''bottomless portafilter'') – eigentlich einen<br />
[http://static.zoovy.com/img/espressoparts2/W300-H300-Bffffff/F/f_nkdpf_ran.jpg Ring mit Griff].<br />
<br />
Vorteile vom Bodenlosen<br />
# Gute Sichtbarkeit von Fehlern <br />
# Weniger Masse, dadurch geringere Aufheizzeit <br />
# Leichtere Reinigung (beidseitig) <br />
# Sichtkontrolle für verstopfte Sieblöcher<br />
# Mehr Platz unter dem Siebträger für höhere Tassen<br />
# Keine Tampingstation notwendig, das Auflegen an der Tischkante reicht aus <br />
# Einfacherer Siebwechsel<br />
# Schöne Optik, man sieht die Extraktion <br />
<br />
Nachteile<br />
# Bei Tamperfehlern oder schlechtem Kaffee starke Spritzer auf Maschine und Arbeitsplatte<br />
# Gelegentlich kleine Kaffeespritzer auf dem Tassenrand<br />
# Keine Aufteilung auf zwei Tassen möglich <br />
<br />
<br />
Gerade im englischsprachigen Netz finden sich viele Artikel zum Thema bodenloser Siebträger:<br />
<br />
:[http://www.home-barista.com/naked-extraction.html HowTo auf www.home-barista.com]<br />
:[http://espressovivace.com/schomerblog/index.php/2009/06/16/espresso-equipment-bottomless-porta-filter/ David Schomer zum "Bodenlosen"]<br />
<br />
[[Kategorie:Siebträgermaschinen|!Siebträger]]<br />
[[kategorie:Technik]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Benutzer:Hildeb&diff=20860Benutzer:Hildeb2013-02-23T18:39:48Z<p>Hildeb: Die Seite wurde geleert.</p>
<hr />
<div></div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Hildeb&diff=20859Benutzer Diskussion:Hildeb2013-02-23T18:39:26Z<p>Hildeb: /* Spam-Neuanmeldungen */</p>
<hr />
<div></div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Alphabetische_Liste_von_H%C3%A4ndlern&diff=20004Alphabetische Liste von Händlern2012-06-21T13:45:13Z<p>Hildeb: /* A - D */</p>
<hr />
<div>'''Händlerliste alpahbetisch'''<br /><br />
(hier geht es zur [[Händlerliste nach Ort]])<br />
<br />
== A - D ==<br />
*[[AGOTEC Flüssigkeitstechnologie GmbH]] [http://www.agotec-fluid.com (www.agotec-fluid.com)]<br />
*[[Allvendo GmbH]] [http://www.allvendo.de/home (www.allvendo.de)]<br />
*[[Andraschko Kaffee Manufaktur Berlin]] [http://www.andraschkokaffee.de/ (www.andraschkokaffee.de)]<br />
*[[AS Bäckerei & Gastro Service]] [http://www.systermann.de (www.systermann.de)]<br />
*[[ASW - Automaten Service Württemberg GmbH]] [http://www.asw-dettingen.de (www.asw-dettingen.de )]<br />
*[[Azzarello]]<br />
*[[BARESTA® caffè espresso mercato]] [http://www.baresta.com (www.baresta.com)]<br />
*[[bar-fragasso - Caffè Passalacqua]] [http://www.caffeonline.de (www.caffeeonline.de)]<br />
*[[Beans Kaffeespezialitäten]] [http://www.beans.at (www.beans.at)]<br />
*[[BLACK DELIGHT]] [http://www.blackdelight.de (www.blackdelight.de)]<br />
*[[Bremer-Kaffeehaus]]<br />
*[[BÜCHLER GASTRO TECHNIK]] [http://www.bt-gastro.de.de (www.bt-gastro.de)]<br />
*[[Cafaesie]]<br />
*[[caffe e ricambio]] [http://www.cafric.de (www.cafric.de)]<br />
*[[caffeeccetera]] [http://www.caffeeccetera.ch (www.caffeeccetera.ch)]<br />
*[[caffelounge]] [http://www.caffelounge.de (www.caffelounge.de)]<br />
*[[Caffe Milano]] [http://www.caffe-milano.de (www.caffe-milano.de)]<br />
*[[Carl Schrödter GmbH]] [http://www.faema-online.de (www.faema-online.de)]<br />
*[[Casa Gourmet - Genuss für die Sinne!]] [http://www.casa-gourmet.de (www.casa-gourmet)]<br />
*[[Centrale du café Suisse]] [http://www.centraleducafe.ch (www.centraleducafe.ch)]<br />
*[[coffeemakers]] [http://www.coffeemakers.de (www.coffeemakers.de)]<br />
*[[Coffee-World]] [http://www.coffee-world.de (www.coffee-world.de)]<br />
*[[dal gustaio/Imprezza.de]] [http://www.imprezza.de (www.imprezza.de)]<br />
*[[DieCrema - Espresso und Maschine]] [http://www.diecrema.de (www.diecrema.de)]<br />
*[[difiore-coffee-service]] [http://www.di-fiore.de (www.di-fiore.de)]<br />
*[[drinkomat]] [http://www.drinkomat.de (www.drinkomat.de)]<br />
<br />
== E - H ==<br />
*[[Eis Fassbender]]<br />
*[[Elektra Deutschland]] [http://www.Elektra-Kaffeemaschinen.de (www.elektra-kaffeemaschinen.de)]<br />
*[[EMT Espressomaschinentechnik]] [http://www.emt-shop.de/ (www.emt-shop.de)]<br />
*[[Der Espressomaschinendoctor]] [http://www.espressomaschinendoctor.de/ (www.espressomaschinendoctor.de)]<br />
*[http://www.espressomaschinendoctor.at Der Espressomaschinendoctor in Österreich]<br />
*[[Espresso.de]] [http://www.espresso.de (www.espresso.de)]<br />
*[[Espresso Factory]]<br />
*[[Espresso International]]<br />
*[[Espresso Schliebeck]] [http://www.espresso-schliebeck.de/ (www.espresso-schliebeck.de)]<br />
*[[Espresso-Studio]] [http://www.espresso-studio.de (www.espresso-studio.de)]<br />
*[[Espressomaschinenzentrum Holger Maschke]] [http://www.espressopapst.de (www.espressopapst.de)]<br />
*[[Die Espressonisten GmbH]] [http://www.espressonisten.de (www.espressonisten.de)]<br />
*[[espressowerkstatt]] [http://www.espressowerkstatt.com (www.espressowerkstatt.com)]<br />
*[[espressoversand bon miscela]] [http://www.espressoversand.com (www.espressoversand.com)]<br />
*[[Espressotecnica]]<br />
*[[Espressoworld]]<br />
*[[Espresso XXL]] [http://www.espressoxxl.de (www.espressoxxl.de)]<br />
*[[espressolino]] [http://www.espressolino.de (www.espressolino.de)]<br />
*[[espressolutions]] [http://www.espressolutions.at (www.espressolutions.at)]<br />
*[[espressoonline]] [http://www.espressoonline.de (www.espressoonline.de)]<br />
*[[GOC oHG]]<br />
<br />
== I - M ==<br />
*[[Imprezza.de]] [www.imprezza.de]http://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Dal_Gustaio/Imprezza.de<br />
*[[INTERNETTO.DE]] [http://www.internetto.de (www.internetto.de)]<br />
*[[Kaffee, Espresso & Barista]] von Thomas Leeb<br />
*[[Kaffee Informationszentrum und Museum]] [http://www.kaffeemuseum-berlin.de/museumsshop.html Kaffeemuseum]<br />
*[[Kaffee-Management]] [http://www.Kaffee-Management.de (www.Kaffee-Management.de)]<br />
*[[Kaffeepur AG]] [http://www.kaffeepur.ch (www.kaffeepur.ch)]<br />
*[[KaffeeStore.com]] [http://www.kaffeestore.com (www.kaffeestore.com)]<br />
*[[Kaffeezentrale Schweiz]] [http://www.kaffeezentrale.ch (www.kaffeezentrale.ch)]<br />
*[[Kaffee frei Haus]]<br />
*[[Kaffee Shop]] [http://www.kaffee-shop.de (www.kaffee-shop.de)]<br />
*[[KAFFEESOLO]] [http://www.kaffeesolo.de (www.kaffeesolo.de)]<br />
*[[Kaffee-Wolf.de]] [http://www.kaffee-wolf.de (www.kaffee-wolf.de)]<br />
*[[Koob Logistik]]<br />
*[[Kaffeemaschinendoctor]] [http://www.kaffeemaschinendoctor.de (www.kaffeemaschinendoctor.de)]<br />
*[http://www.kaffeemaschinendoctor.at Der Kaffeemaschinendoctor in Österreich]<br />
*[[Kaffeerösterei Crefelder]] [http://www.crefelder.net/k20005_live/cfmshop/pro_17_428856/main.cfm (www.crefelder.net)]<br />
*[[Kaffee-Perfekt]] [http://www.kaffee-perfekt.de (www.kaffee-perfekt.de)]<br />
*[[KAFFEE TOTAL]] [http://www.kaffee-total.com (www.kaffee-total.com)]<br />
*[[Kaffeemaschinen Werkstatt]] [http://www.kaffeemaschinenwerkstatt.de/ (www.kaffeemaschinenwerkstatt.de)]<br />
*[[l'Espresso!]]<br />
*[[Lethe Genussversand]] [http://www.lethe-kaffee.de (www.lethe-kaffee.de)]<br />
*[[LA POTENZA]]<br />
*[[Maas-MST]] [http://www.Maas-MST.de (www.Maas-MST.de)] <br />
*[[macchina-caffe]]<br />
*[[Maskal-fine coffee company]] [http://www.maskal.de (www.maskal.de)]<br />
*[[Moema Espresso Republic]] [http://www.moema-espresso.com (Edel-Espresso aus Brasilien)]<br />
*[[Munich Coffee Company]]<br />
*[[MOCCA CLUB]] [http://www.moccaclub.com (www.moccaclub.com)]<br />
*[[Koffiecentrale Nederland]] [http://www.koffiecentrale.nl (www.koffiecentrale.nl)]<br />
*[[Kaffeepur Spezialitäten Rösterei aus der Schweiz]] [http://www.kaffeepur.ch (www.kaffeepur.ch)]<br />
<br />
== N - Q ==<br />
*[[Nicolas Maas -Mechatronical Services&Trading-]] [http://www.caffeeo.de (www.caffeeo.de)]<br />
*[[OLAB Magnetventile und Pumpen]] [http://www.olab.de (www.olab.de)]<br />
*[[Claudio Paccagnan]] [http://www.paccagnan.de/ (www.paccagnan.de)]<br />
*[[CAFFE PASCUCCI]] [http://www.pascucci.cc/ (www.pascucci.cc)]<br />
*[[Paduno Kaffee]] [http://www.paduno.de/ (www.paduno.de)]<br />
*[[Plum's Kaffee]]<br />
*[[Premium-kaffee.ch]] [http://www.premium-kaffee.ch/ (www.premium-kaffee.ch)]<br />
*[[SUPREMO Gourmet Kaffeerösterei]] [http://www.supremo-kaffee.de (www.supremo-kaffee.de)]<br />
<br />
== S - Z ==<br />
*Sancta Coffea - http://www.sanctacoffea.de<br />
*Slayer Professional Espresso - Vertrieb Deutschland - http://www.slayerespresso.de<br />
*[[sonntagmorgen.com - customized coffee online!]] [http://www.sonntagmorgen.com (www.sonntagmorgen.com)]<br />
*[[TRANQUILLO]] [http://www.tranquillo.de (www.tranquillo.de)]<br />
*[[Vitaliano - Ein bißchen Italien]] [http://www.vitaliano.de (www.vitaliano.de)]<br />
*[[Yellow Star Coffee]] [http://www.yellow-star-coffee.de (www.yellow-star-coffee.de)]<br />
*[[Zorbas Weine]] [http://www.zorbas-weine.de (www.zorbas-weine.de)]<br />
*[[U. Zurbriggen]] [http://www.kaffeepur.ch (www.kaffeepur.ch)]<br />
<br />
[[Kategorie:Händler]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=H%C3%A4ndlerliste_nach_Ort&diff=20003Händlerliste nach Ort2012-06-21T13:44:14Z<p>Hildeb: /* A - D */</p>
<hr />
<div>'''Händlerliste nach Ort'''<br><br />
(hier geht es zur [[Alphabetische Liste von Händlern|alphabetischen Liste von Händlern]])<br />
== A - D ==<br />
*Aachen<br />
**[[Maqii]] {http://www.maqii.de/ (www.maqii.de)]<br />
**[[Plum's Kaffee]] [http://www.plumskaffee.de/ (www.plumskaffee.de)]<br />
<br />
*Alpen<br />
**[[Nicolas Maas]] [http://www.maas-mst.de/ (www.maas-mst.de)]<br />
<br />
*Aschaffenburg<br />
**[[coffeemakers.de - in Kleinostheim]] [http://www.coffeemakers.de/ (www.coffeemakers.de)]<br />
<br />
*Bad Bevensen<br />
**[[Hot Cup 4 You Kaffeemaschinen, Espressomaschinen und Gastronomiegeräte]] [http://www.hotcup4you24.de/ (www.hotcup4you24.de)]<br />
<br />
*Bad Honnef - Rhöndorf<br />
**[[DieCrema - Espresso und Maschine]] [http://www.diecrema.de/ (www.diecrema.de)]<br />
<br />
*Berlin<br />
**[[Kaffee Informationszentrum und Museum]] [http://k-iz.de/?page_id=11 (K-IZ)]<br />
**[[Cafébar Moema]] [Brasilianische Edel-Espressobohnen in Prenzlberg (www.moema-espresso.com)] <br />
**[[CafeCo La Cimbali und La San Marco Espressomaschinen]] [http://www.cafeco.de (www.cafeco.de)]<br />
**[[caffe e ricambio]] [http://www.cafric.de (www.cafric.de)]<br />
**[[bar-fragasso - Caffè Passalacqua]] [http://www.caffeonline.de (www.caffeeonline.de)] <br />
**[[Espressomaschinenzentrum Holger Maschke]] [http://www.espressopapst.de (www.espressopapst.de)]<br />
**[[Die Espressonisten GmbH]] [http://www.espressonisten.de (www.espressonisten.de)]<br />
**[[espressowerkstatt]] [http://www.espressowerkstatt.com (www.espressowerkstatt.com)]<br />
**[[macchina-caffe]] [http://www.macchina-caffe.de (www.maccina-caffe.de)]<br />
**[[Andraschko Kaffee Manufaktur Berlin]] [http://www.andraschkokaffee.de/ (www.andraschkokaffee.de)]<br />
<br />
**[[Yellow Star Coffee]] [http://www.yellow-star-coffee.de (www.yellow-star-coffee.de)]<br />
**[[espresso-prego.de]] [http://www.espresso-prego.de (www.www.espresso-prego.de)]<br />
**[[Espresso Company]] [http://espresso-company.de espresso-company.de]<br />
**[[Giuseppetti]] [http://www.giuseppetti.de (www.giuseppetti.de)]<br />
**[[Kaffeefachwerk]] [http://www.kaffeefachwerk.de (www.kaffeefachwerk.de)]<br />
<br />
*Bochingen<br />
**[[Maskal-fine coffee company]] [http://www.maskal.de (www.maskal.de)]<br />
<br />
*Bochum<br />
**[[Kaffeezentrale]] [http://www.kaffeezentrale.de (www.kaffeezentrale.de)]<br />
**[[Kaffeerösterei Bochum]] [http://www.roestart.de (www.roestart.de)]<br />
<br />
*Bonn<br />
**[[Bonner Espresso Studio]] [http://www.bonnerespressostudio.de (www.bonnerespressostudio.de)]<br />
**[[Kessels Espresso Studio]] [http://www.kessels-espresso-studio.de/ (www.kessels-espresso-studio.de)]<br />
**[[Espresso Galerie Reichert & Roeder]] [http://www.espressogalerie.de/ (www.kaffeegalerie.de)]<br />
<br />
*Bremen<br />
**[[Bremer-Kaffeehaus]]<br />
**[[Stockmann & Reinhard]] [http://www.espresso-bremen.de (www.espresso-bremen.de)]<br />
<br />
*Dortmund<br />
**[[Espresso Schliebeck]]<br />
<br />
*Drolshagen<br />
**[[Allvendo]] [http://www.allvendo.de (www.allvendo.de)]<br />
<br />
*Düsseldorf<br />
**[[Bazzar]] [http://www.bazzar.de (www.bazzar.de)]<br />
**[[espressoperfetto]] [http://www.espressoperfetto.de (www.espressoperfetto.de)]<br />
**[[LA POTENZA]] [http://www.la-potenza.com (www.la-potenza.com)]<br />
<br />
*Duisburg<br />
**[[AS Bäckerei & Gastro Service]] [http://www.systermann.de (www.systermann.de)]<br />
<br />
== E - H ==<br />
*Elsdorf<br />
**[[Kaffee-Management]] [http://www.kaffee-management.de (www.kaffee-management.de)]<br />
*Erfurt<br />
**[[marc.tom's]] [http://www.marctoms.com/ (www.marctoms.com)]<br />
*Essen<br />
**[[Espresso-Center]] [http://www.espresso-center.de (www.espresso-center.de)]<br />
<br />
*Frankfurt am Main<br />
**[[Espresso Store]] [http://www.espresso-store.de/ (www.espresso-store.de)]<br />
<br />
* Fürstenfeldbruck / Oberbayern<br />
** [[Vitaliano - Ein bißchen Italien]] [http://www.vitaliano.de (www.vitaliano.de)]<br />
<br />
*Fürth/ Bayern<br />
**[[www.espresso-direkt.de]]<br />
**[[www.roethenbacher.de]] in Zirndorf bei Fürth<br />
<br />
*Gelsenkirchen<br />
**[[Caffe Milano]] [http://www.caffe-milano.de/ (www.caffe-milano.de)]<br />
<br />
*Haan / NRW<br />
**[[Kaffee-Perfekt]]<br />
<br />
*Hamburg<br />
**[[BLACK DELIGHT]] [http://www.blackdelight.de (www.blackdelight.de)]<br />
**[[Cafaesie]] [http://www.cafaesie.de/ (www.cafaesie.de)]<br />
**[[CaffeCel Hamburg]] [http://www.caffecel.de/ (www.caffecel.de)]<br />
**[[Carl Schrödter GmbH]] [http://www.faema-online.de (www.faema-online.de)]<br />
**[[Cucinaria]] [http://www.cucinaria.de (www.cucinaria.de)]<br />
**[[Espresso International]] [http://www.espresso-international.de/ (www.espresso-international.de)]<br />
**[[Espressolution - La San Marco / Caffè Saicaf]] [http://www.espressolution.de/ (www.espressolution.de)]<br />
**[[Espressotecnica]] [http://www.espressotecnica.de (www.espressotecnica.de)]<br />
**[[Intega Gastrotechnik]] [http://www.intega-gastrotechnik.de (www.intega-gastrotechnik.de)]<br />
**[[Kaffeeraum Espressomaschinen-Service für Gastronomie-Maschinen]] [http://www.kaffeeraum.com (www.kaffeeraum.com)]<br />
**[[l'Espresso!]] [http://www.lespresso.de (www.lespresso.de)]<br />
**[[PASCUCCI]] [http://www.pascucci.cc (www.pascucci.cc)]<br />
**[[SPEICHERSTADT KAFFEERÖSTEREI]] [http://www.speicherstadt-kaffee.de (www.speicherstadt-kaffee.de)]<br />
**[[TRANQUILLO]] [http://www.tranquillo.de (www.tranquillo.de)]<br />
<br />
*Heidelberg<br />
**[[Espresso Company Heidelberg]] [http://www.espresso-company-heidelberg.de (www.espresso-company-heidelberg.de)]<br />
<br />
*Hemdingen (~15km noerdlich von Hamburg)<br />
**[[Kaffeewelten]]<br />
<br />
*Hemsbach (~20km noerdlich von Heidelberg)<br />
**[[Coffee-World]] [http://www.coffee-world.de (www.coffee-world.de)]<br />
<br />
== I - O ==<br />
* Ingolstadt<br />
** [[coffeeIN by Kaffeekontor Bayern]] [http://www.coffee-in.org (www.coffee-in.org)]<br />
<br />
* Karlsruhe<br />
** [[Sancta Coffea]] [http://www.sanctacoffea.de (www.sanctacoffea.de)]<br />
** [[Cafe Classico]] [http://www.classico-ka.de (www.classico-ka.de)]<br />
** [[Kaffeemaschinencenter E&R Nagel GmbH]] [http://www.kc-nagel.de (www.kc-nagel.de)]<br />
** [[Pergamino]] [http://www.pergamino.de (www.pergamino.de)]<br />
<br />
* Köln<br />
** [[Antiga Arancio]]<br />
** [[La Cimbali]]<br />
** [[Culinarium]]<br />
** [[Elektra Deutschland]]<br />
** [[Espresso Perfetto Köln]] [http://www.espressoperfetto.de (www.espressoperfetto.de)]<br />
** [[Claudio Paccagnan]] [http://www.paccagnan.de (www.paccagnan.de)]<br />
<br />
* Kiefersfelden (Rosenheim/Oberbayern)<br />
** [[Der Kaffeemaschinendoctor]] [http://www.kaffeemaschinendoctor.de (www.kaffeemaschinendoctor.de)]<br />
** [[Der Espressomaschinendoctor]] [http://www.espressomaschinendoctor.de (www.espressomaschinendoctor.de)]<br />
<br />
*Leverkusen<br />
** [[Kaffee-Wolf.de]] [http://www.kaffee-wolf.de (www.kaffee-wolf.de)]<br />
<br />
* Lindau<br />
** [[dal Gustaio/Imprezza.de]] [http://www.imprezza.de (www.imprezza.de)]<br />
<br />
* Ludwigsburg<br />
** [[KaffeeStore.com]] [http://www.kaffeestore.com (www.kaffeestore.com)]<br />
<br />
* Lüdenscheid<br />
** [[Kaffekultur]] [http://www.kaffeekultur.de (www.kaffeekultur.de)]<br />
<br />
* Marburg (Cölbe)<br />
** [[Eisunion GmbH]] (ehemals [[Eis Fassbender]]) [http://www.eisunion-shop.de (www.eisunion-shop.de)]<br />
<br />
* Münster<br />
** Kaffeestudio Münster (http://www.caffespresso.de) <br />
<br />
* München<br />
**[[Azzarello]] [http://www.azzarello.de (www.azzarello.de)]<br />
**[[Espresso.de]] [http://www.espresso.de (www.espresso.de)]<br />
**[[Espresso Factory]] [http://www.espressofactory.de/ (www.espressofactory.de)]<br />
**[[Espressoworld]] [http://www.espressoworld.de/ (www.espressoworld.de)]]<br />
**[[Kaffee, Espresso & Barista]] [http://www.espresso-barista.com/ (www.espresso-barista.com)]<br />
**[[Koob Logistik]] [http://www.koob-logistik.de (www.koob-logistik.de)]<br />
**[[Munich Coffee Company]] [http://www.munich-coffee-company.de (www.munich-coffee-company.de)]<br />
<br />
* Nürnberg<br />
**[[tasskaff.com]]<br />
<br />
* Osnabrück<br />
**[[Espresso-Studio]] [http://www.espresso-studio.de (www.espresso-studio.de)]<br />
<br />
== R - U ==<br />
* Radolfzell<br />
**[[KAFFEE TOTAL]] [http://www.kaffee-total.com (www.kaffee-total.com)]<br />
<br />
* Rheinberg<br />
**[[Maas-MST]] [http://www.Maas-MST.de (www.Maas-MST.de)]<br />
<br />
* Rheinbreitbach<br />
**[[espressoversand bon miscela]] [http://www.espressoversand.com/ (www.espressoversand.com)]<br />
<br />
* Rosenheim<br />
**[[INTERNETTO.DE]] [http://www.internetto.de (www.internetto.de)]<br />
<br />
* Senden<br />
**[[Kaffee frei Haus]] [http://www.kaffee-frei-haus.de/ (www.kaffee-frei-haus.de)]<br />
<br />
* Stuttgart<br />
**[[Kaffeehaus Stuttgart]] [http://www.kaffeehaus-stuttgart.de/ (www.kaffeehaus-stuttgart.de)]<br />
<br />
== V - Z ==<br />
<br />
*Weil am Rhein<br />
**[[KAFFEESOLO]] [http://www.kaffeesolo.de (www.kaffeesolo.de)]<br />
<br />
*Wien<br />
**[[Beans Kaffeespezialitäten]] [http://www.beans.at (www.beans.at)]<br />
**[[ESPRESSOLUTIONS]] [http://www.espressolutions.at (www.espressolutions.at)]<br />
**[[MOCCA CLUB]]<br />
**[[Laurenzio]] [http://www.laurenzio.at (www.laurenzio.at)]<br />
<br />
*Wildau<br />
**[[Espresso XXL]] [http://www.espressoxxl.de (www.espressoxxl.de)]<br />
<br />
*Wulfsmoor (Schleswig-Holstein)<br />
**[[SUNBEAM COFFEE]] [http://www.sunbeam-coffee.com (www.sunbeam-coffee]]<br />
*Zirndorf Landkreis Fürth/ Bayern<br />
**[http://www.roethenbacher.de Röthenbacher]<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Händler| ]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Hildeb&diff=20000Benutzer Diskussion:Hildeb2012-06-15T05:02:56Z<p>Hildeb: /* Spam-Neuanmeldungen */</p>
<hr />
<div>== Spam-Neuanmeldungen ==<br />
<br />
Hallo Hildeb,<br />
<br />
die Neuanmeldungen habe ich schon Ende letzten Jahres wieder aktiviert, nachdem ich diverse Antispam-Erweiterungen installiert habe. <br />
Die aktuelle Spamwelle hat aber vermutlich ihren Ursprung in menschlichem Tun, was erklärt warum trotz diverser Antispam-Maßnahmen, die Anmeldungen weitergehen.<br />
Da kann man schlecht was machen, außer Löschen.<br />
Grüße [[Benutzer:Ole|Ole]] 23:24, 14. Jun. 2012 (CEST)<br />
<br />
Naja, ich habe ein Auge drauf.</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Reparatur_des_Hauptschalters_der_Gaggia_Classic_Coffee&diff=19525Reparatur des Hauptschalters der Gaggia Classic Coffee2011-12-07T10:16:26Z<p>Hildeb: </p>
<hr />
<div>Nachdem ich aus Versehen beim Nachfüllen von Wasser eine kleine Menge auf den Tassenwärmer verschüttete, die dann ins Gehäuse lief, leuchtete nach einigen Stunden die Temperatur-Kontrolllampe nicht mehr.<br />
<br />
Nach längerer Recherche fand ich nur Hinweise darauf, dass man den Schalter nicht reparieren könne oder Kommentare der Art, dass "einem alle Teile entgegenkommen, wenn man den Schalter öffnet und man diesen anschließend nicht mehr zusammen bekommt". 30 Euro für einen neuen Schalter waren mir zu teuer, weshalb mich mein sportlicher Ergeiz packte.<br />
<br />
Diese kleine Anleitung beschreibt meinen Fall (Glimmlampe in der rechten Schalterwippe leuchtet nicht mehr), kann aber durchaus für andere Zwecke als Inspiration funktionieren. Entscheidend ist die Vorgehensweise, wie man den Schalter öffnet, ohne dass dieser in seine Einzelteile zerfällt.<br />
<br />
Es wird hier die Vorgehensweise bei einer '''Gaggia Classic Coffee, Baujahr 10/2010''' beschrieben. Bei älteren Modellen kann der Schalter anders konstruiert sein und meine Anleitung funktioniert dann nicht. Also bei älteren Geräten möglichst die Bilder genau mit den vorhandenen Teilen vergleichen, ob das funktionieren kann!<br />
<br />
<br />
<h2>'''WICHTIG! Jetzt Netzstecker (230V) ziehen!'''</h2><br />
<br />
Nachdem die Gaggia spannungslos ist, die beiden Schrauben oben lösen, entfernen und den Deckel abheben. Anschließend das Schutzkontakt-Kabel vom Stecker am Deckel abziehen (es hat eine kleine Federnase die man reindrücken muss) und Deckel zur Seite legen.<br />
<br><br />
<br><br />
[[Bild:GaggiaCC_Schalter_01_Schalter_ausbauen.JPG]]<br><br />
Nun die Stecker vom Schalter abziehen (1.) und beschriften.<br><br />
Tipp: Hinten am Schaltergehäuse sind ganz kleine Nummern neben den Steckern. Hier im Bild habe ich noch die falschen Nummern auf dem Stecker! Erst nachdem ich das Foto bemacht hatte, bemerkte ich die Beschriftung hinten am Stecker. Richtig wäre statt der auf dem orangenen Aufkleber sichtbaren "1" eigentlich die "7" und statt der "2" besser "P7", wobei unlogischerweise alle mittleren Kontakte am Schalter mit "P" beschriftet sind, weshalb ich immer die Nummer des darüberliegenden Kontakts hinzugefügt habe, um Verwechslungen zu vermeiden.<br><br />
<br><br />
Als Nächstes die beiden Klammern mittels eines Flachkopf-Schraubendrehers o.ä. in Richting Schalter drücken (2.), um das Befestigungsblech zu entfernen und anschließend den Schalter nach vorne aus dem Gehäuse zu schieben. Auch dies erfordert etwas Vorsicht in Verbindung mit leichter Gewaltanwendung. <br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
[[Bild:GaggiaCC_Schalter_02_Klammer_von_Schalter_entfernen.JPG]]<br><br />
Am ausgebauten Schalter ist rechts und links die Achse zu sehen (nicht hier auf dem Bild), mittels der die Schalterwippen gesichert sind. Wenn man eine der äußeren Schalterwippen mittig in den Schalter drückt, sieht man, wie sich die Achse auch in Richtung Gehäusemitte bewegt.<br><br />
<br><br />
Ziel ist es, diese Achse aus dem Gehäuse zu schieben (siehe weiter unten, jetzt erstmal drinlassen!), um die rechte Schalterwippe heraus zu bekommen.<br><br />
<br><br />
Um an die Achse zu kommen, müssen zuerst die beiden Klammern rechts und Links entfernt werden. Hierzu muss mit einem stabilen spitzen Gegenstand (ich habe eine alte Zirkelspitze verwendet) die mittlere Zunge in der Klammer nach außen gebogen werden, um die Arretierung zu lösen (3.). Wenn diese Blechzunge ausreichend weit nach außen gebogen wurde, kann die Klammer mit kräftigem Druck vom Gehäuse geschoben werden (4.).<br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
[[Bild:GaggiaCC_Schalter_03_Schalter_in_Schraubstock_einspannen.JPG]]<br><br />
Nun folgt der wichtigste Vorgang: Der Schalter muss vorsichtig in einen Schraubstock eingespannt werden. Am Besten verwendet man einen kleineren Schraubstock (z.B. einen Maschinenschraubstock von der Tischbohrmaschine) und spannt diesen wiederum in einen großen Schraubstock ein. Wenn man einen drehbaren Schraubstock hat, ist das natürlich noch besser. Wenn man keinen Schraubstock hat, kann man sich auch mit zwei Schraubzwingen behelfen, das ist dann aber deutlich fummeliger und man benötigt schon eine zweite Person als Hilfe.<br><br />
<br><br />
Am praktischsten ist es, wenn der Schalter sich letztendlich in der Position befindet, dass die Steckkontakte Richtung Boden und die Schalterwippen Richtung Decke weisen. So fällt nichts aus dem Schalter und man kann ihn später einfacher zusammenbauen.<br><br />
<br><br />
Die Kontakte müssen vor dem Einspannen geschützt werden und die Schalterwippen sollten auch nicht verkratzt werden. Ich habe auf beiden Seiten Pappstücke als Schutz verwendet. Den Schalter so zwischen den Spannbacken und der Pappe positionieren, dass die zu entfernende Schalterwippe später frei zugänglich ist (5.). Nun die Spannbacken des Schraubstocks vorsichtig so weit schließen, dass die Achse rechts und links komplett sichtbar ist und sie sich leicht hin und her schieben lässt. Jetzt die Achse von der zu entfernenden Schalterwippe nur so weit weg schieben/ziehen, bis die Schalterwippe entnommen werden kann (6.) und die restlichen Schalterwippen weiter im Gehäuse gehalten werden. Vorsicht! Dabei können Federn und sonstige Kleinteile herausspringen oder -fallen! Möglichst zuvor einen Karton, Tuch o.ä. unter den Schraubstock legen, um die Kleinteile leichter zu finden.<br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
[[Bild:GaggiaCC_Schalter_04_Schalter_lose_Teile.JPG]]<br><br />
Hier ist die ausgebaute Schalterwippe mit den beiden dazugehörenden Federn und dem Kontaktblättchen (auf der großen Feder) zu sehen.<br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
[[Bild:GaggiaCC_Schalter_05_Schalter_Innenleben.JPG]]<br><br />
Das ist das Innenleben des Schalters. Rechts ist der Halter für den Vorwiderstand der Glimmlampe zu sehen, er ist hier ab Werk mit der Nummer "2" beschriftet.<br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
[[Bild:GaggiaCC_Schalter_06_Widerstandshalter_entfernen.JPG]]<br><br />
Um an den Kontakt unter dem Widerstandshalter zu kommen, muss man den Halter vorsichtig lösen. Hierzu seitlich die Kunststoffzunge reindrücken (7.). Nicht zu fest drücken, damit das Kunststoffteil nicht abbricht!<br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
[[Bild:GaggiaCC_Schalter_07_Schalter_Kontakte_freigelegt.JPG]]<br><br />
Nachdem der Widerstandshalter ausgebaut ist, kommt man an alle Kontakte ran. Es bietet sich nun an, diese zu reinigen und z.B. vorsichtig mit wenig Kontaktöl zu versehen.<br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
[[Bild:GaggiaCC_Schalter_08_Widerstand_mit_Halter_und_Feder.JPG]]<br><br />
Bei meinem Schalter stellte sich heraus, dass der Vorwiderstand der Glimmlampe defekt ist (kein Widerstand messbar). Vermutlich ist dieser Widerstand durch den Wassereintritt zerstört worden.<br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
[[Bild:GaggiaCC_Schalter_09_neue_Glimmlampe_mit_Vorwiderstand.JPG]]<br><br />
Da ich keine Widerstände dieser Art besitze und sich der ursprüngliche Wert weder messtechnisch noch über die Farbe der Ringe ermitteln ließ, habe ich beim Elektronikhändler verschiedene vorrätige Glimmlämpchen mit und ohne eingebautem Vorwiderstand gekauft. Als passend hat sich der Typ "Glimmlampe rot, 3,8 mm x 10 mm, mit Vorwiderstand" erwiesen (Best.-Nr. 724980 bei CONRAD).<br><br />
<br><br />
Hier im Bild ist links die Glimmlampe mit Vorwiderstand zu sehen, die ich bereits vorgebogen habe, damit sie in die dafür vorgesehene Aussparung in der Schalterwippe passt. Rechts ist die Original Glimmlampe zu sehen.<br><br />
<br><br />
Es ist darauf zu achten, dass es zu keinem Kurzschluss kommt, bei dem der Vorwiderstand überbrückt wird!<br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
[[Bild:GaggiaCC_Schalter_10_neue_Glimmlampe_mit_Schrumpfschlauch.JPG]]<br><br />
Einen Kurzschluss vermeidet man z.B. mit einem kleinen Schrumpfschlauch, wie hier im Bild zu sehen. Etwas hitzefestes Isolierband würde aber genauso funktionieren. <br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
[[Bild:GaggiaCC_Schalter_11_neue_Glimmlampe_eingebaut_vorne.JPG]]<br><br />
So sieht die neue Glimmlampe eingebaut aus.<br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
[[Bild:GaggiaCC_Schalter_12_neue_Glimmlampe_eingebaut_hinten.JPG]]<br><br />
Die Schalterwippe von hinten, die Drähte der Glimmlampe müssen ordentlich gebogen werden, damit die Federn später korrekt sitzen!<br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
[[Bild:GaggiaCC_Schalter_13_Widerstand-Ersatz_aus_Edelstahl.JPG]]<br><br />
Nun gilt es noch, einen lang haltenden Ersatz für den defekten und nun nicht mehr benötigten Original Vorwiderstand zu finden. Normale Schrauben, Nägel oder Nieten kamen für mich nicht in Fragen, da diese meist nur verzinkt sind und leicht korrodieren. So habe ich aus einem alten Edelstahl-Stab ein passendes Stück hergestellt, das nun als Ersatz für den alten Vorwiderstand dient.<br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
[[Bild:GaggiaCC_Schalter_14_lose_Teile_in_Schalter_zurück.JPG]]<br><br />
Hier ist der teilweise wieder zusammengebaute Schalter zu sehen.<br><br />
<br><br />
Rechts wurde zuerst der Widerstandshalter eingebaut, dann das Edelstahlstäbchen eingesetzt und darauf die dünne Feder gesteckt.<br><br />
<br><br />
Links wurde zuerst das Kontaktblättchen eingesetzt und darauf die große Feder gesteckt.<br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
[[Bild:GaggiaCC_Schalter_15_Wippe_aufsetzen.JPG]]<br><br />
Nun muss noch vorsichtig die Schalterwippe auf die Federn gesetzt werden. Die Wippe so weit in das Schaltergehäuse drücken, dass die Achse durch die Löcher wieder an ihre Endposition geschoben werden kann.<br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
[[Bild:GaggiaCC_Schalter_16_mit_Achse_sichern.JPG]]<br><br />
Nachdem die Achse wieder korrekt sitzt, die Spannbacken auseinander bewegen und die Funktion der Schalterwippe mechanisch testen. Wenn alles gut läuft, die Wippe richtig in beiden Positionen einrastet und sich die Geräusche gut anhören, wird der Schalter aus dem Schraubstock geholt.<br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
[[Bild:GaggiaCC_Schalter_17_Funktionstest.JPG]]<br><br />
Nun den Schalter kurz provisorisch an der Gaggia anschließen und die elektrische Funktion testen. Leuchtet die Glimmlampe nach dem Aufwärmen?<br />
<h2>'''WICHTIG! Netzstecker erst anschließen, wenn sichergestellt ist, dass die Kontakte des Schalters das Gehäuse nicht berühren können!<br><br />
<br><br />
Das freie Schutzkontakt-Kabel des Deckels darf nun auch keinen Kontakt zu spannungsführenden Teilen haben!<br><br />
<br><br />
Schalter vorsichtig betätigen und keine spannungsführenden Teile berühren!<br><br />
<br><br />
Anschließend Netzstecker wieder ziehen!!!<br />
'''</h2><br />
Alle Stecker wieder vom Schalter abziehen.<br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
[[Bild:GaggiaCC_Schalter_18_Klammer_montieren.JPG]]<br><br />
Nun müssen die beiden Klammern wieder am Schalter montiert werden. Zuerst diese aufschieben (8.) und anschließend die Zungen reindrücken, um die Klammer zu arretieren (9.).<br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
[[Bild:GaggiaCC_Schalter_19_Schalter_in_Gehäuse_montieren.JPG]]<br><br />
Jetzt den Schalter vorsichtig ins Gehäuse schieben (10.) und das Befestigungsblech anbringen. Die Klammern müssen das Befestigungsblech sicher halten (11.) und das Ganze muss so fest sitzen, dass sich der Schalter kaum bewegen lässt.<br><br />
<br><br />
Zum Schluss nur noch die Stecker wieder auf den Schalter stecken (12., dabei evtl. die Beschriftung entfernen), kurz überprüfen, ob alle anderen Stecker sicher sitzen und dann das Gehäuse schließen. Darauf achten, dass der Schutzkontakt im Deckel wieder stabil mit dem Kabel verbunden wird, in meinem Fall musste ich erst die Buchse leicht zusammendrücken, damit die Verbindung sicher sitzt. Der Trichter im Deckel muss unten durch die Gehäuseöffnung in Richtung Wassertank geführt werden und sollte keine Kabel oder Schläuche quetschen.<br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
<br><br />
[[Bild:GaggiaCC_Schalter_20_Fertig.JPG]]<br><br />
Fast fertig. Nur noch schnell das Deckelchen auf die Glimmlampenöffnung stecken und den Netzstecker wieder anschließen.<br />
<br><br />
Der Schalter ist nun wieder korrekt eingebaut und das Maschinchen funktioniert, (fast) wie von seinen Konstrukteuren vorgesehen.<br><br />
<br><br />
Alle sind glücklich und trinken darauf erstmal einen Espresso. ;-)<br><br />
<br><br />
--[[Benutzer:Gaggia-Reparateur|Gaggia-Reparateur]] 14:48, 22. Okt. 2010 (CEST)<br><br />
<br></div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Innenansicht_Gaggia_Classic_Coffee&diff=19524Innenansicht Gaggia Classic Coffee2011-12-07T10:14:03Z<p>Hildeb: </p>
<hr />
<div>Öffnen der [[Classic_Coffee|Gaggia CC]]<br />
<br />
[[Bild:vor_dem_oeffnen.jpg|Zum öffnen muss man nur die 4 Schrauben lösen.]]<br><br />
'''Vor dem Öffnen muss man nur die 4 Schrauben lösen und schon kann man die Tassenablage nach oben abheben (bei neueren Varianten sind nur zwei Schrauben vorhanden)<br><br><br />
'''<br />
[[Bild:Gaggia_cc_innen.jpg|Innenansicht Gaggia CC.]]<br><br />
'''So sieht die Maschine von Innen aus.<br><br>'''<br />
[[Bild:druck_magnetventil.jpg|Das Expansionsventil und das Magentventil.]]<br><br />
'''1. Magnetventil, hat nur die CC und ermöglicht auch das Rückspülen, 2. Expansionsventil<br><br>'''<br />
[[Bild:kesselheitung1.jpg|Kesselheizung aussen.]]<br><br><br />
[[Bild:kesselheitung2.jpg|Kesselheizung aussen.]]<br><br />
'''Hier die 4 aussenliegenden Kesselheizungen.<br><br>'''<br />
[[Bild:pumpe.jpg|Vibrationspumpe.]]<br><br />
'''Die Vibrationspumpe'''<br><br><br />
[[Bild:termostat_dampf_145.jpg|Das Dampftermostat.]]<br><br />
'''Dampfthermostat, 145 °C<br><br>'''<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Reparatur und Wartung]]<br />
[[Kategorie:Technik]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Beliebte_Einkreiser&diff=18970Beliebte Einkreiser2011-06-02T09:15:45Z<p>Hildeb: </p>
<hr />
<div>Die meist in dieser Kategorie empfohlenen Geräte sind, preislich sortiert, angefangen mit der günstigsten, (ACHTUNG: Man benötigt in jedem Fall noch eine espressotaugliche Mühle):<br />
* [[Gaggia Evolution]] (aka Gaggia Evo)<br />
:: Vorteile: gute Einsteigermaschine, [[Siebträger|Messingsiebträger]] <br />
:: Nachteile: kein [[Magnetventil]], Kunststoffgehäuse, recht kleiner Kessel, problematischer beim Entkalken durch den Aluboiler<br />
* [[Saeco Aroma]] <br />
:: Vorteile: Sehr günstiger Einstiegspreis, Stahlboiler, ältere Version sogar Messingboiler, Ersatzteile verfügbar, [[Siebträger|Messingsiebträger]] <br />
:: Nachteile: kein [[Magnetventil]], recht kleiner Kessel, Standart ausgeliefert mit "Crema" Siebträger Classic Siebträger optional erhältlich<br />
* [[L'elit pl046]] (aka Lelita, neuerdings [[LELIT PL51]])<br />
:: Vorteile: gute Einsteigermaschine, poliertes Edelstahlgehäuse, Messingkessel, [[Siebträger|Messingsiebträger]], Milchaufschäumer für cremige Milch<br />
:: Nachteile: nur über Internet zu kaufen, kein Handel vor Ort, 57mm Siebe unüblich, kein [[Magnetventil]]<br />
* [[Gaggia Classic Coffee|Gaggia Classic]], früher "Classic Coffee" (daher auch "CC")<br />
:: Vorteile: ähnlich der Evolution, jedoch mit [[Magnetventil]] (sorgt für trockenen Trester, man kann unmittelbar nach dem Bezug den Siebträger lösen), Edelstahlgehäuse<br />
:: Nachteile: Alukessel<br />
* [[La Pavoni Puccino PCL]]<br />
:: Vorteile: guter Einstieg, [[Siebträger|Messingsiebträger]], Messingkessel, [[Magnetventil]], Manometer, einfache Reinigung <br />
:: Nachteile: Auffangbecken und Teile des Gehäuses aus Kunststoff<br />
* Rancilio [[Silvia]]<br />
:: Vorteile: robustes Gerät, integrierter [[Brühkopf]], größerer (Messing-)Kessel als bei der Gaggia, bringt höhere Temperaturkonstanz und mehr Dampfpower.<br />
* Bezzera [[BZ09]]<br />
:: Vorteile: el. beheizter Brühkopf, relativ großer Kupferkessel, System sehr temperaturstabil, einstellbare Kesseltemperatur, Tank einzeln entnehmbar, gute Dampfleistung mit fest arretierbarem Dampfhebel, qualitativ sehr gut verarbeitet, sehr einfach zu bedienen.<br />
:: Nachteile: relativ teuer, kostet so viel wie ein einfacher [[Zweikreismaschinen|Zweikreiser]]<br />
* Vibiemme [[Domobar]]<br />
:: Vorteile: Faema [[E61]] Brühkopf, relativ großer Kupferkessel (einer der größten Einkreiser), einstellbarer Kapillarthermostat statt kleiner, angeschraubter Festthermostate wie bei den oben genannten, sehr stabile Temperatur, leicht einstellbarer Brühdruck, sehr hohe Dampfleistung.<br />
:: Nachteile: relativ teuer, kostet so viel wie ein einfacher [[Zweikreismaschinen|Zweikreiser]], braucht länger zum Aufheizen als Gaggia + Co., auch zur Dampfproduktion.<br />
* ECM [[Classika]]<br />
:: Vorteile: [[E61]] Brühkopf, großer Kupferkessel, sehr stabile Temperatur, leichter Zugriff auf Wassertank wg. abnehmbarer Tassenablage, Pumpendruckmanometer, kompaktes, sehr edles Design, ausgezeichnete Qualität<br />
:: Nachteil hoher Anschaffungspreis<br />
* Quick Mill 'La Certa' - MOD. 0975<br />
:: Vorteile: [[E61]] Brühkopf, großer Kupferkessel, sehr stabile Temperatur, leichter Zugriff auf Wassertank wg. abnehmbarer Tassenablage, Pumpendruckmanometer, kompaktes, sehr edles Design. Laut Aussage eines Fachhändlers (der beide Marken führt) sind hier im Vergleich mit der ECM [[Classika]] innen die hochwertigeren Komponenten verbaut; trotzdem ca. 15% günstiger als die ECM [[Classika]]<br />
:: Nachteil: mit knapp EUR 1.000,- hoher Anschaffungspreis<br />
<br />
* weitere bitte ergänzen<br />
<br />
[[Kategorie:Einkreismaschinen]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Ponte_Vecchio_Lusso&diff=18602Ponte Vecchio Lusso2011-02-14T20:41:30Z<p>Hildeb: /* Optisch ähnliche Maschinen */</p>
<hr />
<div>{{Handhebelmaschine<br />
|BILD = PVL_2_Totale.jpg<br />
|BILDUNTERSCHRIFT = Ponte Vecchio Lusso 2 gruppi<br />
|NAME = Ponte Vecchio Lusso<br />
|HERSTELLER = Ponte Vecchio<br />
|VARIANTEN = Lusso (1 gruppig), Lusso 2 gruppi (2 gruppig)<br />
|GRUPPENANZAHL = 1 oder 2<br />
|KAT_ZUSATZ = Handhebelmaschinen<br />
|ZEITRAUM = 1999 bis heute<br />
|NEUPREIS = 850 (Lusso) 1050 (Lusso-2)<br />
|GEBRAUCHTPREIS = <br />
|BESCHREIBUNG = Kleine Handhebelmaschine mit [[Thermosiphon]]<br />
|VERARBEITUNG = unterschiedlich<br />
|AUFHEIZZEIT = 15 min<br />
|EINSATZBEREICH = Haushalt<br />
|LEISTUNG = 1000W<br />
|STROM = 220V<br />
|MASSE = 36x28x28 (BxHxT) <br />
|GEWICHT = 12kg<br />
|PUMPE = keine<br />
|GEHAEUSE = teilw. verchromt<br />
|KESSELVOL = 3l<br />
|KESSELMATERIAL = Messing, vernickelt<br />
|EXPANSIONSVENTIL = <br />
|ENTLUEFTUNGSVENTIL = ohne<br />
|KESSELFUELLUNG = manuell<br />
|BRÜHGRUPPENTYP = [[Zacconi]] Handhebel mit Feder<br />
|SIEBTRAEGERDURCHMESSER = 45mm <br />
|SIEBDURCHMESSER = <br />
|DAMPF = ja<br />
|HEISSWASSER = ja <br />
|FESTWASSER = nein<br />
|WASSERTANK = nein<br />
|MAGNETVENTIL = nein<br />
|PUMPENMANOMETER = n.a.<br />
|KESSELMANOMETER = ja<br />
|DOSIERUNG = manuell<br />
}}<br />
<br />
== Weitere Bilder und Erfahrungsberichte ==<br />
'''[[:Kategorie:Ponte_Vecchio| Weitere Infos zu Ponte Vecchio]]'''<br><br />
'''[http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/32421-ponte-vecchio-export-erste-eindr-cke.html#post362200 Erfahrungsberichte zur {{PAGENAME}}]'''<br />
<br />
== Vor- und Nachteile ==<br />
*'''Vorteile:'''<br />
** kurze Aufheizzeit, ca. 15 Minuten<br />
** überhitzt nicht bei Dauerbetrieb<br />
** sehr gute Dampfleistung<br />
<br />
*'''Nachteile:'''<br />
** Hubvolumen ca. nur 16ml <br />
** Befüllen nur im druckfreien Zustand möglich <br />
** Tassenablage muss zum Befüllen entfernt werden<br />
<br />
<br />
== Reparatur und Wartungsanleitungen ==<br />
<br />
<br />
== Unterschiede in den Produktionsserien (Modelljahre)==<br />
<br />
In den 1970er Jahren wurde der Vorgänger der Ponte Vecchio Lusso vom Hersteller SAMA bei Mailand als "Club" eingeführt. Damals mit MCaL (Elektra MicroCasa_a_Leva) Federbrühgruppe und Zugventilen an der Vorderseite für Dampf- und Wasserbezug. Nach dem Erlöschen der Firma SAMA wurden die Produktion der Maschinen von der Firma [http://dampa.it DAMPA S.r.l.in 21010 Golasecca] unter dem Namen "Club" weitergeführt, auch hier mit MCaL Federbrühgruppe. Diese Vorgänger der [[Ponte_Vecchio_Lusso|PVL]] hatten eine Brühgruppe, die per [[Thermosiphon]] beheizt wurde. Dies machte die Geräte sehr temperaturstabil. <br />
<br />
Seit 1999 wird von [http://pontevecchiosrl.it/ Ponte Vecchio S.r.l.] in Cura Carpignano bei Pavia die Ponte Vecchio Lusso mit [http://www.zacconi.net/ Zacchoni] Federbrühgruppe und seitlichen Drehventilen hergestellt, auf Wunsch ist sie auch zweigruppig erhältlich. Auch hier erfolgt die Beheizung der Brühgruppe(n) per [[Thermosiphon]].<br />
<br />
=== Optisch ähnliche Maschinen ===<br />
Von Olympia und Bezerra gibt es Maschinen, die der PVL optisch sehr ähnlich sehen. Beide sind aber eigenständige Konstruktionen mit abweichenden Teilen, Maßen und anders gestalteten Anschlüssen am Kessel. <br />
<br />
Der schweizer Hersteller [[http://www.olympia-express.ch Olympia Express]] baute die "Olympia Express Club". Diese Maschine hat eine Brühgruppe ohne [[Thermosiphon]] und Feder. <br />
<br />
Die Bezzerra Famiglia (auch Milano, Club oder Famliy) hat auch optisch größe Ähnlichkeit. Teilweise wurde sie mit MCaL Brühgruppe, teilweise aber auch mit [[Brasilia]] Brühgruppe ausgestattet. [http://i715.photobucket.com/albums/ww152/tdhunt12/P1011318.jpg Foto-1] [http://i715.photobucket.com/albums/ww152/tdhunt12/P1011314.jpg Foto-2] [http://www.home-barista.com/levers/can-you-help-me-identify-this-bezzera-1-group-lever-t1910.html HB-Thread-1] [http://www.home-barista.com/levers/old-bezzera-lever-looks-like-ponte-vecchio-t16542.html HB-Thread-2]. <br />
<br />
Alle diese Maschinen waren eingruppig.<br />
<br />
== Tipps und Modifikationen ==<br />
<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.home-barista.com/levers/new-lever-owner-ponte-vecchio-export-t8182-10.html Diskussionsthread bei HB zur Historie]<br />
* [http://www.cafe-kultur.com/pv-articles/ Reportage der Zeitschrift Caffe Solo bei Ponte Vecchio]<br />
* [http://www.youtube.com/watch?v=4HAqSFZKGwY Video: SAMA Club bei Orphan Espresso]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Carimali_La_Uno&diff=18428Carimali La Uno2011-01-29T16:29:26Z<p>Hildeb: Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod</p>
<hr />
<div>{{Zweikreiser<br />
|BILD = UNO.jpg<br />
|BILDUNTERSCHRIFT = restaurierte Carimali La Uno<br />
|NAME = La Uno<br />
|HERSTELLER = Carimali<br />
|VARIANTEN = Verschiedene Ableger mit 4l-Boiler auf dem Markt: Uno Beta, Uno Tema, Eta Beta 1<br />
|GRUPPENANZAHL = 1<br />
|ZEITRAUM = ca 1985 - 2004 (Uno Tema und Eta Beta 1 weiterhin erhältlich)<br />
|NEUPREIS = 3000 - 3500<br />
|GEBRAUCHTPREIS = ab ca. 300<br />
|BESCHREIBUNG = Eingruppige Gastromaschine mit Edelstahlfront und lackierten Seitenteilen aus Aluminium. Extrem klein für eine Maschine mit 3,5l-Boiler. IdR automatische Dosierung.<br />
|VERARBEITUNG = Sehr gut, selbst an den schlimmsten Möhren ist Rost kaum ein Thema! Übersichtlich aufgebaut, alles gut zu erreichen. Gehäuse kann ohne Werkzeug abgenommen werden.<br />
|AUFHEIZZEIT = Heizungsabschalten frühestens in 15 Minuten , danach noch einmal mindestens 10 bis 15 Minuten zum durchheizen.<br />
|EINSATZBEREICH = Bistros, Kneipen, Kleingastronomie. Privathaushalt bedingt empfehlenswert wegen des sehr großen Boilers.<br />
|LEISTUNG = 2000<br />
|STROM = 230~50Hz<br />
|MASSE = 260x420x520<br />
|GEWICHT = 28<br />
|PUMPE = Rotation<br />
|GEHAEUSE = Edelstahl, Aluminium<br />
|KESSELVOL = 3,5, Wärmetauscher: ca. 350ml (geschätzt)<br />
|KESSELMATERIAL = Kupfer<br />
|EXPANSIONSVENTIL = Ja<br />
|ENTLUEFTUNGSVENTIL = Ja<br />
|MAGNETVENTIL = Ja, am Kaltwasserblock und am Brühkopf<br />
|KESSELFUELLUNG = Ja, über Pumpe<br />
|BRÜHGRUPPENTYP = [[Thermosiphon]]/[[Thermoblock]] ??? Gastrobrühgruppe, beheizt über Kupferbleche am Kessel<br />
|SIEBTRAEGERDURCHMESSER = <br />
|SIEBDURCHMESSER = 58mm<br />
|DAMPF = Ja, 4-Loch<br />
|HEISSWASSER = Ja, über manuellen Hebel<br />
|FESTWASSER = Ja<br />
|WASSERTANK = Optional<br />
|PUMPENMANOMETER = Ja, in der Maschine (versteckt)<br />
|KESSELMANOMETER = Ja, Front<br />
|DOSIERUNG = Ja<br />
}}<br />
<br />
<br><br />
== Weitere Bilder und Erfahrungsberichte ==<br />
<br />
'''[[Bilder La Uno | Weitere Bilder zur {{PAGENAME}}]]'''<br><br />
'''[[Erfahrungsberichte zur "Carimali UNO"|Erfahrungsberichte zur {{PAGENAME}}]]'''<br />
<br />
== Vor- und Nachteile ==<br />
*'''Vorteile:'''<br />
** sehr einfach aufgebaute Brühgruppe, kaum Überhitzen<br />
** kompakteste 3,5l-Maschine auf dem Markt<br />
** Betrieb mit externem Tank möglich<br />
<br />
<br />
*'''Nachteile:'''<br />
** Aufschäumen nur nach Gehör, da wegen Zughebel für Dampf keine Hand mehr zum Temperatur fühlen frei ist (Ergänzung: Nimmt man die Feder aus dem Zughebel heraus, bleibt der Dampfhahn auch ohne manuellen Einfluss in Position, so dass man dann beide Hände frei hat. Alternativ kann auch mit einer Hand direkt die Milchkannenwand umgriffen werden)<br />
** Für Heimgebrauch trotz kompakter Abmessungen nur für den ambitionierten Heimbarista empfehlenswert, da durch großen Kessel erhöhter Stromverbrauch und tendenziell eher abgestandenes Wasser im Boiler.<br />
<br />
<br />
== Reparatur und Wartungsanleitungen ==<br />
*Steuerungselektronik: Wassermenge meist nur intern verstellbar (nicht von außen programmierbar). Neuere Maschinen sind teilweise mit einere Steuerungselektronik ausgestattet, die sich aussen über dier Tastatur programmeren lässt.<br />
<br />
<br />
== Unterschiede in den Produktionsserien (Modelljahre)==<br />
Laut Hersteller-Homepage ist in der aktuellen Ausführung eine thermosyphonische Brühkopfheizung installiert. Für meine Maschine (Bj unbekannt, schätzungsweise 1988, Ser.Nr. 36014) gilt dies nicht. Hier wird der Brühkopf über Kupferbleche vom Kessel aus beheizt.<br />
<br />
Die Mengenprogrammierung variiert anscheinend mehrfach in den bisherigen Baujahren. Leider anscheinend nicht ganz so standfest wie der Rest der Maschine. Also beim Gebrauchtkauf nach Möglichkeit prüfen, ob sich die voreingestellten Mengen auch wirklich verstellen lassen. <br />
<br />
Neuere Baujahre (ca Bj. 93 und jünger)haben eine erhöhte Plastikreling, um mehr Tassen unterbringen zu können.<br />
<br />
<br />
== Tips und Modifikationen ==<br />
*Espresso-Betrieb: Einbau des langen 95er Einspritzröhrchen im Wärmetauscher<br />
*Espresso-Betrieb: Einbau der 0,8mm-Düse am Brühkopf<br />
<br />
<br />
== Weblinks ==</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Graef_ES90&diff=18416Graef ES902011-01-28T15:36:04Z<p>Hildeb: Der gleichzeitige Bezug war bei einem Edit rausgefallen, warum auch immer...</p>
<hr />
<div>{{Thermoblock<br />
|BILD = Graef_ES90.jpg<br />
|BILDUNTERSCHRIFT = Graef ES90<br />
|NAME = ES 90<br />
|HERSTELLER = Graef<br />
|VARIANTEN = Farbe weiss als ES 91, Geräte sind nahezu baugleich mit [[Sunbeam]] EM6910<br />
|GRUPPENANZAHL = 1<br />
|ZEITRAUM = 2009 -<br />
|NEUPREIS = 500 - 600<br />
|GEBRAUCHTPREIS = v1 EUR 300 <br />
|BESCHREIBUNG = kompakte Twin-[[Thermoblock]]-Maschine im Edelstahlblechkleid.<br />
|VERARBEITUNG = unbekannt<br />
|AUFHEIZZEIT = 10 Minuten<br />
|EINSATZBEREICH = Heimanwender<br />
|LEISTUNG = 2200 - 2400 W<br />
|STROM = 240~50Hz<br />
|MASSE = 335x320x375 mm<br />
|GEWICHT = 10,9<br />
|PUMPE = Vibrationspumpe<br />
|GEHAEUSE = Edelstahl, Kunststoff<br />
|THERMOBLOCKMATERIAL = Alublock mit Edelstahlauskleidung<br />
|MAGNETVENTIL = <br />
|BRÜHGRUPPENTYP = [[Thermoblock]]<br />
|SIEBTRAEGERDURCHMESSER = 58 mm<br />
|SIEBDURCHMESSER =<br />
|DAMPF = Ja<br />
|HEISSWASSER = Ja<br />
|FESTWASSER = Nein<br />
|WASSERTANK = 3,0<br />
|PUMPENMANOMETER = Ja<br />
|DOSIERUNG = Ja, frei programmierbar bis max. 290ml<br />
}}<br />
<br><br />
== Weitere Bilder und Erfahrungsberichte ==<br />
<br />
'''[[:Kategorie:{{PAGENAME}} (Bilder)|Weitere Bilder zur {{PAGENAME}}]]'''<br><br />
'''[http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/35507-erfahrungsbericht-graef-es-90-a.html#post399603 Erfahrungsbericht zur {{PAGENAME}} von ergojuer]'''<br><br />
'''[http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/35507-erfahrungsbericht-graef-es-90-a-34.html#post547817 Erfahrungsbericht zur {{PAGENAME}} von starwalker]'''<br />
<br />
== Aufbau ==<br />
Die {{PAGENAME}} hat zwei voneinander unabhängige [[Thermoblock|Thermoblöcke]], die jeweils in der Temperatur regelbar sind. Die Wirkungsweise ist ähnlich der einer [[Dualboilermaschinen|Dualboilermaschine]]. Der Thermoblock für das Brühwasser ist in der Brühgruppe untergebracht. Diese Konstruktion hält den [[Die_Br%C3%BChtemperatur_%E2%80%93_das_unbekannte_Wesen#Allgemeine_Rahmenbedingungen|Offset]] gering, und die Temperatur bleibt während des Bezugs relativ konstant. Während in Thermoblockmaschinen typischerweise zum Ende des Bezugs die Brühtemperatur absinkt, steigt sie hier sogar leicht an. Siehe [http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/35507-erfahrungsbericht-graef-es-90-a.html#post399604 Erfahrungsbericht ergojuer]. <br />
<br />
Beide Thermoblöcke werden von je einer unabhängig gesteuerten Pumpe gespeist, siehe Sunbeam EM6910 Service Manual, Link unten. <br />
* Für den Dampfthermoblock wird nur eine geringe Förderleistung und ein geringer Förderdruck gebraucht, nämlich Teil "15 | C23-2010-G | SMALL PUMP ASSY". <br />
* Für den Brühwasserthermoblock wird eine Pumpe üblicher Leistung verwendet "17 | J8-B1D5 | WATER PUMP ASSY".<br />
Dieser Aufbau mit zwei Pumpen ermöglicht einen gleichzeitigen Bezug von Dampf- und Brühwasser. Im Gegensatz zum klassischen Dampfboiler wird die Dampfmenge nicht vom Kesselvolumen begrenzt.<br />
<br />
== Vor- und Nachteile ==<br />
<br />
Diese Kontruktion bietet Vorteile, die besonders im Haushaltsbereich willkommen sind:<br />
* Sehr kurze Aufheizzeiten: 5 Minuten mit Leerbezug, ca. 10 Minuten ohne.<br />
* Keine langen Verweilzeiten des Wassers im Kessel bei nur wenigen Tassen pro Woche. <br />
* Nur frisches Wasser für die Espressobereitung: Ca. 90s nach dem Einschalten wird das verbliebene Wasser aus den Thermoblock in die Abtropfschale abgegeben. So wird sichergestellt, dass ausschließlich frisches Wasser für die Espressobereitung verwendet wird<br />
* Einstellbarung der Brühtemperatur +/- 4°C in Schritten a 2°<br />
* Einstellbarkeit der Dampftemperatur +/- 10°C in Schritten a 5°<br />
* Kontinuierlicher Dampfbezug, keine Begrenzung durch Kesselvolumen<br />
* Gute Temperaturstabilität während des Bezugs, leichtes Ansteigen der Temperatur gegen Ende.<br />
* Entkalken ohne Demontage des Boilers möglich<br />
* Gleichzeitiger Bezug von Dampf und Brühwasser<br />
<br />
Nachteile: <br />
* Anfällig gegen Verkalken (Druckschwankungen beim Bezug) <br />
* Haltbarkeit unklar<br />
<br />
== Reparatur und Wartungsanleitungen ==<br />
<br />
<br />
== Unterschiede in den Produktionsserien (Modelljahre)==<br />
<br />
Seriennummer 100000-107XXX (bis ca. September 2010):<br />
* glänzender Siebträger mit Plastikeinsatz<br />
* Preinfusion mit 3 Pumpenstößen, ca. 6ml<br />
* Powertaste mit rotem Licht im Betrieb<br />
* Laute Schaltgeräusche der beiden Thermoblöcke<br />
* Heißwasserbezug in einzelnen, klar abgegrenzten Pumpenstößen<br />
<br />
Ab Seriennummer 111000 (ca. Dezember 2010): <br />
* matter Siebträger ohne Plastikeinsatz<br />
* Preinfusion mit etwa 7 Pumpenstößen<br />
* zusätzliches Reinigungsprogramm<br />
* Powertaste mit grünem Licht im Betrieb<br />
* Leisere Schaltgeräusche der beiden Thermoblöcke<br />
* Heißwasserbezug mit vielen kleinen Pumpenstößen<br />
<br />
== Tips und Modifikationen ==<br />
Bei Druckschwankungen während des Bezugs kann eine gründliche Entkalkung helfen. Wegen der Edelstahlauskleidung des Thermoblocks kann dies mit handelsüblichem Entkalker auf Zitronensäurebasis geschehen. <br />
<br />
[http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/35507-erfahrungsbericht-graef-es-90-a-37.html#post549087 Entkalken des Dampfkreislaufs]<br />
* Stelle die Temperatur des Dampfblocks auf die niedrigste Stufe.<br />
* Stelle die Förderleistung der Pumpe für den Dampfkreislauf auf die höchste Stufe (laut Bedienungsanleitung = nasser Dampf)<br />
* Schraube die Dampfdüse ab und lege sie mit der Dichtscheibe zur Seite. Ansonsten verstopfst du dir die Düse wohl möglich mit Kalkbrocken.<br />
* Lasse die ES90 dann Entkalkerlösung durch den Dampfkreislauf pumpen (= länger dauernder Dampfbezug). Nach etwa einer oder zwei Minuten dampfen, würde ich der Pumpe jeweils eine Pause gönnen und dann neu starten.<br />
* Um die Entkalkerlösung nicht in die Küche zu dampfen auf dass sie sich überall ablagert und du sie auch noch einatmen / riechen darfst, lässt du die Dampflanze bei dem Procedere in ein Kännchen mit eiskaltem Wasser dampfen. So kondensiert die Entkalkerlösung darin und kommt nicht in die Raumluft.<br />
* Da der Dampfblock mit Edelstahl verkleidet ist, kannst du getrost handelsüblichen Entkalker auf Basis von Zitronensäure nehmen.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://haushalt.graef.de/download/espressoautomat-es-90/file/76 Kurzprogrammierung]<br />
* [http://coffeesnobs.com.au/attachments/EM6910_Service_Manual.pdf Sunbeam EM6910 Service Manual]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Graef_ES90&diff=18415Graef ES902011-01-28T15:32:25Z<p>Hildeb: Tippfehler</p>
<hr />
<div>{{Thermoblock<br />
|BILD = Graef_ES90.jpg<br />
|BILDUNTERSCHRIFT = Graef ES90<br />
|NAME = ES 90<br />
|HERSTELLER = Graef<br />
|VARIANTEN = Farbe weiss als ES 91, Geräte sind nahezu baugleich mit [[Sunbeam]] EM6910<br />
|GRUPPENANZAHL = 1<br />
|ZEITRAUM = 2009 -<br />
|NEUPREIS = 500 - 600<br />
|GEBRAUCHTPREIS = v1 EUR 300 <br />
|BESCHREIBUNG = kompakte Twin-[[Thermoblock]]-Maschine im Edelstahlblechkleid.<br />
|VERARBEITUNG = unbekannt<br />
|AUFHEIZZEIT = 10 Minuten<br />
|EINSATZBEREICH = Heimanwender<br />
|LEISTUNG = 2200 - 2400 W<br />
|STROM = 240~50Hz<br />
|MASSE = 335x320x375 mm<br />
|GEWICHT = 10,9<br />
|PUMPE = Vibrationspumpe<br />
|GEHAEUSE = Edelstahl, Kunststoff<br />
|THERMOBLOCKMATERIAL = Alublock mit Edelstahlauskleidung<br />
|MAGNETVENTIL = <br />
|BRÜHGRUPPENTYP = [[Thermoblock]]<br />
|SIEBTRAEGERDURCHMESSER = 58 mm<br />
|SIEBDURCHMESSER =<br />
|DAMPF = Ja<br />
|HEISSWASSER = Ja<br />
|FESTWASSER = Nein<br />
|WASSERTANK = 3,0<br />
|PUMPENMANOMETER = Ja<br />
|DOSIERUNG = Ja, frei programmierbar bis max. 290ml<br />
}}<br />
<br><br />
== Weitere Bilder und Erfahrungsberichte ==<br />
<br />
'''[[:Kategorie:{{PAGENAME}} (Bilder)|Weitere Bilder zur {{PAGENAME}}]]'''<br><br />
'''[http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/35507-erfahrungsbericht-graef-es-90-a.html#post399603 Erfahrungsbericht zur {{PAGENAME}} von ergojuer]'''<br><br />
'''[http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/35507-erfahrungsbericht-graef-es-90-a-34.html#post547817 Erfahrungsbericht zur {{PAGENAME}} von starwalker]'''<br />
<br />
== Aufbau ==<br />
Die {{PAGENAME}} hat zwei voneinander unabhängige [[Thermoblock|Thermoblöcke]], die jeweils in der Temperatur regelbar sind. Die Wirkungsweise ist ähnlich der einer [[Dualboilermaschinen|Dualboilermaschine]]. Der Thermoblock für das Brühwasser ist in der Brühgruppe untergebracht. Diese Konstruktion hält den [[Die_Br%C3%BChtemperatur_%E2%80%93_das_unbekannte_Wesen#Allgemeine_Rahmenbedingungen|Offset]] gering, und die Temperatur bleibt während des Bezugs relativ konstant. Während in Thermoblockmaschinen typischerweise zum Ende des Bezugs die Brühtemperatur absinkt, steigt sie hier sogar leicht an. Siehe [http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/35507-erfahrungsbericht-graef-es-90-a.html#post399604 Erfahrungsbericht ergojuer]. <br />
<br />
Beide Thermoblöcke werden von je einer unabhängig gesteuerten Pumpe gespeist, siehe Sunbeam EM6910 Service Manual, Link unten. <br />
* Für den Dampfthermoblock wird nur eine geringe Förderleistung und ein geringer Förderdruck gebraucht, nämlich Teil "15 | C23-2010-G | SMALL PUMP ASSY". <br />
* Für den Brühwasserthermoblock wird eine Pumpe üblicher Leistung verwendet "17 | J8-B1D5 | WATER PUMP ASSY".<br />
Dieser Aufbau mit zwei Pumpen ermöglicht einen gleichzeitigen Bezug von Dampf- und Brühwasser. Im Gegensatz zum klassischen Dampfboiler wird die Dampfmenge nicht vom Kesselvolumen begrenzt.<br />
<br />
== Vor- und Nachteile ==<br />
<br />
Diese Kontruktion bietet Vorteile, die besonders im Haushaltsbereich willkommen sind:<br />
* Sehr kurze Aufheizzeiten: 5 Minuten mit Leerbezug, ca. 10 Minuten ohne.<br />
* Keine langen Verweilzeiten des Wassers im Kessel bei nur wenigen Tassen pro Woche. <br />
* Nur frisches Wasser für die Espressobereitung: Ca. 90s nach dem Einschalten wird das verbliebene Wasser aus den Thermoblock in die Abtropfschale abgegeben. So wird sichergestellt, dass ausschließlich frisches Wasser für die Espressobereitung verwendet wird<br />
* Einstellbarung der Brühtemperatur +/- 4°C in Schritten a 2°<br />
* Einstellbarkeit der Dampftemperatur +/- 10°C in Schritten a 5°<br />
* Kontinuierlicher Dampfbezug, keine Begrenzung durch Kesselvolumen<br />
* Gute Temperaturstabilität während des Bezugs, leichtes Ansteigen der Temperatur gegen Ende.<br />
* Entkalken ohne Demontage des Boilers möglich<br />
<br />
Nachteile: <br />
* Anfällig gegen Verkalken (Druckschwankungen beim Bezug) <br />
* Haltbarkeit unklar<br />
<br />
== Reparatur und Wartungsanleitungen ==<br />
<br />
<br />
== Unterschiede in den Produktionsserien (Modelljahre)==<br />
<br />
Seriennummer 100000-107XXX (bis ca. September 2010):<br />
* glänzender Siebträger mit Plastikeinsatz<br />
* Preinfusion mit 3 Pumpenstößen, ca. 6ml<br />
* Powertaste mit rotem Licht im Betrieb<br />
* Laute Schaltgeräusche der beiden Thermoblöcke<br />
* Heißwasserbezug in einzelnen, klar abgegrenzten Pumpenstößen<br />
<br />
Ab Seriennummer 111000 (ca. Dezember 2010): <br />
* matter Siebträger ohne Plastikeinsatz<br />
* Preinfusion mit etwa 7 Pumpenstößen<br />
* zusätzliches Reinigungsprogramm<br />
* Powertaste mit grünem Licht im Betrieb<br />
* Leisere Schaltgeräusche der beiden Thermoblöcke<br />
* Heißwasserbezug mit vielen kleinen Pumpenstößen<br />
<br />
== Tips und Modifikationen ==<br />
Bei Druckschwankungen während des Bezugs kann eine gründliche Entkalkung helfen. Wegen der Edelstahlauskleidung des Thermoblocks kann dies mit handelsüblichem Entkalker auf Zitronensäurebasis geschehen. <br />
<br />
[http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/35507-erfahrungsbericht-graef-es-90-a-37.html#post549087 Entkalken des Dampfkreislaufs]<br />
* Stelle die Temperatur des Dampfblocks auf die niedrigste Stufe.<br />
* Stelle die Förderleistung der Pumpe für den Dampfkreislauf auf die höchste Stufe (laut Bedienungsanleitung = nasser Dampf)<br />
* Schraube die Dampfdüse ab und lege sie mit der Dichtscheibe zur Seite. Ansonsten verstopfst du dir die Düse wohl möglich mit Kalkbrocken.<br />
* Lasse die ES90 dann Entkalkerlösung durch den Dampfkreislauf pumpen (= länger dauernder Dampfbezug). Nach etwa einer oder zwei Minuten dampfen, würde ich der Pumpe jeweils eine Pause gönnen und dann neu starten.<br />
* Um die Entkalkerlösung nicht in die Küche zu dampfen auf dass sie sich überall ablagert und du sie auch noch einatmen / riechen darfst, lässt du die Dampflanze bei dem Procedere in ein Kännchen mit eiskaltem Wasser dampfen. So kondensiert die Entkalkerlösung darin und kommt nicht in die Raumluft.<br />
* Da der Dampfblock mit Edelstahl verkleidet ist, kannst du getrost handelsüblichen Entkalker auf Basis von Zitronensäure nehmen.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://haushalt.graef.de/download/espressoautomat-es-90/file/76 Kurzprogrammierung]<br />
* [http://coffeesnobs.com.au/attachments/EM6910_Service_Manual.pdf Sunbeam EM6910 Service Manual]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Graef_ES90&diff=18414Graef ES902011-01-28T15:26:46Z<p>Hildeb: Kleine Schreibfehler korrigiert</p>
<hr />
<div>{{Thermoblock<br />
|BILD = Graef_ES90.jpg<br />
|BILDUNTERSCHRIFT = Graef ES90<br />
|NAME = ES 90<br />
|HERSTELLER = Graef<br />
|VARIANTEN = Farbe weiss als ES 91, Geräte sind nahezu baugleich mit [[Sunbeam]] EM6910<br />
|GRUPPENANZAHL = 1<br />
|ZEITRAUM = 2009 -<br />
|NEUPREIS = 500 - 600<br />
|GEBRAUCHTPREIS = v1 EUR 300 <br />
|BESCHREIBUNG = kompakte Twin-[[Thermoblock]]-Maschine im Edelstahlblechkleid.<br />
|VERARBEITUNG = unbekannt<br />
|AUFHEIZZEIT = 10 Minuten<br />
|EINSATZBEREICH = Heimanwender<br />
|LEISTUNG = 2200 - 2400 W<br />
|STROM = 240~50Hz<br />
|MASSE = 335x320x375 mm<br />
|GEWICHT = 10,9<br />
|PUMPE = Vibrationspumpe<br />
|GEHAEUSE = Edelstahl, Kunststoff<br />
|THERMOBLOCKMATERIAL = Alublock mit Edelstahlauskleidung<br />
|MAGNETVENTIL = <br />
|BRÜHGRUPPENTYP = [[Thermoblock]]<br />
|SIEBTRAEGERDURCHMESSER = 58 mm<br />
|SIEBDURCHMESSER =<br />
|DAMPF = Ja<br />
|HEISSWASSER = Ja<br />
|FESTWASSER = Nein<br />
|WASSERTANK = 3,0<br />
|PUMPENMANOMETER = Ja<br />
|DOSIERUNG = Ja, frei programmierbar bis max. 290ml<br />
}}<br />
<br><br />
== Weitere Bilder und Erfahrungsberichte ==<br />
<br />
'''[[:Kategorie:{{PAGENAME}} (Bilder)|Weitere Bilder zur {{PAGENAME}}]]'''<br><br />
'''[http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/35507-erfahrungsbericht-graef-es-90-a.html#post399603 Erfahrungsbericht zur {{PAGENAME}} von ergojuer]'''<br><br />
'''[http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/35507-erfahrungsbericht-graef-es-90-a-34.html#post547817 Erfahrungsbericht zur {{PAGENAME}} von starwalker]'''<br />
<br />
== Aufbau ==<br />
Die {{PAGENAME}} hat zwei voneinander unabhängige [[Thermoblock|Thermoblöcke]], die jeweils in der Temperatur regelbar sind. Die Wirkungsweise ist ähnlich der einer [[Dualboilermaschinen|Dualboilermaschine]]. Der Thermoblock für das Brühwasser ist in der Brühgruppe untergebracht. Diese Konstruktion hält den [[Die_Br%C3%BChtemperatur_%E2%80%93_das_unbekannte_Wesen#Allgemeine_Rahmenbedingungen|Offset]] gering, und die Temperatur bleibt während des Bezugs relativ konstant. Während in Thermoblockmaschinen typischerweise zum Ende des Bezugs die Brühtemperatur absinkt, steigt sie hier sogar leicht an. Siehe [http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/35507-erfahrungsbericht-graef-es-90-a.html#post399604 Erfahrungsbericht ergojuer]. <br />
<br />
Beide Thermoblöcke werden von je einer unabhängig gesteuerten Pumpe gespeist, siehe Sunbeam EM6910 Service Manual, Link unten. <br />
* Für den Dampfthermoblock wird nur eine geringe Förderleistung und ein geringer Förderdruck gebraucht, nämlich Teil "15 | C23-2010-G | SMALL PUMP ASSY". <br />
* Für den Brühwasserthermoblock wird eine Pumpe üblicher Leistung verwendet "17 | J8-B1D5 | WATER PUMP ASSY".<br />
Dieser Aufbau mit zwei Pumpen ermöglicht einen gleichzeitigen Bezug von Dampf- und Brühwasser. Im Gegensatz zum klassischen Dampfboiler wird die Dampfmenge nicht vom Kesselvolumen begrenzt.<br />
<br />
== Vor- und Nachteile ==<br />
<br />
Diese Kontruktion bietet Vorteile, die besonders im Haushaltsbereich willkommen sind:<br />
* Sehr kurze Aufheizzeiten: 5 Minuten mit Leerbezug, ca. 10 Minuten ohne.<br />
* Keine langen Verweilzeiten des Wassers im Kessel bei nur wenigen Tassen pro Woche. <br />
* Nur frisches Wasser für die Espressobereitung: Ca. 90s nach dem Einschalten wird das verbliebene Wasser aus den Thermoblock in die Abtropfschale abgegeben. So wird sichergestellt, dass auchschließlich frisches Wasser für die Espressobereitung verwendet wirdd<br />
* Einstellbarung der Brühtemperatur +/- 4°C in Schritten a 2°<br />
* Einstellbarkeit der Dampftemperatur +/- 10°C in Schritten a 5°<br />
* Kontinuierlicher Dampfbezug, keine Begrenzung durch Kesselvolumen<br />
* Gute Temperaturstabilität während des Bezugs, leichtes Ansteigen der Temperatur gegen Ende.<br />
* Entkalken ohne Demontage des Boilers möglich<br />
<br />
Nachteile: <br />
* Anfällig gegen Verkalken (Druckschwankungen beim Bezug) <br />
* Haltbarkeit unklar<br />
<br />
== Reparatur und Wartungsanleitungen ==<br />
<br />
<br />
== Unterschiede in den Produktionsserien (Modelljahre)==<br />
<br />
Seriennummer 100000-107XXX (bis ca. September 2010):<br />
* glänzender Siebträger mit Plastikeinsatz<br />
* Preinfusion mit 3 Pumpenstößen, ca. 6ml<br />
* Powertaste mit rotem Licht im Betrieb<br />
* Laute Schaltgeräusche der beiden Thermoblöcke<br />
* Heißwasserbezug in einzelnen, klar abgegrenzten Pumpenstößen<br />
<br />
Ab Seriennummer 111000 (ca. Dezember 2010): <br />
* matter Siebträger ohne Plastikeinsatz<br />
* Preinfusion mit etwa 7 Pumpenstößen<br />
* zusätzliches Reinigungsprogramm<br />
* Powertaste mit grünem Licht im Betrieb<br />
* Leisere Schaltgeräusche der beiden Thermoblöcke<br />
* Heißwasserbezug mit vielen kleinen Pumpenstößen<br />
<br />
== Tips und Modifikationen ==<br />
Bei Druckschwankungen während des Bezugs kann eine gründliche Entkalkung helfen. Wegen der Edelstahlauskleidung des Thermoblocks kann dies mit handelsüblichem Entkalker auf Zitronensäurebasis geschehen. <br />
<br />
[http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/35507-erfahrungsbericht-graef-es-90-a-37.html#post549087 Entkalken des Dampfkreislaufs]<br />
* Stelle die Temperatur des Dampfblocks auf die niedrigste Stufe.<br />
* Stelle die Förderleistung der Pumpe für den Dampfkreislauf auf die höchste Stufe (laut Bedienungsanleitung = nasser Dampf)<br />
* Schraube die Dampfdüse ab und lege sie mit der Dichtscheibe zur Seite. Ansonsten verstopfst du dir die Düse wohl möglich mit Kalkbrocken.<br />
* Lasse die ES90 dann Entkalkerlösung durch den Dampfkreislauf pumpen (= länger dauernder Dampfbezug). Nach etwa einer oder zwei Minuten dampfen, würde ich der Pumpe jeweils eine Pause gönnen und dann neu starten.<br />
* Um die Entkalkerlösung nicht in die Küche zu dampfen auf dass sie sich überall ablagert und du sie auch noch einatmen / riechen darfst, lässt du die Dampflanze bei dem Procedere in ein Kännchen mit eiskaltem Wasser dampfen. So kondensiert die Entkalkerlösung darin und kommt nicht in die Raumluft.<br />
* Da der Dampfblock mit Edelstahl verkleidet ist, kannst du getrost handelsüblichen Entkalker auf Basis von Zitronensäure nehmen.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://haushalt.graef.de/download/espressoautomat-es-90/file/76 Kurzprogrammierung]<br />
* [http://coffeesnobs.com.au/attachments/EM6910_Service_Manual.pdf Sunbeam EM6910 Service Manual]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Graef_ES90&diff=18408Graef ES902011-01-27T22:17:45Z<p>Hildeb: Tippfehler entfernt</p>
<hr />
<div>{{Thermoblock<br />
|BILD = Graef_ES90.jpg<br />
|BILDUNTERSCHRIFT = Graef ES90<br />
|NAME = ES 90<br />
|HERSTELLER = Graef<br />
|VARIANTEN = Farbe weiss als ES 91, Geräte sind nahezu baugleich mit [[Sunbeam]] EM6910<br />
|GRUPPENANZAHL = 1<br />
|ZEITRAUM = 2009 -<br />
|NEUPREIS = 500 - 600<br />
|GEBRAUCHTPREIS = v1 EUR 300 <br />
|BESCHREIBUNG = kompakte Twin-[[Thermoblock]]-Maschine im Edelstahlblechkleid.<br />
|VERARBEITUNG = unbekannt<br />
|AUFHEIZZEIT = 10 Minuten<br />
|EINSATZBEREICH = Heimanwender<br />
|LEISTUNG = 2200 - 2400 W<br />
|STROM = 240~50Hz<br />
|MASSE = 335x320x375 mm<br />
|GEWICHT = 10,9<br />
|PUMPE = Vibrationspumpe<br />
|GEHAEUSE = Edelstahl, Kunststoff<br />
|THERMOBLOCKMATERIAL = Alublock mit Edelstahlauskleidung<br />
|MAGNETVENTIL = <br />
|BRÜHGRUPPENTYP = [[Thermoblock]]<br />
|SIEBTRAEGERDURCHMESSER = 58 mm<br />
|SIEBDURCHMESSER =<br />
|DAMPF = Ja<br />
|HEISSWASSER = Ja<br />
|FESTWASSER = Nein<br />
|WASSERTANK = 3,0<br />
|PUMPENMANOMETER = Ja<br />
|DOSIERUNG = Ja, frei programmierbar bis max. 290ml<br />
}}<br />
<br><br />
== Weitere Bilder und Erfahrungsberichte ==<br />
<br />
'''[[:Kategorie:{{PAGENAME}} (Bilder)|Weitere Bilder zur {{PAGENAME}}]]'''<br><br />
'''[http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/35507-erfahrungsbericht-graef-es-90-a.html#post399603 Erfahrungsbericht zur {{PAGENAME}} von ergojuer]'''<br><br />
'''[http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/35507-erfahrungsbericht-graef-es-90-a-34.html#post547817 Erfahrungsbericht zur {{PAGENAME}} von starwalker]'''<br />
<br />
== Aufbau ==<br />
Die {{PAGENAME}} hat zwei voneinander unabhängige [[Thermoblock|Thermoblöcke]], die jeweils in der Temperatur regelbar sind. Die Wirkungsweise ist ähnlich der einer [[Dualboilermaschinen|Dualboilermaschine]]. Der Thermoblock für das Brühwasser ist in der Brühgruppe untergebracht. Diese Konstriktion hält den [[Die_Br%C3%BChtemperatur_%E2%80%93_das_unbekannte_Wesen#Allgemeine_Rahmenbedingungen|Offset]] gering, und die Temperatur bleibt während des Bezugs relativ konstant. Während in Thmermoblockmaschinen typischerweise zum Ende des Bezugs die Brühtemperatur absinkt, steigt sie hier sogar leicht an. Siehe [http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/35507-erfahrungsbericht-graef-es-90-a.html#post399604 Erfahrungsbericht ergojuer]. <br />
<br />
Eine Maschine anderer Bauart mit Heizung und Regelung im Brühkopf ist z.B. die "[[Dalla_Corte_Mini|dalla Corte Mini]]" in [[Dualboilermaschinen|Dualbiolertechnik]]. Aufgrund ihrer aufwändigen Bauart und des völlig anderen Preissegments stehen dieser Maschine allerdings weitere Möglichkeiten zur Kontrolle des Espresobezugs zur Verfügung, z.B. vorgewärmtes Wasser aus getrenntem Brühboiler und PID Regelelektronik.<br />
<br />
== Vor- und Nachteile ==<br />
<br />
Diese Kontruktion bietet Vorteile, die besonders im Haushaltsbereich willkommen sind:<br />
* Sehr kurze Aufheizzeiten: 5 Minuten mit Leerbezug, ca. 10 Minuten ohne.<br />
* Keine langen Verweilzeiten des Wassers im Kessel bei nur wenigen Tassen pro Woche. <br />
* Nur frisches Wasser für die Espressobereitung: Ca. 90s nach dem Einschalten wird das verbliebene Wasser aus den Thermoblock in die Abtropfschale abgegeben. So wird sichergestellt, dass auchschließlich frisches Wasser für die Espressobereitung verwendet wirdd<br />
* Einstellbarung der Brühtemperatur +/- 4°C in Schritten a 2°<br />
* Einstellbarkeit der Dampftemperatur +/- 10°C in Schritten a 5°<br />
* Kontinuierlicher Dampfbezug, keine Begrenzung durch Kesselvolumen<br />
* Gute Temperaturstabilität während des Bezugs, leichtes Ansteigen der Temperatur gegen Ende.<br />
* Entkalken ohne Demontage des Boilers möglich<br />
<br />
Nachteile: <br />
* Anfällig gegen Verkalken (Druckschwankungen beim Bezug) <br />
* Haltbarkeit unklar<br />
<br />
== Reparatur und Wartungsanleitungen ==<br />
<br />
<br />
== Unterschiede in den Produktionsserien (Modelljahre)==<br />
<br />
Seriennummer 100000-107XXX (bis ca. September 2010):<br />
* glänzender Siebträger mit Plastikeinsatz<br />
* Preinfusion mit 3 Pumpenstößen, ca. 6ml<br />
* Powertaste mit rotem Licht im Betrieb<br />
* Laute Schaltgeräusche der beiden Thermoblöcke<br />
* Heißwasserbezug in einzelnen, klar abgegrenzten Pumpenstößen<br />
<br />
Ab Seriennummer 111000 (ca. Dezember 2010): <br />
* matter Siebträger ohne Plastikeinsatz<br />
* Preinfusion mit etwa 7 Pumpenstößen<br />
* zusätzliches Reinigungsprogramm<br />
* Powertaste mit grünem Licht im Betrieb<br />
* Leisere Schaltgeräusche der beiden Thermoblöcke<br />
* Heißwasserbezug mit vielen kleinen Pumpenstößen<br />
<br />
== Tips und Modifikationen ==<br />
Bei Druckschwankungen während des Bezugs kann eine gründliche Entkalkung helfen. Wegen der Edelstahlauskleidung des Thermoblocks kann dies mit handelsüblichem Entkalker auf Zitronensäurebasis geschehen. <br />
<br />
[http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/35507-erfahrungsbericht-graef-es-90-a-37.html#post549087 Entkalken des Dampfkreislaufs]<br />
* Stelle die Temperatur des Dampfblocks auf die niedrigste Stufe.<br />
* Stelle die Förderleistung der Pumpe für den Dampfkreislauf auf die höchste Stufe (laut Bedienungsanleitung = nasser Dampf)<br />
* Schraube die Dampfdüse ab und lege sie mit der Dichtscheibe zur Seite. Ansonsten verstopfst du dir die Düse wohl möglich mit Kalkbrocken.<br />
* Lasse die ES90 dann Entkalkerlösung durch den Dampfkreislauf pumpen (= länger dauernder Dampfbezug). Nach etwa einer oder zwei Minuten dampfen, würde ich der Pumpe jeweils eine Pause gönnen und dann neu starten.<br />
* Um die Entkalkerlösung nicht in die Küche zu dampfen auf dass sie sich überall ablagert und du sie auch noch einatmen / riechen darfst, lässt du die Dampflanze bei dem Procedere in ein Kännchen mit eiskaltem Wasser dampfen. So kondensiert die Entkalkerlösung darin und kommt nicht in die Raumluft.<br />
* Da der Dampfblock mit Edelstahl verkleidet ist, kannst du getrost handelsüblichen Entkalker auf Basis von Zitronensäure nehmen.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* http://haushalt.graef.de/download/espressoautomat-es-90/file/76</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Graef_ES90&diff=18369Graef ES902011-01-25T22:33:04Z<p>Hildeb: </p>
<hr />
<div>{{Thermoblock<br />
|BILD = Graef_ES90.png<br />
|BILDUNTERSCHRIFT =<br />
|NAME = ES 90<br />
|HERSTELLER = Graef<br />
|VARIANTEN = Farbe weiss als ES 91, Geräte sind nahezu baugleich mit [[Sunbeam]] EM6910<br />
|GRUPPENANZAHL = 1<br />
|ZEITRAUM = 2009 -<br />
|NEUPREIS = 500 - 600<br />
|GEBRAUCHTPREIS = v1 EUR 300 <br />
|BESCHREIBUNG = kompakte Twin-[[Thermoblock]]-Maschine im Edelstahlblechkleid.<br />
|VERARBEITUNG = unbekannt<br />
|AUFHEIZZEIT = 10 Minuten<br />
|EINSATZBEREICH = Heimanwender<br />
|LEISTUNG = 2200 - 2400 W<br />
|STROM = 240~50Hz<br />
|MASSE = 335x320x375 mm<br />
|GEWICHT = 10,9<br />
|PUMPE = Vibrationspumpe<br />
|GEHAEUSE = Edelstahl, Kunststoff<br />
|THERMOBLOCKMATERIAL = Alublock mit Edelauskleidung<br />
|MAGNETVENTIL =<br />
|BRÜHGRUPPENTYP = [[Thermoblock]]<br />
|SIEBTRAEGERDURCHMESSER = 58 mm<br />
|SIEBDURCHMESSER =<br />
|DAMPF = Ja<br />
|HEISSWASSER = Ja<br />
|FESTWASSER = Nein<br />
|WASSERTANK = Ja<br />
|PUMPENMANOMETER = Ja<br />
|DOSIERUNG = JA<br />
}}<br />
<br><br />
== Weitere Bilder und Erfahrungsberichte ==<br />
<br />
'''[[:Kategorie:{{PAGENAME}} (Bilder)|Weitere Bilder zur {{PAGENAME}}]]'''<br><br />
'''[http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/35507-erfahrungsbericht-graef-es-90-a.html#post399603 Erfahrungsbericht zur {{PAGENAME}} von ergojuer]'''<br><br />
'''[http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/35507-erfahrungsbericht-graef-es-90-a-34.html#post547817 Erfahrungsbericht zur {{PAGENAME}} von starwalker]'''<br />
<br />
== Allgemeines zum Thermoblocksystem ==<br />
Weil die {{PAGENAME}} kein [[Thermosiphon]]system benutzt, sondern einen [[Thermoblock]] hat, treffen die meisten Angaben der anderen Zweikreismaschinen nicht zu. Der Thermoheizblock besteht aussen aus Aluminium. Eine vergleichsweise geringe Menge Wasser zirkuliert in eingelassenen Edelstahlauskleidung (???), bis die Endtemperatur erreicht wird. Dadurch ergibt sich eine schnelle Aufheizzeit und es fliesst immer frisches Wasser zum Siebträger. <br>Sie besitzt einen zweiten Thermoblock nur für die Dampfbereitung, somit entfällt gegebenenfalls die sowieso schon kurze Aufheiz- und Abkühlzeit wenn Dampf gewünscht ist.<br />
<br />
== Vor- und Nachteile ==<br />
*'''Vorteile:'''<br />
** Sehr kurze Wartezeit bis zum ersten Espresso-Bezug<br />
** Einstellbarung der Brühtemperatur +/- 4?C<br />
** Einstellbarkeit der Dampftemperatur +/- 10°C<br />
** Kontinuierlicher Dampfbezug bis der Tank leer ist, da keine Begrenzung durch Kesselgrösse<br />
** Schnelle Aufheizzeit für Dampfbezug durch Thermoblocksystem<br />
<br />
<br />
*'''Nachteile:'''<br />
** nicht bekannt<br />
<br />
== Reparatur und Wartungsanleitungen ==<br />
<br />
<br />
== Unterschiede in den Produktionsserien (Modelljahre)==<br />
<br />
Bis September 2010:<br />
* glänzender Siebträger mit Plastikeinsatz<br />
* Präinfusion mit 3 Pumpstößen<br />
<br />
Ab Dezember 2010, ab Seriennummer 111000: <br />
* matter Siebträger ohne Plastikeinsatz<br />
* Präinfusion mit etwa 7 Pumpstößen<br />
* zusätzliches Reinigungsprogramm<br />
<br />
== Tips und Modifikationen ==<br />
Bei Druckschwankungen während des Bezugs kann eine gründliche Entkalkung helfen. Wegen der Edelstahlauskleidung des Thermoblocks kann dies mit handelsüblichem Entkalker auf Zitronensäurebasis geschehen. Das gleiche gilt für die Entkalkung des Dampfthermoblocks.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* http://haushalt.graef.de/download/espressoautomat-es-90/file/76</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Graef_ES90&diff=18368Graef ES902011-01-25T22:32:24Z<p>Hildeb: Satz macht keinen Sinn</p>
<hr />
<div>{{Thermoblock<br />
|BILD = Graef_ES90.png<br />
|BILDUNTERSCHRIFT =<br />
|NAME = ES 90<br />
|HERSTELLER = Graef<br />
|VARIANTEN = Farbe weiss als ES 91, Geräte sind nahezu baugleich mit [[Sunbeam]] EM6910<br />
|GRUPPENANZAHL = 1<br />
|ZEITRAUM = 2009 -<br />
|NEUPREIS = 500 - 600<br />
|GEBRAUCHTPREIS = v1 EUR 300 <br />
|BESCHREIBUNG = kompakte Twin-[[Thermoblock]]-Maschine im Edelstahlblechkleid.<br />
|VERARBEITUNG = unbekannt<br />
|AUFHEIZZEIT = 10 Minuten<br />
|EINSATZBEREICH = Heimanwender<br />
|LEISTUNG = 2200 - 2400 W<br />
|STROM = 240~50Hz<br />
|MASSE = 335x320x375 mm<br />
|GEWICHT = 10,9<br />
|PUMPE = Vibrationspumpe<br />
|GEHAEUSE = Edelstahl, Kunststoff<br />
|THERMOBLOCKMATERIAL = Alublock mit Edelauskleidung<br />
|MAGNETVENTIL =<br />
|BRÜHGRUPPENTYP = [[Thermoblock]]<br />
|SIEBTRAEGERDURCHMESSER = 58 mm<br />
|SIEBDURCHMESSER =<br />
|DAMPF = Ja<br />
|HEISSWASSER = Ja<br />
|FESTWASSER = Nein<br />
|WASSERTANK = Ja<br />
|PUMPENMANOMETER = Ja<br />
|DOSIERUNG = JA<br />
}}<br />
<br><br />
== Weitere Bilder und Erfahrungsberichte ==<br />
<br />
'''[[:Kategorie:{{PAGENAME}} (Bilder)|Weitere Bilder zur {{PAGENAME}}]]'''<br><br />
'''[http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/35507-erfahrungsbericht-graef-es-90-a.html#post399603 Erfahrungsbericht zur {{PAGENAME}} von ergojuer]'''<br><br />
'''[http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/35507-erfahrungsbericht-graef-es-90-a-34.html#post547817 Erfahrungsbericht zur {{PAGENAME}} von starwalker]'''<br />
<br />
== Allgemeines zum Thermoblocksystem ==<br />
Weil die {{PAGENAME}} kein [[Thermosiphon]]system benutzt, sondern einen [[Thermoblock]] hat, treffen die meisten Angaben der anderen Zweikreismaschinen nicht zu. Der Thermoheizblock besteht aussen aus Aluminium. Eine vergleichsweise geringe Menge Wasser zirkuliert in eingelassenen Edelstahlauskleidung (???), bis die Endtemperatur erreicht wird. Dadurch ergibt sich eine schnelle Aufheizzeit und es fliesst immer frisches Wasser zum Siebträger. <br>Sie besitzt einen zweiten Thermoblock nur für die Dampfbereitung, somit entfällt gegebenenfalls die sowieso schon kurze Aufheiz- und Abkühlzeit wenn Dampf gewünscht ist.<br />
<br />
== Vor- und Nachteile ==<br />
*'''Vorteile:'''<br />
** Sehr kurze Wartezeit bis zum ersten Espresso-Bezug<br />
** Einstellbarung der Brühtemperatur +/- 4?C<br />
** Einstellbarkeit der Dampftemperatur +/- 10°C<br />
** Kontinuierlicher Dampfbezug bis der Tank leer ist, da keine Begrenzung durch Kesselgrösse<br />
** Schnelle Aufheizzeit für Dampfbezug durch Thermoblocksystem<br />
<br />
<br />
*'''Nachteile:'''<br />
** nicht bekannt<br />
<br />
== Reparatur und Wartungsanleitungen ==<br />
<br />
<br />
== Unterschiede in den Produktionsserien (Modelljahre)==<br />
<br />
Bis September 2010:<br />
* glänzender Siebträger mit Plastikeinsatz<br />
* Präinfusion mit 3 Pumpstößen<br />
<br />
Ab Dezember 2010, ab Seriennummer 111000: <br />
* matter Siebträger ohne Plastikeinsatz<br />
* Präinfusion mit etwa 7 Pumpstößen<br />
* zusätzliches Reinigungsprogramm<br />
<br />
== Tips und Modifikationen ==<br />
Bei Druckschankungen während des Bezugs kann eine gründliche Entkalkung helfen. Wegen der Edelstahlauskleidung des Thermoblocks kann dies mit handelsüblichem Entkalker auf Zitronensäurebasis geschehen. Das gleiche gilt für die Entkalkung des Dampfthermoblocks.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* http://haushalt.graef.de/download/espressoautomat-es-90/file/76</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Wasser&diff=18367Wasser2011-01-25T22:31:21Z<p>Hildeb: Umlaute existieren</p>
<hr />
<div>Ebenso wie die Qualität der verwendeten Kaffeebohnen ist auch die Qualität des verwendeten Wassers ganz entscheidend für den Wohlgeschmack des Kaffees in der Tasse. Darüberhinaus kann die Verwendung von zu hartem oder zu weichem Wasser die Lebensdauer bzw. die Wartungsintervalle der Maschine entscheidend verkürzen.<br />
<br />
Einige Kaffeewiki-Seiten die sich mit dem Thema Wasser beschäftigen:<br />
<br />
*[[Wasserhärte]]<br><br />
*[[Verschneiden]]<br />
<br />
Weitere interessante Seiten im Internet:<br />
<br />
*[http://home.pages.at/espressotutorials/sonstiges/wasser/index.html Wasser]<br><br />
*[http://www.big-rick.com/coffee/waterfaq.html Jim Schulman's Insanely Long Water FAQ]<br><br />
*[http://schulen.eduhi.at/chemie/haerte.htm Wasserhärte]<br />
* [http://www.haiko.de/kaffee/wasser/mineralwasser_haerte.php Übersicht verschiedener handelsüblicher Mineralwasser mit Härteangaben]<br />
<br />
Kaffee-Netz-Beiträge:<br />
*[http://www.kaffee-netz.de/grunds-tzliches/17029-wasserh-rte-valon-quelle-von-lidel.html Wasserhärte Valon-Quelle von Lidl]<br />
[[Kategorie:Grundlagen]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=La_San_Marco_95-22_Practical_E&diff=18240La San Marco 95-22 Practical E2011-01-02T20:45:38Z<p>Hildeb: </p>
<hr />
<div>{{Zweikreiser<br />
|BILD = La San Marco 95-22 Practical E.jpg<br />
|BILDUNTERSCHRIFT = <br />
|NAME = 95-22 Practical/E<br />
|HERSTELLER = La San Marco<br />
|VARIANTEN = LSM 95-22 Practical E (automatische Dosierung) / LSM 95-21 Practical/S (Start/Stop Schalter)<br />
|GRUPPENANZAHL = 1<br />
|ZEITRAUM = 1995 - 2004/2005<br />
|NEUPREIS = ca. 3000<br />
|GEBRAUCHTPREIS = 300 - 800<br />
|BESCHREIBUNG = <br />
|VERARBEITUNG = gut, besser gehts immer<br />
|AUFHEIZZEIT = Druckaufbau nach 15 Minuten<br />
|EINSATZBEREICH = Gastronomie<br />
|LEISTUNG = 2000<br />
|STROM = 230<br />
|MASSE = 360*535*550<br />
|GEWICHT = 42<br />
|PUMPE = interne Rotationspumpe<br />
|GEHAEUSE = Edelstahl & Kunststoffteile<br />
|KESSELMATERIAL =<br />
|KESSELVOL = 2,5<br />
|EXPANSIONSVENTIL = ja<br />
|ENTLUEFTUNGSVENTIL = ja<br />
|MAGNETVENTIL = ja<br />
|BRÜHGRUPPENTYP =<br />
|KESSELFUELLUNG = ja<br />
|SIEBDURCHMESSER = 54,5<br />
|DAMPF = ja, 3-Loch Düse / 4-Loch Düse<br />
|HEISSWASSER = ja<br />
|FESTWASSER = ja<br />
|WASSERTANK = intern nein, allerdings kann die Maschinen über einen externen Tank betrieben werden<br />
|PUMPENMANOMETER = ja<br />
|KESSELMANOMETER = ja<br />
|DOSIERUNG = ja<br />
}}<br />
<br />
== Weitere Bilder und Erfahrungsberichte ==<br />
* mit ihren größeren Schwestern ist die Maschine bis heute die Standardmaschine in tausenden Segafredo-Cafes<br />
'''[[:Kategorie:{{PAGENAME}} (Bilder)| Weitere Bilder zur {{PAGENAME}}]]'''<br><br />
'''[http://www.kaffee-netz.de/ Erfahrungsberichte zur {{PAGENAME}}]'''<br />
<br />
== Vor- und Nachteile ==<br />
*'''Vorteile:'''<br />
* klein und kompakt mit interner Rotationspumpe<br />
* problemlose Ersatzteilebeschaffung<br />
* zuverlässig & servicefreundlich<br />
* kurze Aufheizphase für eine Gastronomiemaschine<br />
<br />
*'''Nachteile:'''<br />
* das Manometer ist ungünstig platziert, beim Reinigen des Brühkopfes mit einer Bürste fallen Kaffeereste in die Rillen<br />
* einige Plastikteile wie z.B. die Verkleidungen der Dampf- und Heißwasserausgabe und der Hauptschalter brechen leicht<br />
== Reparatur und Wartungsanleitungen ==<br />
<br />
<br />
<br />
== Unterschiede in den Produktionsserien (Modelljahre)==<br />
<br />
<br />
== Tipps und Modifikationen ==<br />
<br />
<br />
== Weblinks ==</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=La_San_Marco_95-22_Practical_E&diff=18239La San Marco 95-22 Practical E2011-01-02T20:44:41Z<p>Hildeb: die Maschine, nicht der Maschine</p>
<hr />
<div>{{Zweikreiser<br />
|BILD = La San Marco 95-22 Practical E.jpg<br />
|BILDUNTERSCHRIFT = <br />
|NAME = 95-22 Practical/E<br />
|HERSTELLER = La San Marco<br />
|VARIANTEN = LSM 95-22 Practical E (automatische Dosierung) / LSM 95-21 Practical/S (Start/Stop Schalter)<br />
|GRUPPENANZAHL = 1<br />
|ZEITRAUM = 1995 - 2004/2005<br />
|NEUPREIS = ca. 3000<br />
|GEBRAUCHTPREIS = 300 - 800<br />
|BESCHREIBUNG = <br />
|VERARBEITUNG = gut, besser gehts immer<br />
|AUFHEIZZEIT = Druckaufbau nach 15 Minuten<br />
|EINSATZBEREICH = Gastronomie<br />
|LEISTUNG = 2000<br />
|STROM = 230<br />
|MASSE = 360*535*550<br />
|GEWICHT = 42<br />
|PUMPE = interne Rotationspumpe<br />
|GEHAEUSE = Edelstahl & Kunstoffteile<br />
|KESSELMATERIAL =<br />
|KESSELVOL = 2,5<br />
|EXPANSIONSVENTIL = ja<br />
|ENTLUEFTUNGSVENTIL = ja<br />
|MAGNETVENTIL = ja<br />
|BRÜHGRUPPENTYP =<br />
|KESSELFUELLUNG = ja<br />
|SIEBDURCHMESSER = 54,5<br />
|DAMPF = ja, 3-Loch Düse / 4-Loch Düse<br />
|HEISSWASSER = ja<br />
|FESTWASSER = ja<br />
|WASSERTANK = intern nein, allerdings kann die Maschinen über einen externen Tank betrieben werden<br />
|PUMPENMANOMETER = ja<br />
|KESSELMANOMETER = ja<br />
|DOSIERUNG = ja<br />
}}<br />
<br />
== Weitere Bilder und Erfahrungsberichte ==<br />
* mit ihren größeren Schwestern ist die Maschine bis heute die Standardmaschine in tausenden Segafredo-Cafes<br />
'''[[:Kategorie:{{PAGENAME}} (Bilder)| Weitere Bilder zur {{PAGENAME}}]]'''<br><br />
'''[http://www.kaffee-netz.de/ Erfahrungsberichte zur {{PAGENAME}}]'''<br />
<br />
== Vor- und Nachteile ==<br />
*'''Vorteile:'''<br />
* klein und kompakt mit interner Rotationspumpe<br />
* problemlose Ersatzteilebeschaffung<br />
* zuverlässig & servicefreundlich<br />
* kurze Aufheizphase für eine Gastronomiemaschine<br />
<br />
*'''Nachteile:'''<br />
* das Manometer ist ungünstig platziert, beim Reinigen des Brühkopfes mit einer Bürste fallen Kaffeereste in die Rillen<br />
* einige Plastikteile wie z.B. die Verkleidungen der Dampf- und Heißwasserausgabe und der Hauptschalter brechen leicht<br />
== Reparatur und Wartungsanleitungen ==<br />
<br />
<br />
<br />
== Unterschiede in den Produktionsserien (Modelljahre)==<br />
<br />
<br />
== Tipps und Modifikationen ==<br />
<br />
<br />
== Weblinks ==</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Solis_166_(Scala)&diff=18210Solis 166 (Scala)2010-12-15T10:36:44Z<p>Hildeb: /* Mühlenumbau zur Verbesserung des Mahlergebnisses */</p>
<hr />
<div>{{Quelltext_Muehle<br />
|BILD = solis166.jpg<br />
|BILDUNTERSCHRIFT = Solis 166 Scala<br />
|NAME = Typ 166 Scala<br />
|HERSTELLER = Solis<br />
|VARIANTEN = auch als Mio-Star Chicco erhältlich<br />
|ZEITRAUM = ? - heute<br />
|NEUPREIS = 80<br />
|GEBRAUCHTPREIS = <br />
|BESCHREIBUNG = Einsteigermühle mit Kegelmahlwerk, gemahlen wird in einen Auffangbehälter.<br />
|VERARBEITUNG = Angemessen<br />
|EINSATZBEREICH = Einsteigermühle für Heimbereich<br />
|MAHLERGEBNIS_ESPRESSO = 2<br />
|MAHLERGEBNIS_FRENCH-PRESS = <br />
|MAHLERGEBNIS_FILTERKAFFEE =<br />
|MAHLWERKART = Konisch<br />
|MAHLLEISTUNG = <br />
|STUFEN = Ja<br />
|MAHLSCHEIBENDURCHMESSER = <br />
|MOTORTYP-RPM = <br />
|LEISTUNG = 180<br />
|STROM-VOLT = 230<br />
|GEHAEUSE = Kunststoff<br />
|MASSE = 132x290x168<br />
|GEWICHT = 1,55<br />
|BOHNENBEHAELTERMAT = Plastik<br />
|FASSUNGSVERMOEGEN-GRAMM = 250<br />
|MAHLGERAEUSCH-DB = <br />
|DOSIERER = Nein<br />
|DIREKTMAHLER-ST = Nein<br />
|TIMER = Ja<br />
|BOHNENBEHAELTERABNEHMBAR = <br />
|AUTO-NACHMAHLEN = <br />
}}<br />
<br />
<br><br />
== Weitere Bilder und Erfahrungsberichte ==<br />
'''[[Bilder {{PAGENAME}} | Weitere Bilder zur "{{PAGENAME}}"]]'''<br><br />
'''[http://www.kaffee-netz.de/ Erfahrungsberichte zur "{{PAGENAME}}"]'''<br />
<br />
== Vor- und Nachteile ==<br />
*'''Vorteile:'''<br />
** geringer Anschaffungspreis<br />
** leises Mahlgeräusch<br />
** für diese Preisklasse gutes (homogenes) Mahlgut<br />
** sehr gut geeignet für French Press<br />
** Timer<br />
<br />
*'''Nachteile:'''<br />
** Relativ grobe Mahlgradabstufung<br />
** Mahlergebnis genügt nach allgemeiner Einschätzung im Kaffee-Board nicht den Anforderungen für guten Espresso <br />
(beispielsweise ist der feinste Mahlgrad für die Espressomaschinen von Gaggia noch zu grob und damit die Extraktionszeit zu kurz.<br />
<br />
== Reparatur und Wartungsanleitungen ==<br />
<br />
<br />
== Unterschiede in den Produktionsserien (Modelljahre)==<br />
Günstigeres Modell mit baugleichem Mahlwerk in der Schweiz erhältlich bei Migros: Mio-Star Chicco<br />
<br />
== Tips und Modifikationen ==<br />
===Mühlenumbau zur Verbesserung des Mahlergebnisses===<br />
Es kursieren Anleitungen im Internet (beispielsweise eine in [http://www.pestalozzi.net/coffee/solis_tweak.htm englisch] und natürlich auch im [http://www.kaffee-netz.de/m-hlen/11623-tuning-der-solis-166-a.html Kaffee-Netz]), um den Mahlgrad der Mühle zu verändern.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
[http://www.solis.de/produkte/kaffee/prod_kaffee_scala_body.htm Herstellerseite]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Faema_E61&diff=17964Faema E612010-09-29T11:52:29Z<p>Hildeb: </p>
<hr />
<div>[[Bild:Faema_E61_front.jpg|thumb|{{PAGENAME}}]]<br />
[[Bild:Faema_E61_back2.jpg|thumb|{{PAGENAME}} - Vorderseite]]<br />
[[Bild:Faema_E61_Innenleben1.jpg|thumb|{{PAGENAME}} - Innenleben]]<br />
[[Bild:Faema_E61_Innenleben2.jpg|thumb|{{PAGENAME}} - Innenleben]]<br />
<br />
'''Geschichte:'''<br />
<br />
"E61" ist der Modellname einer Espressomaschine der italienischen Firma FAEMA. <br />
Sie wurde 1961 (E61 - Eclisse 1961 wegen der im gleichen Jahr stattfindenden Sonnenfinsternis) im modifizierten Gehäuse des älteren Modells "President" und im heute nicht mehr so bekannten deutlich "eckigeren" Gehäuse "Diplomatic" auf den Markt gebracht.<br />
<br />
Faema führte mit dem Modell E61 als erster halbautomatischer Espressomaschine mehrere bahnbrechende Neuerungen in die Espressomaschinentechnik ein, die im Gastronomiebereich bis heute verwendet werden und in ihrer Tragweite wohl nur vergleichbar sind mit der Einführung der Handhebelpumpe durch Achille Gaggia. <br />
<br />
Die E61 war z.B. die erste [[Zweikreismaschinen|Zweikreismaschine]] mit [[Wärmeaustauscher]]. Für die Kaffeeerzeugung wurde statt Kesselwasser Frischwasser verwendet, das über einen vorgeschalteten regenerierbaren Entkalker (Depuratore) entkalkt worden war. Der Druck wurde mit einer elektrischen Pumpe der Firma Procon statt des sonst üblichen Hebels erzeugt. Als Nebeneffekt konnte die Maschine auch ohne Anschluss an die Wasserleitung aus einem Tank betrieben werden.<br />
<br />
Das äußerlich hervorstechendste Merkmal war die ca. 6 Kilo schwere, aus massivem Messing gefertigte und verchromte, außen liegende Brühgruppe. Intern war sie so konstruiert, dass sie ständig mit zirkulierendem Heißwasser beheizt wurde - welches nun nicht mehr aus dem Kessel, sondern über einen Wärmetauscher und ein [[Thermosiphon|Thermosyphonsystem]] (ähnlich einer Warmwasserheizung) gespeist wurde. Bei der Espressobereitung sorgte eine Mechanik aus Federn, Exzentern und Expansionshohlräumen für eine sofortige Druckentlastung der Brühgruppe nach Bezugsende und eine sogenannte [[Vorbrühen|Vorbrühung]] (Preinfusion). <br />
<br />
Vorbrühung bedeutet, dass nicht sofort Heißwasser unter Hochdruck auf den gepressten Kaffee geleitet wird und somit die Pressung zerstört, sondern über die Preinfusionsmechanik mit erheblich niedrigerem Druck am Kaffee ankommt, ihn durchtränkt und so Zeit zum Aufquellen gibt. Der nach einigen Sekunden einsetzende Hochdruck (9bar) trifft nun auf einen durch die Vorquellung stabileren "Kaffeepuck", der besser extrahiert werden kann. Auch die alten [[Handhebelmaschinen|Handhebelmaschinen]] arbeiteten mit Vorbrühung, aber aus anderem Grund.<br />
Der E61 Brühkopf sollte diese Vorbrühung ebenfalls haben, die Vorbrühzeit war hier aber als automatische Zeitdauer von 4-6 Sekunden fest eingestellt und konnte bei Bedarf durch eine mittlere Hebelstellung verlängert werden.<br />
<br />
<br />
Der Erfolg der E61 erklärt sich aber in erster Linie durch das Ersetzen des kräftezehrenden und teilweise unfallträchtigen Handhebels und durch die starke Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit, hervorgerufen durch die Automatisierung des Brühprozesses. <br />
Die Maschine löste damit die bis dahin vorherrschenden großen Handhebelmaschinen ab und dominierte die Espressobars in den 60er Jahren und führte weltweit zu einer starken Verbreitung der Espressomaschinen insgesamt. <br />
<br />
Die E61 wurde bis 1966 in einer Auflage von vielen tausend Stück hergestellt und schliesslich durch die Modelle E64 und E66 Diplomatic abgelöst, die äußerlich deutlich stärker die kubischen Gestaltungsformen der späten 60er Jahre zeigten und neben einer veränderten Brühgruppe eine vergrößerte obere und untere Tassenablage und einen zeitgesteuerten und damit vollautomatischen Espressobezug auf Knopfdruck besaßen.<br />
<br />
Als Ende der 90er Jahre das Patent auslief, erlebte die Brühgruppe in leicht modifizierter Form eine Renaissance bei Gastronomiemaschinen und Haushaltsmaschinen aus dem semiprofessionellen Bereich. <br />
Daher auch die häufig anzutreffende begriffliche Gleichsetzung des Namens "E61" ausschließlich mit der nachgebauten Brühgruppe.<br />
<br />
Zur Feier des 40jährigen Firmenjubiläums brachte Faema 2001 selbst unter den Namen "E61 Jubile" und "E61 Legend" eine Zweikreismaschine heraus, die äußerlich weitgehend die gleiche Gehäuseform wie die historische Faema E61 zeigt. Bis auf die Brühgruppe wurde die Technik allerdings modifiziert und u.a. ein kleinerer Kessel und ein einstellbares thermisches Gleichgewicht eingebaut.<br />
<br />
<br />
'''Modellvarianten:'''<br />
<br />
Die Faema E61 wurde je nach Einsatzbereich in Bars und Bistros als 1- bis 6-gruppige Maschine hergestellt. Während die früheren Modelle eine verchromte Front tragen, ist diese ab ca. 1965 aus Edelstahlblech hergestellt. <br />
Etwa ab diesem Zeitpunkt werden auch Edelstahlkessel statt der früheren Kupferkessel verwendet.<br />
<br />
<br />
'''Restauration:'''<br />
<br />
Die historischen Zweikreismaschinen E61 unterscheiden sich nur unwesentlich von zeitgenössischen halbautomatischen Zweikreismaschinen aus dem Gastronomiebereich. Das ist neben dem attraktiven Äußeren wohl auch ein Grund dafür, dass weltweit noch viele historische E61 im täglichen Einsatz sind, teilweise durchgehend seit fast 50 Jahren. <br />
<br />
In den letzen Jahren sind aber auch viele neue Gastronomiebetriebe dazu gekommen, die revisionierte historische Faemas im täglichen Betrieb einsetzen.<br />
Oft werden dann bei der Revisionierung ein Entlüftungsventil und eine einfach nachzurüstende automatische Kesselfüllung ergänzt, um dem Barista den gelegentlichen Blick auf die Wasserstandsanzeige des Kessels zu ersparen und der Quecksilberdruckschalter durch einen Pressostaten ersetzt.<br />
<br />
Vereinfacht werden Restauration und Betrieb der historischen E61 allgemein im Gegensatz zu manch anderer historischer Espressomaschine dadurch, daß sich alle wesentlichen technischen Ersatzteile wie Kessel, Heizung, Dichtungen, Dampfausgabe, etc. gut beschaffen lassen und sich auch verloren gegangene Bestandteile des Gehäuses durch die oft baugleichen oder aber optisch verträglich zu integrierenden Ersatzteile der aktuell hergestellten Modelle "E61-Legend/Jubile" ersetzen lassen.<br />
<br />
<br />
'''Einsatzmöglichkeit im Privathaushalt:'''<br />
<br />
Für den Einsatz im Privathaushalt oder Büro empfiehlt sich besonders das eingruppige Modell, das sich mit einer Heizleistung von 1500 Watt bei 230 Volt einfach am heimischen Stromnetz betreiben lässt. Auch ein Tankbetrieb ohne Festwasseranschluss ist möglich.<br />
Durch eine vollständige Isolierung des Kessels und sämtlicher Rohrleitungen und durchgehenden Betrieb mit einem Mindestwasserstand im Kessel von ca. 3 Litern läßt sich hier sogar ein Betriebsmodus finden, der kostenmäßig nur wenig über dem einer großen semiprofessionellen Haushaltmaschine mit E61-Brühgruppe, wie bspw. einer ECM Technika, liegt. <br />
<br />
Insgesamt zeigt die Maschine im täglichen Einsatz ein eher gutmütiges thermisches Verhalten und unterscheidet sich im Betrieb nicht wesentlich von anderen größeren Zweikreismaschinen, bei denen stets der bekannte kurze Leerbezug zur Temperaturkontrolle vor dem Kaffeebezug notwendig ist. Durch Einbau von Reduzierdüsen läßt sich der Umlauf des Thermosiphons bei Bedarf zusätzlich beeinflussen. Das Dampfvolumen zum Aufschäumen von Milch ist hingegen auch bei einem Mindestwasserstand von 3 Litern und Kesseldruck von 0,8-9 Bar mehr als ausreichend.<br />
<br />
<br />
'''Anschaffungskosten:'''<br />
<br />
Unrestaurierte eingruppige Modelle werden ca. von 600,- bis 1.400,- € gehandelt, restaurierte Modelle können 1.500,- € bis 3.500,- € oder sogar mehr kosten, je nach Qualität der Restaurierung und Vollständigkeit der Originalsubstanz. Zwei- und mehrgruppige Modelle sind oft etwas preiswerter, da sie für den Einsatz in Privathaushalten weniger geeignet und wohl auch in größerer Stückzahl hergestellt wurden.<br />
<br />
<br />
'''Technische Ausstattung''':<br />
<br />
Zweikreismaschine mit Wärmetauscher (einer pro Gruppe, je. ca. 200ml Inhalt), Thermosiphon und halbautomatischer Brühgruppe, elekrische volumetrischer Faema-Procon-Pumpe, einstellbares Expansionsventil, Rückschlagventil, Pumpenmanometer, Kesselmanometer, Scaldatazze (Tassenvorwärmung über Dampf), Rigenerazioneventil für einfache Rigenerierung des Kunstharzentkalkers, elektrische Heizung und Gasheizung, zweifacher Druckschalter auf Quecksilberbasis (Pressosstat), Sicherheitsventil, beleuchtete Glastafel an der Vorderseite (zur Theke hin).<br />
<br />
<br />
'''Einige technische Daten:'''<br />
<br />
Mi01: 1-gruppig - 550x540x565mm - 42 KG - 1800 W (davon Heizung: 1500W)- 8 Liter Boilerinhalt (Mindestwasserinhalt 3 Liter)<br />
<br />
Mi02: 2-gruppig - 710x540x565mm - 57 KG - 2600 W - 13,4 Liter <br />
<br />
Mi03: 3-gruppig - 880x540x565mm - 72 KG - 3700 W - 18,85 Liter<br />
<br />
<br />
'''Literaturhinweise / Links:'''<br />
<br />
Enrico Maltoni: Faema Espresso 1945-2010, Collezione Enrico Maltoni, Faenza 2009<br />
* http://www.espressomadeinitaly.com<br />
* http://www.home-barista.com/forums/viewtopic.php?t=397<br />
* http://www.wholelattelove.com/articles.cfm?articleID=89<br />
<br />
Zur Neuauflage "E61 Jubile" und "E61 Legend":<br />
* http://www.mack-eistechnik.de/P_G_Service_espressomaschinen_faema.html<br />
<br />
[[Kategorie:Technik]] [[Kategorie:Faema]] [[Kategorie:Zweikreismaschinen]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Faema_E61&diff=17963Faema E612010-09-29T11:47:45Z<p>Hildeb: </p>
<hr />
<div>[[Bild:Faema_E61_front.jpg|thumb|{{PAGENAME}}]]<br />
[[Bild:Faema_E61_back2.jpg|thumb|{{PAGENAME}} - Vorderseite]]<br />
[[Bild:Faema_E61_Innenleben1.jpg|thumb|{{PAGENAME}} - Innenleben]]<br />
[[Bild:Faema_E61_Innenleben2.jpg|thumb|{{PAGENAME}} - Innenleben]]<br />
<br />
'''Geschichte:'''<br />
<br />
"E61" ist der Modellname einer Espressomaschine der italienischen Firma FAEMA. <br />
Sie wurde 1961 (E61 - Eclisse 1961 wegen der im gleichen Jahr stattfindenden Sonnenfinsternis) im modifizierten Gehäuse des älteren Modells "President" und im heute nicht mehr so bekannten deutlich "eckigeren" Gehäuse "Diplomatic" auf den Markt gebracht.<br />
<br />
Faema führte mit dem Modell E61 als erster halbautomatischer Espressomaschine mehrere bahnbrechende Neuerungen in die Espressomaschinentechnik ein, die im Gastronomiebereich bis heute verwendet werden und in ihrer Tragweite wohl nur vergleichbar sind mit der Einführung der Handhebelpumpe durch Achille Gaggia. <br />
<br />
Die E61 war z.B. die erste [[Zweikreismaschinen|Zweikreismaschine]] mit [[Wärmeaustauscher]]. Für die Kaffeeerzeugung wurde statt Kesselwasser Frischwasser verwendet, das über einen vorgeschalteten regenerierbaren Entkalker (Depuratore) entkalkt worden war. Der Druck wurde mit einer elektrischen Pumpe der Firma Procon statt des sonst üblichen Hebels erzeugt. Als Nebeneffekt konnte die Maschine auch ohne Anschluss an die Wasserleitung aus einem Tank betrieben werden.<br />
<br />
Das äußerlich hervorstechendste Merkmal war die ca. 6 Kilo schwere, aus massivem Messing gefertigte und verchromte, außen liegende Brühgruppe. Intern war sie so konstruiert, dass sie ständig mit zirkulierendem Heißwasser beheizt wurde - welches nun nicht mehr aus dem Kessel, sondern über einen Wärmetauscher und ein [[Thermosiphon|Thermosyphonsystem]] (ähnlich einer Warmwasserheizung) gespeist wurde. Bei der Espressobereitung sorgte eine Mechanik aus Federn, Exzentern und Expansionshohlräumen für eine sofortige Druckentlastung der Brühgruppe nach Bezugsende und eine sogenannte [[Vorbrühen|Vorbrühung]] (Preinfusion). <br />
<br />
Vorbrühung bedeutet, dass nicht sofort Heißwasser unter Hochdruck auf den gepressten Kaffee geleitet wird und somit die Pressung zerstört, sondern über die Preinfusionsmechanik mit erheblich niedrigerem Druck am Kaffee ankommt, ihn durchtränkt und so Zeit zum Aufquellen gibt. Der nach einigen Sekunden einsetzende Hochdruck (9bar) trifft nun auf einen durch die Vorquellung stabileren "Kaffeepuck", der besser extrahiert werden kann. Auch die alten [[Handhebelmaschinen|Handhebelmaschinen]] arbeiteten mit Vorbrühung, aber aus anderem Grund.<br />
Der E61 Brühkopf sollte diese Vorbrühung ebenfalls haben, die Vorbrühzeit war hier aber als automatische Zeitdauer von 4-6 Sekunden fest eingestellt und konnte bei Bedarf durch eine mittlere Hebelstellung verlängert werden.<br />
<br />
<br />
Der Erfolg der E61 erklärt sich aber in erster Linie durch das Ersetzen des kräftezehrenden und teilweise unfallträchtigen Handhebels und durch die starke Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit, hervorgerufen durch die Automatisierung des Brühprozesses. <br />
Die Maschine löste damit die bis dahin vorherrschenden großen Handhebelmaschinen ab und dominierte die Espressobars in den 60er Jahren und führte weltweit zu einer starken Verbreitung der Espressomaschinen insgesamt. <br />
<br />
Die E61 wurde bis 1966 in einer Auflage von vielen tausend Stück hergestellt und schliesslich durch die Modelle E64 und E66 Diplomatic abgelöst, die äußerlich deutlich stärker die kubischen Gestaltungsformen der späten 60er Jahre zeigten und neben einer veränderten Brühgruppe eine vergrößerte obere und untere Tassenablage und einen zeitgesteuerten und damit vollautomatischen Espressobezug auf Knopfdruck besaßen.<br />
<br />
Als Ende der 90er Jahre das Patent auslief, erlebte die Brühgruppe in leicht modifizierter Form eine Renaissance bei Gastronomiemaschinen und Haushaltsmaschinen aus dem semiprofessionellen Bereich. <br />
Daher auch die häufig anzutreffende begriffliche Gleichsetzung des Namens "E61" ausschließlich mit der nachgebauten Brühgruppe.<br />
<br />
Zur Feier des 40jährigen Firmenjubiläums brachte Faema 2001 selbst unter den Namen "E61 Jubile" und "E61 Legend" eine Zweikreismaschine heraus, die äußerlich weitgehend die gleiche Gehäuseform wie die historische Faema E61 zeigt. Bis auf die Brühgruppe wurde die Technik allerdings modifiziert und u.a. ein kleinerer Kessel und ein einstellbares Thermisches Gleichgewicht eingebaut.<br />
<br />
<br />
'''Modellvarianten:'''<br />
<br />
Die Faema E61 wurden je nach Einsatzbereich in Bars und Bistros als 1- bis 6-gruppige Maschinen hergestellt. Während die früheren Modelle eine verchromte Front tragen, ist diese ab ca. 1965 aus Edelstahlblech hergestellt. <br />
Etwa ab diesem Zeitpunkt werden auch Edelstahlkessel statt der früheren Kupferkessel verwendet.<br />
<br />
<br />
'''Restauration:'''<br />
<br />
Die historischen Zweikreismaschinen E61 unterscheiden sich nur unwesentlich von zeitgenössischen halbautomatischen Zweikreismaschinen aus dem Gastronomiebereich. Das ist neben dem attraktiven Äußeren wohl auch ein Grund dafür, dass weltweit noch viele historische E61 im täglichen Einsatz sind, teilweise durchgehend seit fast 50 Jahren. <br />
<br />
In den letzen Jahren sind aber auch viele neue Gastronomiebetriebe dazu gekommen, die revisionierte historische Faemas im täglichen Betrieb einsetzen.<br />
Oft werden dann bei der Revisionierung ein Entlüftungsventil und eine einfach nachzurüstende automatische Kesselfüllung ergänzt, um dem Barista den gelegentlichen Blick auf die Wasserstrandsanzeige des Kessels zu ersparen und der Quecksilberdruckschalter durch einen Pressostaten ersetzt.<br />
<br />
Vereinfacht werden Restauration und Betrieb der historischen E 61 allgemein im Gegensatz zu manch anderer historischer Espressomaschine dadurch, daß sich alle wesentlichen technischen Ersatzteile wie Kessel, Heizung, Dichtungen, Dampfausgabe, etc. gut beschaffen lassen und sich auch verloren gegangene Bestandteile des Gehäuses durch die oft baugleichen oder aber optisch verträglich zu integrierenden Ersatzteile der aktuell hergestellten Modelle "E61-Legend/Jubile" ersetzen lassen.<br />
<br />
<br />
'''Einsatzmöglichkeit im Privathaushalt:'''<br />
<br />
Für den Einsatz im Privathaushalt oder Büro empfiehlt sich besonders das eingruppige Modell, das sich mit einer Heizleistung von 1500 Watt bei 230 Volt einfach am heimischen Stromnetz betreiben lässt. Auch ein Tankbetrieb ohne Festwasseranschluss ist möglich.<br />
Durch eine vollständige Isolierung des Kessels und sämtlicher Rohrleitungen und durchgehenden Betrieb mit einem Mindestwasserstand im Kessel von ca. 3 Litern läßt sich hier sogar ein Betriebsmodus finden, der kostenmäßig nur wenig über dem einer großen semiprofessionellen Haushaltmaschine mit E61-Brühgruppe, wie bspw. einer ECM Technika, liegt. <br />
<br />
Insgesamt zeigt die Maschine im täglichen Einsatz ein eher gutmütiges thermisches Verhalten und unterscheidet sich im Betrieb nicht wesentlich von anderen größeren Zweikreismaschinen, bei denen stets der bakannte kurze Leerbezug zur Temperaturkontrolle vor dem Kaffeebezug notwendig ist. Durch Einbau von Reduzierdüsen läßt sich der Umlauf des Thermosiphons bei Bedarf zusätzlich beeinflussen. Das Dampfvolumen zum aufschäumen von Milch ist hingegen auch bei einem Mindestwasserstand von 3 Litern und Kesseldruck von 0,8-9 Bar mehr als ausreichend.<br />
<br />
<br />
'''Anschaffungskosten:'''<br />
<br />
Unrestaurierte eingruppige Modelle werden ca. von 600,- bis 1.400,-€ gehandelt, restaurierte Modelle können 1.500,- € bis 3.500,- oder sogar mehr kosten, je nach Qualität der Restaurierung und Vollständigkeit der Originalsubstanz. Zwei- und mehrgruppige Modelle sind oft etwas preiswerter, da sie für den Einsatz in Privathaushalten weniger geeignet und wohl auch in größerer Stückzahl hergestellt wurden.<br />
<br />
<br />
'''Technische Ausstattung''':<br />
<br />
Zweikreismaschine mit Wärmetauscher (einer pro Gruppe, je. ca. 200ml Inhalt), Thermosiphon und halbautomatischer Brühgruppe, elekrische volumetrischer Faema-Procon-Pumpe, einstellbares Expansionsventil, Rückschlagventil, Pumpenmanometer, Kesselmanometer, Scaldatazze (Tassenvorwärmung über Dampf), Rigenerazioneventil für einfache Rigenerierung des Kunstharzentkalkers, elektrische Heizung und Gasheizung, zweifacher Druckschalter auf Quecksilberbasis (Pressosstat), Sicherheitsventil, beleuchtete Glastafel an der Vorderseite (zur Theke hin).<br />
<br />
<br />
'''Einige technische Daten:'''<br />
<br />
Mi01: 1-gruppig - 550x540x565mm - 42 KG - 1800 W (davon Heizung: 1500W)- 8 Liter Boilerinhalt (Mindestwasserinhalt 3Liter)<br />
<br />
Mi02: 2-gruppig - 710x540x565mm - 57 KG - 2600 W - 13,4 Liter <br />
<br />
Mi03: 3-gruppig - 880x540x565mm - 72 KG - 3700 W - 18,85 Liter<br />
<br />
<br />
'''Literaturhinweise / Links:'''<br />
<br />
Enrico Maltoni: Faema Espresso 1945-2010, Collezione Enrico Maltoni, Faenza 2009<br />
* http://www.espressomadeinitaly.com<br />
* http://www.home-barista.com/forums/viewtopic.php?t=397<br />
* http://www.wholelattelove.com/articles.cfm?articleID=89<br />
<br />
Zur Neuauflage "E61 Jubile" und "E61 Legend":<br />
* http://www.mack-eistechnik.de/P_G_Service_espressomaschinen_faema.html<br />
<br />
[[Kategorie:Technik]] [[Kategorie:Faema]] [[Kategorie:Zweikreismaschinen]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Faema_E61&diff=17962Faema E612010-09-29T11:46:05Z<p>Hildeb: </p>
<hr />
<div>[[Bild:Faema_E61_front.jpg|thumb|{{PAGENAME}}]]<br />
[[Bild:Faema_E61_back2.jpg|thumb|{{PAGENAME}} - Vorderseite]]<br />
[[Bild:Faema_E61_Innenleben1.jpg|thumb|{{PAGENAME}} - Innenleben]]<br />
[[Bild:Faema_E61_Innenleben2.jpg|thumb|{{PAGENAME}} - Innenleben]]<br />
<br />
'''Geschichte:'''<br />
<br />
"E61" ist der Modellname einer Espressomaschine der italienischen Firma FAEMA. <br />
Sie wurde 1961 (E61 - Eclisse 1961 wegen der im gleichen Jahr stattfindenden Sonnenfinsternis) im modifizierten Gehäuse des älteren Modells "President" und im heute nicht mehr so bekannten deutlich "eckigeren" Gehäuse "Diplomatic" auf den Markt gebracht.<br />
<br />
Faema führte mit dem Modell E61 als erster halbautomatischer Espressomaschine mehrere bahnbrechende Neuerungen in die Espressomaschinentechnik ein, die im Gastronomiebereich bis heute verwendet werden und in ihrer Tragweite wohl nur vergleichbar sind mit der Einführung der Handhebelpumpe durch Achille Gaggia. <br />
<br />
Die E61 war z.B. die erste [[Zweikreismaschinen|Zweikreismaschine]] mit [[Wärmeaustauscher]]. Für die Kaffeeerzeugung wurde statt Kesselwasser Frischwasser verwendet, das über einen vorgeschalteten regenerierbaren Entkalker (Depuratore) entkalkt worden war. Der Druck wurde mit einer elektrischen Pumpe der Firma Procon statt des sonst üblichen Hebels erzeugt. Als Nebeneffekt konnte die Maschine auch ohne Anschluss an die Wasserleitung aus einem Tank betrieben werden.<br />
<br />
Das äußerlich hervorstechendste Merkmal war die ca. 6 Kilo schwere aus massivem Messing gefertigte und verchromte außen liegende Brühgruppe. Intern war sie so konstruiert, dass sie ständig mit zirkulierendem Heißwasser beheizt wurde, welches nun nicht mehr aus dem Kessel, sondern über einen Wärmetauscher und ein [[Thermosiphon|Thermosyphonsystem]] (ähnlich einer Warmwasserheizung) gespeist wurde. Bei der Espressobereitung sorgte eine Mechanik aus Federn, Exzentern und Expansionshohlräumen für eine sofortige Druckentlastung der Brühgruppe nach Bezugsende und eine sogenannte [[Vorbrühen|Vorbrühung]] (Preinfusion). <br />
<br />
Vorbrühung bedeutet, dass nicht sofort Heißwasser unter Hochdruck auf den gepressten Kaffee geleitet wird und somit die Pressung zerstört, sondern über die Preinfusionsmechanik mit erheblich niedrigerem Druck am Kaffee ankommt, ihn durchtränkt und so Zeit zum Aufquellen gibt. Der nach einigen Sekunden einsetzende Hochdruck (9bar) trifft nun auf einen durch die Vorquellung stabileren "Kaffeepuck", der besser extrahiert werden kann. Auch die alten [[Handhebelmaschinen|Handhebelmaschinen]] arbeiteten mit Vorbrühung, aber aus anderem Grund.<br />
Der E61 Brühkopf sollte diese Vorbrühung ebenfalls haben, die Vorbrühzeit war hier aber als automatische Zeitdauer von 4-6 Sekunden fest eingestellt und konnte bei Bedarf durch eine mittlere Hebelstellung verlängert werden.<br />
<br />
<br />
Der Erfolg der E61 erklärt sich aber in erster Linie durch das Ersetzen des kräftezehrenden und teilweise unfallträchtigen Handhebels und durch die starke Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit, hervorgerufen durch die Automatisierung des Brühprozesses. <br />
Die Maschine löste damit die bis dahin vorherrschenden großen Handhebelmaschinen ab und dominierte die Espressobars in den 60er Jahren und führte weltweit zu einer starken Verbreitung der Espressomaschinen insgesamt. <br />
<br />
Die E61 wurde bis 1966 in einer Auflage von vielen tausend Stück hergestellt und schliesslich durch die Modelle E64 und E66 Diplomatic abgelöst, die äußerlich deutlich stärker die kubischen Gestaltungsformen der späten 60er Jahre zeigten und neben einer veränderten Brühgruppe eine vergrößerte obere und untere Tassenablage und einen zeitgesteuerten und damit vollautomatischen Espressobezug auf Knopfdruck besaßen.<br />
<br />
Als Ende der 90er Jahre das Patent auslief, erlebte die Brühgruppe in leicht modifizierter Form eine Renaissance bei Gastronomiemaschinen und Haushaltsmaschinen aus dem semiprofessionellen Bereich. <br />
Daher auch die häufig anzutreffende begriffliche Gleichsetzung des Namens "E61" ausschließlich mit der nachgebauten Brühgruppe.<br />
<br />
Zur Feier des 40jährigen Firmenjubiläums brachte Faema 2001 selbst unter den Namen "E61 Jubile" und "E61 Legend" eine Zweikreismaschine heraus, die äußerlich weitgehend die gleiche Gehäuseform wie die historische Faema E61 zeigt. Bis auf die Brühgruppe wurde die Technik allerdings modifiziert und u.a. ein kleinerer Kessel und ein einstellbares Thermisches Gleichgewicht eingebaut.<br />
<br />
<br />
'''Modellvarianten:'''<br />
<br />
Die Faema E61 wurden je nach Einsatzbereich in Bars und Bistros als 1- bis 6-gruppige Maschinen hergestellt. Während die früheren Modelle eine verchromte Front tragen, ist diese ab ca. 1965 aus Edelstahlblech hergestellt. <br />
Etwa ab diesem Zeitpunkt werden auch Edelstahlkessel statt der früheren Kupferkessel verwendet.<br />
<br />
<br />
'''Restauration:'''<br />
<br />
Die historischen Zweikreismaschinen E61 unterscheiden sich nur unwesentlich von zeitgenössischen halbautomatischen Zweikreismaschinen aus dem Gastronomiebereich. Das ist neben dem attraktiven Äußeren wohl auch ein Grund dafür, dass weltweit noch viele historische E61 im täglichen Einsatz sind, teilweise durchgehend seit fast 50 Jahren. <br />
<br />
In den letzen Jahren sind aber auch viele neue Gastronomiebetriebe dazu gekommen, die revisionierte historische Faemas im täglichen Betrieb einsetzen.<br />
Oft werden dann bei der Revisionierung ein Entlüftungsventil und eine einfach nachzurüstende automatische Kesselfüllung ergänzt, um dem Barista den gelegentlichen Blick auf die Wasserstrandsanzeige des Kessels zu ersparen und der Quecksilberdruckschalter durch einen Pressostaten ersetzt.<br />
<br />
Vereinfacht werden Restauration und Betrieb der historischen E 61 allgemein im Gegensatz zu manch anderer historischer Espressomaschine dadurch, daß sich alle wesentlichen technischen Ersatzteile wie Kessel, Heizung, Dichtungen, Dampfausgabe, etc. gut beschaffen lassen und sich auch verloren gegangene Bestandteile des Gehäuses durch die oft baugleichen oder aber optisch verträglich zu integrierenden Ersatzteile der aktuell hergestellten Modelle "E61-Legend/Jubile" ersetzen lassen.<br />
<br />
<br />
'''Einsatzmöglichkeit im Privathaushalt:'''<br />
<br />
Für den Einsatz im Privathaushalt oder Büro empfiehlt sich besonders das eingruppige Modell, das sich mit einer Heizleistung von 1500 Watt bei 230 Volt einfach am heimischen Stromnetz betreiben lässt. Auch ein Tankbetrieb ohne Festwasseranschluss ist möglich.<br />
Durch eine vollständige Isolierung des Kessels und sämtlicher Rohrleitungen und durchgehenden Betrieb mit einem Mindestwasserstand im Kessel von ca. 3 Litern läßt sich hier sogar ein Betriebsmodus finden, der kostenmäßig nur wenig über dem einer großen semiprofessionellen Haushaltmaschine mit E61-Brühgruppe, wie bspw. einer ECM Technika, liegt. <br />
<br />
Insgesamt zeigt die Maschine im täglichen Einsatz ein eher gutmütiges thermisches Verhalten und unterscheidet sich im Betrieb nicht wesentlich von anderen größeren Zweikreismaschinen, bei denen stets der bakannte kurze Leerbezug zur Temperaturkontrolle vor dem Kaffeebezug notwendig ist. Durch Einbau von Reduzierdüsen läßt sich der Umlauf des Thermosiphons bei Bedarf zusätzlich beeinflussen. Das Dampfvolumen zum aufschäumen von Milch ist hingegen auch bei einem Mindestwasserstand von 3 Litern und Kesseldruck von 0,8-9 Bar mehr als ausreichend.<br />
<br />
<br />
'''Anschaffungskosten:'''<br />
<br />
Unrestaurierte eingruppige Modelle werden ca. von 600,- bis 1.400,-€ gehandelt, restaurierte Modelle können 1.500,- € bis 3.500,- oder sogar mehr kosten, je nach Qualität der Restaurierung und Vollständigkeit der Originalsubstanz. Zwei- und mehrgruppige Modelle sind oft etwas preiswerter, da sie für den Einsatz in Privathaushalten weniger geeignet und wohl auch in größerer Stückzahl hergestellt wurden.<br />
<br />
<br />
'''Technische Ausstattung''':<br />
<br />
Zweikreismaschine mit Wärmetauscher (einer pro Gruppe, je. ca. 200ml Inhalt), Thermosiphon und halbautomatischer Brühgruppe, elekrische volumetrischer Faema-Procon-Pumpe, einstellbares Expansionsventil, Rückschlagventil, Pumpenmanometer, Kesselmanometer, Scaldatazze (Tassenvorwärmung über Dampf), Rigenerazioneventil für einfache Rigenerierung des Kunstharzentkalkers, elektrische Heizung und Gasheizung, zweifacher Druckschalter auf Quecksilberbasis (Pressosstat), Sicherheitsventil, beleuchtete Glastafel an der Vorderseite (zur Theke hin).<br />
<br />
<br />
'''Einige technische Daten:'''<br />
<br />
Mi01: 1-gruppig - 550x540x565mm - 42 KG - 1800 W (davon Heizung: 1500W)- 8 Liter Boilerinhalt (Mindestwasserinhalt 3Liter)<br />
<br />
Mi02: 2-gruppig - 710x540x565mm - 57 KG - 2600 W - 13,4 Liter <br />
<br />
Mi03: 3-gruppig - 880x540x565mm - 72 KG - 3700 W - 18,85 Liter<br />
<br />
<br />
'''Literaturhinweise / Links:'''<br />
<br />
Enrico Maltoni: Faema Espresso 1945-2010, Collezione Enrico Maltoni, Faenza 2009<br />
* http://www.espressomadeinitaly.com<br />
* http://www.home-barista.com/forums/viewtopic.php?t=397<br />
* http://www.wholelattelove.com/articles.cfm?articleID=89<br />
<br />
Zur Neuauflage "E61 Jubile" und "E61 Legend":<br />
* http://www.mack-eistechnik.de/P_G_Service_espressomaschinen_faema.html<br />
<br />
[[Kategorie:Technik]] [[Kategorie:Faema]] [[Kategorie:Zweikreismaschinen]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Faema_E61&diff=17961Faema E612010-09-29T11:45:20Z<p>Hildeb: FAEMA ist keine deutsche Firma, daher president, nicht mit ä</p>
<hr />
<div>[[Bild:Faema_E61_front.jpg|thumb|{{PAGENAME}}]]<br />
[[Bild:Faema_E61_back2.jpg|thumb|{{PAGENAME}} - Vorderseite]]<br />
[[Bild:Faema_E61_Innenleben1.jpg|thumb|{{PAGENAME}} - Innenleben]]<br />
[[Bild:Faema_E61_Innenleben2.jpg|thumb|{{PAGENAME}} - Innenleben]]<br />
<br />
'''Geschichte:'''<br />
<br />
"E61" ist der Modellname einer Espressomaschine der italienischen Firma FAEMA. <br />
Sie wurde 1961 (E61 - Eclisse 1961 wegen der im gleichen Jahr stattfindenden Sonnenfinsternis) im modifizierten Gehäuse des älteren Modells "President" und im heute nicht mehr so bekannten deutlich "eckigeren" Gehäuse "Diplomatic" auf den Markt gebracht.<br />
<br />
Faema führte mit dem Modell E61 als erster halbautomatischer Espressomaschine mehrere bahnbrechende Neuerungen in die Espressomaschinentechnik ein, die im Gastronomiebereich bis heute verwendet werden und in ihrer Tragweite wohl nur vergleichbar sind mit der Einführung der Handhebelpumpe durch Archille Gaggia. <br />
<br />
Die E61 war z.B. die erste [[Zweikreismaschinen|Zweikreismaschine]] mit [[Wärmeaustauscher]]. Für die Kaffeeerzeugung wurde statt Kesselwasser Frischwasser verwendet, das über einen vorgeschalteten regenerierbaren Entkalker (Depuratore) entkalkt worden war. Der Druck wurde mit einer elektrischen Pumpe der Firma Procon statt des sonst üblichen Hebels erzeugt. Als Nebeneffekt konnte die Maschine auch ohne Anschluss an die Wasserleitung aus einem Tank betrieben werden.<br />
<br />
Das äußerlich hervorstechendste Merkmal war die ca. 6 Kilo schwere aus massivem Messing gefertigte und verchromte außen liegende Brühgruppe. Intern war sie so konstruiert, dass sie ständig mit zirkulierendem Heißwasser beheizt wurde, welches nun nicht mehr aus dem Kessel, sondern über einen Wärmetauscher und ein [[Thermosiphon|Thermosyphonsystem]] (ähnlich einer Warmwasserheizung) gespeist wurde. Bei der Espressobereitung sorgte eine Mechanik aus Federn, Exzentern und Expansionshohlräumen für eine sofortige Druckentlastung der Brühgruppe nach Bezugsende und eine sogenannte [[Vorbrühen|Vorbrühung]] (Preinfusion). <br />
<br />
Vorbrühung bedeutet, dass nicht sofort Heißwasser unter Hochdruck auf den gepressten Kaffee geleitet wird und somit die Pressung zerstört, sondern über die Preinfusionsmechanik mit erheblich niedrigerem Druck am Kaffee ankommt, ihn durchtränkt und so Zeit zum Aufquellen gibt. Der nach einigen Sekunden einsetzende Hochdruck (9bar) trifft nun auf einen durch die Vorquellung stabileren "Kaffeepuck", der besser extrahiert werden kann. Auch die alten [[Handhebelmaschinen|Handhebelmaschinen]] arbeiteten mit Vorbrühung, aber aus anderem Grund.<br />
Der E61 Brühkopf sollte diese Vorbrühung ebenfalls haben, die Vorbrühzeit war hier aber als automatische Zeitdauer von 4-6 Sekunden fest eingestellt und konnte bei Bedarf durch eine mittlere Hebelstellung verlängert werden.<br />
<br />
<br />
Der Erfolg der E61 erklärt sich aber in erster Linie durch das Ersetzen des kräftezehrenden und teilweise unfallträchtigen Handhebels und durch die starke Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit, hervorgerufen durch die Automatisierung des Brühprozesses. <br />
Die Maschine löste damit die bis dahin vorherrschenden großen Handhebelmaschinen ab und dominierte die Espressobars in den 60er Jahren und führte weltweit zu einer starken Verbreitung der Espressomaschinen insgesamt. <br />
<br />
Die E61 wurde bis 1966 in einer Auflage von vielen tausend Stück hergestellt und schliesslich durch die Modelle E64 und E66 Diplomatic abgelöst, die äußerlich deutlich stärker die kubischen Gestaltungsformen der späten 60er Jahre zeigten und neben einer veränderten Brühgruppe eine vergrößerte obere und untere Tassenablage und einen zeitgesteuerten und damit vollautomatischen Espressobezug auf Knopfdruck besaßen.<br />
<br />
Als Ende der 90er Jahre das Patent auslief, erlebte die Brühgruppe in leicht modifizierter Form eine Renaissance bei Gastronomiemaschinen und Haushaltsmaschinen aus dem semiprofessionellen Bereich. <br />
Daher auch die häufig anzutreffende begriffliche Gleichsetzung des Namens "E61" ausschließlich mit der nachgebauten Brühgruppe.<br />
<br />
Zur Feier des 40jährigen Firmenjubiläums brachte Faema 2001 selbst unter den Namen "E61 Jubile" und "E61 Legend" eine Zweikreismaschine heraus, die äußerlich weitgehend die gleiche Gehäuseform wie die historische Faema E61 zeigt. Bis auf die Brühgruppe wurde die Technik allerdings modifiziert und u.a. ein kleinerer Kessel und ein einstellbares Thermisches Gleichgewicht eingebaut.<br />
<br />
<br />
'''Modellvarianten:'''<br />
<br />
Die Faema E61 wurden je nach Einsatzbereich in Bars und Bistros als 1- bis 6-gruppige Maschinen hergestellt. Während die früheren Modelle eine verchromte Front tragen, ist diese ab ca. 1965 aus Edelstahlblech hergestellt. <br />
Etwa ab diesem Zeitpunkt werden auch Edelstahlkessel statt der früheren Kupferkessel verwendet.<br />
<br />
<br />
'''Restauration:'''<br />
<br />
Die historischen Zweikreismaschinen E61 unterscheiden sich nur unwesentlich von zeitgenössischen halbautomatischen Zweikreismaschinen aus dem Gastronomiebereich. Das ist neben dem attraktiven Äußeren wohl auch ein Grund dafür, dass weltweit noch viele historische E61 im täglichen Einsatz sind, teilweise durchgehend seit fast 50 Jahren. <br />
<br />
In den letzen Jahren sind aber auch viele neue Gastronomiebetriebe dazu gekommen, die revisionierte historische Faemas im täglichen Betrieb einsetzen.<br />
Oft werden dann bei der Revisionierung ein Entlüftungsventil und eine einfach nachzurüstende automatische Kesselfüllung ergänzt, um dem Barista den gelegentlichen Blick auf die Wasserstrandsanzeige des Kessels zu ersparen und der Quecksilberdruckschalter durch einen Pressostaten ersetzt.<br />
<br />
Vereinfacht werden Restauration und Betrieb der historischen E 61 allgemein im Gegensatz zu manch anderer historischer Espressomaschine dadurch, daß sich alle wesentlichen technischen Ersatzteile wie Kessel, Heizung, Dichtungen, Dampfausgabe, etc. gut beschaffen lassen und sich auch verloren gegangene Bestandteile des Gehäuses durch die oft baugleichen oder aber optisch verträglich zu integrierenden Ersatzteile der aktuell hergestellten Modelle "E61-Legend/Jubile" ersetzen lassen.<br />
<br />
<br />
'''Einsatzmöglichkeit im Privathaushalt:'''<br />
<br />
Für den Einsatz im Privathaushalt oder Büro empfiehlt sich besonders das eingruppige Modell, das sich mit einer Heizleistung von 1500 Watt bei 230 Volt einfach am heimischen Stromnetz betreiben lässt. Auch ein Tankbetrieb ohne Festwasseranschluss ist möglich.<br />
Durch eine vollständige Isolierung des Kessels und sämtlicher Rohrleitungen und durchgehenden Betrieb mit einem Mindestwasserstand im Kessel von ca. 3 Litern läßt sich hier sogar ein Betriebsmodus finden, der kostenmäßig nur wenig über dem einer großen semiprofessionellen Haushaltmaschine mit E61-Brühgruppe, wie bspw. einer ECM Technika, liegt. <br />
<br />
Insgesamt zeigt die Maschine im täglichen Einsatz ein eher gutmütiges thermisches Verhalten und unterscheidet sich im Betrieb nicht wesentlich von anderen größeren Zweikreismaschinen, bei denen stets der bakannte kurze Leerbezug zur Temperaturkontrolle vor dem Kaffeebezug notwendig ist. Durch Einbau von Reduzierdüsen läßt sich der Umlauf des Thermosiphons bei Bedarf zusätzlich beeinflussen. Das Dampfvolumen zum aufschäumen von Milch ist hingegen auch bei einem Mindestwasserstand von 3 Litern und Kesseldruck von 0,8-9 Bar mehr als ausreichend.<br />
<br />
<br />
'''Anschaffungskosten:'''<br />
<br />
Unrestaurierte eingruppige Modelle werden ca. von 600,- bis 1.400,-€ gehandelt, restaurierte Modelle können 1.500,- € bis 3.500,- oder sogar mehr kosten, je nach Qualität der Restaurierung und Vollständigkeit der Originalsubstanz. Zwei- und mehrgruppige Modelle sind oft etwas preiswerter, da sie für den Einsatz in Privathaushalten weniger geeignet und wohl auch in größerer Stückzahl hergestellt wurden.<br />
<br />
<br />
'''Technische Ausstattung''':<br />
<br />
Zweikreismaschine mit Wärmetauscher (einer pro Gruppe, je. ca. 200ml Inhalt), Thermosiphon und halbautomatischer Brühgruppe, elekrische volumetrischer Faema-Procon-Pumpe, einstellbares Expansionsventil, Rückschlagventil, Pumpenmanometer, Kesselmanometer, Scaldatazze (Tassenvorwärmung über Dampf), Rigenerazioneventil für einfache Rigenerierung des Kunstharzentkalkers, elektrische Heizung und Gasheizung, zweifacher Druckschalter auf Quecksilberbasis (Pressosstat), Sicherheitsventil, beleuchtete Glastafel an der Vorderseite (zur Theke hin).<br />
<br />
<br />
'''Einige technische Daten:'''<br />
<br />
Mi01: 1-gruppig - 550x540x565mm - 42 KG - 1800 W (davon Heizung: 1500W)- 8 Liter Boilerinhalt (Mindestwasserinhalt 3Liter)<br />
<br />
Mi02: 2-gruppig - 710x540x565mm - 57 KG - 2600 W - 13,4 Liter <br />
<br />
Mi03: 3-gruppig - 880x540x565mm - 72 KG - 3700 W - 18,85 Liter<br />
<br />
<br />
'''Literaturhinweise / Links:'''<br />
<br />
Enrico Maltoni: Faema Espresso 1945-2010, Collezione Enrico Maltoni, Faenza 2009<br />
* http://www.espressomadeinitaly.com<br />
* http://www.home-barista.com/forums/viewtopic.php?t=397<br />
* http://www.wholelattelove.com/articles.cfm?articleID=89<br />
<br />
Zur Neuauflage "E61 Jubile" und "E61 Legend":<br />
* http://www.mack-eistechnik.de/P_G_Service_espressomaschinen_faema.html<br />
<br />
[[Kategorie:Technik]] [[Kategorie:Faema]] [[Kategorie:Zweikreismaschinen]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Carimali_Italiana&diff=17852Carimali Italiana2010-09-07T14:40:13Z<p>Hildeb: nonsens Link entfernt</p>
<hr />
<div>[[Bild:Italiana.JPG|thump|144px|right|Italiana]]<br />
<br />
'''Kurzbeschreibung:'''<br />
: Einkreismaschine ohne Dampfentname im Italia look (Tasten in<font color="green"> grün</font>;weiß;<font color="red">rot</font>), laut Bedienungsanleitung für Pouche (Pads) von Jacobs .<br />
'''Preisspanne:'''<br />
*Neupreis: <br />
: ????<br />
<br />
*gebraucht:<br />
: ???<br />
<br />
'''empf. Einsatzbereich:'''<br />
: Privathaushalt die ohne Milchschaum Getränke auskommen.<br />
<br />
'''[[Bilder Carimali Italiana | Weitere Bilder zur Carimali Italiana]]''' <br><br />
'''[[Erfahrungsberichte zur Carimali Italiana]]'''<br />
<br />
<br />
== Allgemeine Angaben ==<br />
<br />
*Modellbezeichnung: Italiana<br />
*Modelvarianten: Gehäuse wurde für verschiedene Modelle verwendet [[Alba Dualboiler]]; [[Alba]] PR<br />
*Hersteller: [[Carimali]] <br />
*produziert von - bis: ???? - ????<br />
<br />
<br />
<br />
== Beschreibung ==<br />
<br />
*Verarbeitungsqualität: bis auf Kunstoff Tassenablage sehr gut<br />
*Aufheizzeit: <br />
*Dampfdüse: nein<br />
*Heißwasserausgabe: ja<br />
*Automatische Dosierung: ja<br />
*Kesselmanometer: nein<br />
*Pumpenmanometer: nein<br />
<br />
<br />
<br />
*Vorteile: <br />
:- Automatische Dosierung programmierbar<br />
:- große Abtropfschale 3/4 Liter<br />
<br />
*Nachteile: <br />
:- keine Dampfentnahme<br />
:- Kunstoff Tassenablage<br />
:- für eine Einkreis-Maschine sehr groß<br />
:- <br />
<br />
== Technische Daten ==<br />
'''Allgemein'''<br />
*Boilerbefüllung über: Internen Wassertank 3,0 Liter<br />
*Kessel: 250ml<br />
**Als Besonderheit wird die Temperatur bei der Italiana elektronisch über einen Thermofühler geregelt, der im Kessel eingesenkt ist. Die Verstellung erfolgt an einem Potentiometer, der von außen durch das Gehäuse mit einem Schraubendreher zugänglich ist.<br />
*Pumpe: [[Vibrationspumpe]]<br />
*max. Leistungsaufnahme: 1200W<br />
*Stromanschluß: 220V<br />
*Abmessungen(BxHxT): 275/380/335 (lt. Handbuch)<br />
*Gewicht: ca. 15 Kg (lt. Handbuch)<br />
<br />
== Reparatur und Wartungsanleitungen ==<br />
*'''Mengeneinstellung:'''<br />
- Füllen Sie den Siebträger mit Kaffeemehl, ganz so wie für einen normalen Kaffeebezug und spannen Sie den Siebträger ein.<br />
<br />
- Nun die Sterntaste links neben Heißwassertaste ca. 3 sec. gedrückt halten bis alle drei Kontrolllampen des Tastenfelds leuchten. (Innerhalb der nächsten 3 sec. muss eine der Tasten betätigt werden.)<br />
<br />
- Drücken Sie jetzt (während die 3 Kontrollampen leuchten, also innerhalb von 3 Sekunden) die gewünschte Bezugstaste. Daraufhin startet der Kaffeebezug.<br />
<br />
- Ist die gewünschte Füllmenge erreicht, so drücken Sie nochmals die entsprechende Taste. Der Durchlauf stoppt und die Menge ist damit abgespeichert.<br />
<br />
'''Übertemperatursicherung'''<br />
Bei Überhitzen des Boilers wird die Maschine mittels Kapillarfühler zwangsabgeschaltet. Die Temperatursicherung lässt sich nach Abkühlung von außen wieder zurücksetzen. Der Schalter liegt etwa 8 cm links neben dem Brühkopf.<br />
<br />
== Unterschiede in den Produktionsserien (Modelljahre)==<br />
Teilweise wurden die Maschinen im Laufe der Produktionsjahre vom Hersteller technisch verändert. Sind hier Unterschiede bekannt, bitte hier angeben.<br />
[[Kategorie:Einkreismaschinen]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Kategorie:Literatur&diff=16309Kategorie:Literatur2010-05-19T07:41:16Z<p>Hildeb: Änderung 16308 von 210.227.121.34 (Diskussion) wurde rückgängig gemacht. SPAM!</p>
<hr />
<div></div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=PID_Controller&diff=16248PID Controller2010-05-07T19:30:13Z<p>Hildeb: /* Problem Temperaturkonstanz */</p>
<hr />
<div>Ein '''proportional–integral–derivative controller''' ist ein Reglertyp der im Bereich der Espressomaschinen zur Regelung der Brühwassertemperatur eingesetzt wird. Die Bezeichnung steht dabei nur für einen bestimmen strukturellen Aufbau des Reglers, die technische Realisierung kann ganz unterschiedlich sein. Er wird oft in Dualboilermaschinen verbaut und ist z.Z. die einzig angewandte Möglichkeit innerhalb eines Grad Kelvin konstante Brühwassertemperatur - unabhängig vom Volumen - zu erzeugen.<br />
<br />
Der Name leitet sich aus den drei Regleranteilen ab, welche in jeweils unterschiedliche Weise auf eine Regelgrößenabweichung reagieren. <br />
<br />
Im '''Proportionalteil''' wirkt die Regelgrößenabweichung, also in unserem Fall die Abweichung von der Soll- zur Isttemperatur, proportional auf die <br />
Stellgröße, hier die Heizung des Boilers. Anders ausgedrückt, wird die Regelabweichung mit einem Faktor (dem P-Anteil) multipliziert.<br />
<br />
Der '''Integralteil''' summiert fortlaufend die vorhandene Regelabweichung auf und diese wirkt dann ebenfalls über einen Faktor (dem I-Anteil) auf die Stellgröße.<br />
<br />
Der '''Differenzialteil''' nimmt nur die Änderung also die Geschwindigkeit der Reglerabweichung als Grundlage und wirkt wie die anderen Anteile auch über einen Faktor (dem D-Anteil) auf die Stellgröße.<br />
<br />
Die Summe aller drei Regleranteile ergibt dann den PID-Regler.<br />
<br />
== Problem Temperaturkonstanz ==<br />
<br />
Mit dem Bedürfnis alle Faktoren bei der Espressozubereitung messen und kontrollieren zu können, wurde entdeckt wie sensibel Kaffee auf geringe Schwankungen (+/- 1 Grad Kelvin) in der Brühwassertemperatur reagiert. Mit der Einführung von Messgeräten stellte man selbst in gastronomischen Maschinen Schwankungen von bis zu 8 Kelvin fest.<br />
Grund für diese Schwankungen ist die hohe Wärmekapazität der Boiler, die einige Liter fassen. Daraus folgt: <br />
# ein sehr leitungsstarkes Wärmeelement ist nötig <br />
# das Wärmeelement kennt nur den Zustand ''an'' oder ''aus''<br />
# erst beim Erreichen des Sollwerts schaltet die Heizung aus<br />
# durch die Trägheit wird das System überhitzt<br />
<br />
Ein weiteres Problem bei [[ Zweikreismaschinen]] ist der Wärmetauscher.<br />
Das Wasser im Boiler ist bei diesen Maschinen viel zu heiß um Espresso zu brühen. Deshalb führt ein Rohr mit kalten Frischwasser durch den Boiler, der dieses aufheizt. Damit das Wasser zw. Boiler und Gruppe nicht stehen bleibt, wird ein Kreislauf mittels Wärmesiphon betrieben. <br />
An sich eine clevere Erfindung, allerdings ist die Brühtemperatur von den Faktoren Bezugsmenge, Umgebungstemp. und Anz. der Bezüge abhängig.<br />
<br />
'''ein drastisches Beispiel''':<br />
In Deutschland ist ein Tasse Kaffee mit ca. 180 ml sehr beliebt. Der Boiler einer 2-gruppigen Maschine fasst beispielsweise 14l.<br />
Es ist leider immernoch üblich einen Kaffee nicht als Americano zuzubereiten..<br />
<br />
nach der Gleichung der [http://www.wasser-wiki.de/doku.php?id=wasser_eigenschaften:waermekapazitaet:mischungstemperatur Mischungstemperatur] ergibt das bei einer Bestellung von 3 Tassen Kaffee eine Temperaturdifferenz von 2,3 Kelvin. <br />
Es ist also weder möglich die Temperatur während des Bezugs (Intrashot) konstant zu halten, noch den Bezug danach. Dieser würde ebenfalls zu kalt oder durch Korrektur der Heizung zu heiß sein (Intershot).<br />
<br />
Was bringt also ein Boiler, dessen Wasser man auf 1/10 Grad Celsius einstellen kann, aber ständig um diese Temperatur oszilliert?<br />
<br />
== Vorrausetzungen für ein stabiles System ==<br />
<br />
Die Temperaturmessung sollte genaue reproduzierbare Werte liefern und ohne Zeitverzögerung oder Hysterese arbeiten, denn eine genaue Messung der aktuellen Temperatur liefert die Basis für die Regelung.<br />
<br />
Die Faktoren des Regler, also der P-, I-, und D- Anteil, müssen auf die entsprechende Maschine eingestellt werden, da jedes System anders reagiert.<br />
Eine Berechnung dieser Anteile wäre aber zu aufwendig und erfordert einiges an theoretischem Wissen. In der Praxis sollte es genügen die Werte experimentell zu ermitteln. Das allgemine Vorgehen ist, erst den P-Anteil zu erhöhen, bis ein schnelles Erreichen der Solltemperatur realisiert ist und danach den D-Anteil zu erhöhen, um das Überschwingen der Temperatur über den Sollwert zu verringern. Zuletzt wird der I-Anteil erhöht, falls immer eine kleine Abweichung von der Solltemperatur erhalten bleibt. Bei der Erhöhung des I-Anteils sollte man vorsichtig zu Werke gehen, da dieser ein sich aufschaukelndes, instabiles System erzeugen kann.<br />
<br />
== Umsetzung ==<br />
<br />
''da ich jetzt vom fundierten Wissen ins gefährliche Halbwissen komme, lasse ich diesen Absatz für Jemanden anders bzw. versuche noch etwas in Erfahrung zu bringen.''<br />
<br />
== Auswirkungen ==<br />
<br />
Wirklich sinnvoll sind PIDs erst mit der gleichzeitigen Benutzung eines [http://kaffeewiki.de/index.php/Dualboilermaschine Dual-Boiler-Systems].<br />
<br />
Durch den Gewinn an Temperaturkonstanz ist es nun endlich möglich feinste Unterschiede in der Zubereitungsart, Kaffeemischungen und verschiedenen Kaffeebohnen mittels Espresso zu degustieren. Dieses Privileg blieb vorher nur dem sogenannten Cupping vorbehalten.</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=PID_Controller&diff=16247PID Controller2010-05-07T19:28:11Z<p>Hildeb: </p>
<hr />
<div>Ein '''proportional–integral–derivative controller''' ist ein Reglertyp der im Bereich der Espressomaschinen zur Regelung der Brühwassertemperatur eingesetzt wird. Die Bezeichnung steht dabei nur für einen bestimmen strukturellen Aufbau des Reglers, die technische Realisierung kann ganz unterschiedlich sein. Er wird oft in Dualboilermaschinen verbaut und ist z.Z. die einzig angewandte Möglichkeit innerhalb eines Grad Kelvin konstante Brühwassertemperatur - unabhängig vom Volumen - zu erzeugen.<br />
<br />
Der Name leitet sich aus den drei Regleranteilen ab, welche in jeweils unterschiedliche Weise auf eine Regelgrößenabweichung reagieren. <br />
<br />
Im '''Proportionalteil''' wirkt die Regelgrößenabweichung, also in unserem Fall die Abweichung von der Soll- zur Isttemperatur, proportional auf die <br />
Stellgröße, hier die Heizung des Boilers. Anders ausgedrückt, wird die Regelabweichung mit einem Faktor (dem P-Anteil) multipliziert.<br />
<br />
Der '''Integralteil''' summiert fortlaufend die vorhandene Regelabweichung auf und diese wirkt dann ebenfalls über einen Faktor (dem I-Anteil) auf die Stellgröße.<br />
<br />
Der '''Differenzialteil''' nimmt nur die Änderung also die Geschwindigkeit der Reglerabweichung als Grundlage und wirkt wie die anderen Anteile auch über einen Faktor (dem D-Anteil) auf die Stellgröße.<br />
<br />
Die Summe aller drei Regleranteile ergibt dann den PID-Regler.<br />
<br />
== Problem Temperaturkonstanz ==<br />
<br />
Mit dem Bedürfnis alle Faktoren bei der Espressozubereitung messen und kontrollieren zu können, wurde entdeckt wie sensibel Kaffee auf geringe Schwankungen (+-1 Kelvin) in der Brühwassertemperatur reagiert. Mit der Einführung von Messgeräten stellte man selbst in gastronomischen Maschinen Schwankunge von bis zu 8 Kelvin fest.<br />
Grund für diese Schwankungen ist die hohe Wärmekapazität der Boiler, die einige Liter fassen. Daraus folgt: <br />
# ein sehr leitungsstarkes Wärmeelement ist nötig <br />
# das Wärmeelement kennt nur den Zustand ''an'' oder ''aus''<br />
# erst beim Erreichen des Sollwerts schaltet die Heizung aus<br />
# durch die Trägheit wird das System überhitzt<br />
<br />
Ein weiteres Problem bei [[ Zweikreismaschinen]] ist der Wärmetauscher.<br />
Das Wasser im Boiler ist bei diesen Maschinen viel zu heiß um Espresso zu brühen. Deshalb führt ein Rohr mit kalten Frischwasser durch den Boiler, der dieses aufheizt. Damit das Wasser zw. Boiler und Gruppe nicht stehen bleibt, wird ein Kreislauf mittels Wärmessiphon betrieben. <br />
An sich eine clevere Erfindung, allerdings ist die Brühtemperatur von den Faktoren Bezugsmenge, Umgebungstemp. und Anz. der Bezüge abhängig.<br />
<br />
'''ein drastisches Beispiel''':<br />
In Deutschland ist ein Tasse Kaffee mit ca. 180 ml sehr beliebt. Der Boiler einer 2-gruppigen Maschine fasst beispielsweise 14l.<br />
Es ist leider immernoch üblich einen Kaffee nicht als Americano zuzubereiten..<br />
<br />
nach der Gleichung der [http://www.wasser-wiki.de/doku.php?id=wasser_eigenschaften:waermekapazitaet:mischungstemperatur Mischungstemperatur] ergibt das bei einer Bestellung von 3 Tassen Kaffee eine Temperaturdifferenz von 2,3 Kelvin. <br />
Es ist also weder möglich die Temperatur während des Bezugs (Intrashot) konstant zu halten, noch den Bezug danach. Dieser würde ebenfalls zu kalt oder durch Korrektur der Heizung zu heiß sein (Intershot).<br />
<br />
Was bringt also ein Boiler, dessen Wasser man auf 1/10 Grad Celsius einstellen kann, aber ständig um diese Temperatur oszilliert?<br />
<br />
== Vorrausetzungen für ein stabiles System ==<br />
<br />
Die Temperaturmessung sollte genaue reproduzierbare Werte liefern und ohne Zeitverzögerung oder Hysterese arbeiten, denn eine genaue Messung der aktuellen Temperatur liefert die Basis für die Regelung.<br />
<br />
Die Faktoren des Regler, also der P-, I-, und D- Anteil, müssen auf die entsprechende Maschine eingestellt werden, da jedes System anders reagiert.<br />
Eine Berechnung dieser Anteile wäre aber zu aufwendig und erfordert einiges an theoretischem Wissen. In der Praxis sollte es genügen die Werte experimentell zu ermitteln. Das allgemine Vorgehen ist, erst den P-Anteil zu erhöhen, bis ein schnelles Erreichen der Solltemperatur realisiert ist und danach den D-Anteil zu erhöhen, um das Überschwingen der Temperatur über den Sollwert zu verringern. Zuletzt wird der I-Anteil erhöht, falls immer eine kleine Abweichung von der Solltemperatur erhalten bleibt. Bei der Erhöhung des I-Anteils sollte man vorsichtig zu Werke gehen, da dieser ein sich aufschaukelndes, instabiles System erzeugen kann.<br />
<br />
== Umsetzung ==<br />
<br />
''da ich jetzt vom fundierten Wissen ins gefährliche Halbwissen komme, lasse ich diesen Absatz für Jemanden anders bzw. versuche noch etwas in Erfahrung zu bringen.''<br />
<br />
== Auswirkungen ==<br />
<br />
Wirklich sinnvoll sind PIDs erst mit der gleichzeitigen Benutzung eines [http://kaffeewiki.de/index.php/Dualboilermaschine Dual-Boiler-Systems].<br />
<br />
Durch den Gewinn an Temperaturkonstanz ist es nun endlich möglich feinste Unterschiede in der Zubereitungsart, Kaffeemischungen und verschiedenen Kaffeebohnen mittels Espresso zu degustieren. Dieses Privileg blieb vorher nur dem sogenannten Cupping vorbehalten.</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Behmor_1600&diff=16183Behmor 16002010-04-25T18:19:42Z<p>Hildeb: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Behmor 1600.jpg|thumb|{{PAGENAME}}]]<br />
== Technische Daten (Herstellerangaben) ==<br />
* Heimröster mit bis zu 454 g Kapazität (min. 113 g) <br />
* patentierte Rauchunterdrückung/Luftfilterung<br />
* Quick Start Controls<br />
* patentiertes Kühlsystem<br />
* 4 vorprogrammierte Zeitprogramme<br />
* 5 vorprogrammierte Temperatur/Röstprofilprogramme<br />
* Röstzeit kann (in Grenzen) manuell verlängert werden<br />
* RoHS-konform <br />
* patentiertes Antriebssystem mit verschiedenen Geschwindigkeiten für Rösten und Abkühlen<br />
* Geräuschentwicklung <= 60db in 30 cm Entfernung<br />
* thermostatgeregelte Quartzheizung<br />
* Betriebsspannung 220-240 V (EU-Modell, Einstellung s.u.)<br />
* Abmessungen (Zoll) 17.5Lx10.5Hx12.5T<br />
* Automatische Fehlerdiagnose<br />
<br />
==Unterschiede in den Produktionsserien==<br />
Die Trommel wurde überarbeitet (November 2009) und ist jetzt geringfügig engmaschiger, so dass auch kleinere Bohnen sich nicht mehr so leicht verhaken. (Quelle: Sweet Maria's: [http://www.sweetmarias.com/sweetmarias/behmor-small-grid-drum.html])<br />
<br />
Der Auffangbehälter (Chaff Tray) wurde modifiziert (Noveber 2009). Er ist neu weniger hoch, so dass die Bohne während des Röstens beobachtet werden können. (Quelle: Sweet Maria's: [http://www.sweetmarias.com/sweetmarias/low-profile-chaff-tray-for-behmor-drum-roaster.html])<br />
<br />
== Änderung der Spannung ==<br />
ein Statement von Joe Behmor:<br />
<br />
a change was made I was unaware of... here is the proper programming procedure..<br />
instead of weights... use A, B or C...<br />
Setting voltage program:<br />
<br />
For '''220v''' countries while pressing program button A insert the power cord’s plug into your power source. Your system display should show 220. Now press Start. The 220 will disappear from the display and you are now ready to perform your next steps.<br />
<br />
For '''230v''' countries while pressing program button B insert the power cord’s plug into your power source. Your system display should show 230. Now press Start. The 230 will disappear from the display and you are now ready to perform your next steps.<br />
<br />
For '''240v''' countries while pressing program button C insert the power cord’s plug into your power source. Your system display should show 240. Now press Start. The 240 will disappear from the display and you are now ready to perform your next steps.<br />
<br />
[http://www.toomuchcoffee.com/index.php?name=PNphpBB2&file=viewtopic&t=6674&postdays=0&postorder=asc&start=150 View topic - Behmor 1600: first look :: Too Much Coffee :: The European Coffee Resource]<br />
<br />
==Grundlagen der Programmierung==<br />
<br />
===Röstgewichte (1/4, 1/2, 1 lbs)===<br />
Vorgesehen sind 1/4, 1/2 und 1lbs, wobei 1lbs ~454 Gramm entsprechen. Im Gegensatz zu vielen andern Heimröstern, welche maximal 125g bis 300g Chargen pro Röstung verabeiten können, schafft der Behmor locker 450 Gramm. Mit 1/4 und 1/2 lbs ist es tendenziell so, dass die Hitze insgesamt zu hoch ist, der Kaffee zu schnell röstet und dabei die Säuren zu wenig abgebaut werden. Das Rösten mit kleineren Chargen fördert auch die Entstehung von ausgeprägten Bitterstoffen. 1 lbs ist für diesen Röster imho die ideale Menge. Mit dem Verändern des Röstgewichts kann das Röstprofil wunderbar feintgetunt werden. Verläuft die Röstung ab erstem Crack zu heftig, kann dabei die Röstmenge erhöht werden und umgekehrt. Für dunkle Röstungen hat sich gezeigt, dass 1lbs bei manchen Profilen von der Zeit her oft zu knapp bemessen ist. Weil die Gefahr der Überhitzung und deren Folgen besteht, hat der Röster vorgegebene Zeitgrenzen inne. Um trotzdem dunklere Röstung zu erhalten, wird der Röster mit oder ohne Bohnen ca. 1 bis 2 Minuten vorgeheizt (Pre-Heat).<br />
<br />
===Profile (P1-P5)===<br />
Grundsätzlich gibt es fünf Profile P1-P5, die alle einen etwas andern Temperaturverlauf während des Röstens aufweisen.<br />
<br />
[[Datei:Behmor Röstprofile.jpg]]<br />
<br />
Das einzige Profil, das von Anfang bis Ende auf 100% Power röstet, ist P1 und soll laut Joe Behmor, für harte Hochlandbohnen (Hard Bean) geeignet sein. Die restlichen vier Profile teilen sich in jeweils drei Sektoren auf, dem 1st, 2nd und 3rd Leg. Der Übergang zwischen den Legs geschieht nach xy Prozent der Gesamtröstdauer. Ist P2 z.B. mit einer Gesamtzeit von 8:30 eingestellt, tritt der 2nd Leg nach 60% der Gesamtzeit, also nach 5:06 ein. P2 ist ebenfalls für harte Bohnen (Hard bean) geeignet und hat diesen speziellen Temperaturabfall nach 60% der Zeit. P3 ist für weiche Tieflandbohnen (Soft bean / Low grown) wie z.B. gewisse Brasilianischen Bohnen geeignet. P4 ist für weiche Bohnen oder Espressoröstungen geeignet und P5 sollen laut Joe Behmor für Inselkaffees bis Röstgrad City Plus geeignet sein.<br />
<br />
===Programme (A-D)===<br />
Drückt man erst die Röstmenge und dann das Profil, ist automatisch das kürzeste Programm A gewählt, was man jedoch nicht ablesen kann. Wählt man jetzt statt A das Programm B, verlängert sich die Röstzeit um einen gewissen Wert. Mit der Steigerung der Röstzeit durch die Programme steigen auch die durchschnittlichen Rösttemperaturen. Die Zeiten hängen u.a. auch von der voreingestellten Spannung (220V, 230V, 240V) ab. Bei 220V sind die Zeiten leicht länger als 'normal'.<br />
Als Standard ist für P1 das Programm A, für P2 das Programm B, für P3 das Programm C und für P4 bzw. P5 das Programm D vorgesehen. Wichtig in diesem Zusammenhang zu wissen ist, dass sich die Legs mit der Verlängerung durch die Programme ebenfalls verlängern. Wenn z.b. bei 1/4 P2 A (8:30) bei 5:06 der 2nd Leg (70% Power) startet so geschieht das z.b. bei 1/4 P2 C (10:00) bei 6:00.<br />
Die Programme haben insofern einen praktischen Nutzen, als dass die wichtigen Crack-Phasen auf die Rösthitze abgestimmt werden kann. Kommt z.b. bei P2 der 2nd Flag (70%) in einer Phase, wo die Bohnen noch zu wenig Hitze aufgenommen haben, wird Temperatur zu stark fallen, was nicht passieren sollte. Mit der Verlängerung durch die Programme kann das verhindert werden.<br />
<br />
===Zeitzuwachs (+/-)===<br />
Hier bestehen ziemlich grosse Missverständnisse über die Bedeutung der Tasten. Offenbar hat Joe Bemor sich ursprünglich was ausgedacht, was von den Ingenieuren nicht oder anderst umgesetzt wurde. Es gab im Handbuch Part V das Kapitel 8, wo Joe Behmor auf einen Unterschied bezüglich des Verwendungszeitpunkts der +/- Tasten hinwies. Vor dem Drücken der Starttaste sollten der Zeitzuwachs die Programme modifizieren, also mit direktem Einfluss auf die Längen der einzelnen Legs. Erfolgt der Zeitzuwachs erst nach dem Start des Röstens sollt das lediglich der 3rd Leg betreffen, der so verlänger oder verkürzt werden kann.<br />
Ich glaube, viele nehmen an, dass sich beim Zeitzuwachs auch die Proportionen aller drei Legs ändern, was jedoch nicht der Fall ist. Egal, ob vor dem Start oder nach dem Start, der Zeitzuwachs ändert bloss das 3rd Leg. Immrhin kann damit die 3. Phase komplett ausgeschaltet oder maximal verlängert werden, indem die Zeit verringert bzw. erhöht wird.<br />
<br />
==Profile==<br />
===P2===<br />
Steven Leighton über P2: ''"P2 drops the temp in the middle of the roast which you just should never ever do. Temp should always go up. Its the one Joe has talked about changing. It was from some advice he was given by someone who should have known better"'' ([http://www.hasforum.co.uk/viewtopic.php?f=4&t=82&p=790#p781 Quelle])<br />
<br />
P2 ist wirklich ein sehr interessantes Programm, weil es für einen sanften Temperaturanstieg sorgt. Bedingungen sind jedoch etwas mehr als ein Pfund Rohbohnen und das Programm A wegen der tieferen Temperaturen und eine maximal verlängerte Röstzeit. Der Behmor schafft die 500 g Kaffebohnen bei 238 V gemessener Wechselpannung locker. Der Röster kann trotzdem auf 220 V eingestellt werden. Das verlängert die Röstzeit und der Sensor schützt gegen Ende (3rd leg) vor zu hohen Temperaturen. <br />
<br />
[[Datei:25042010_500g_Sulawesi_P2A_+_3'.JPG]]<br />
<br />
== Threads im Kaffee-Netz ==<br />
<br />
===Kaffeesorten rösten===<br />
====Asien====<br />
<br />
[http://www.kaffee-netz.de/vom-rohkaffee-zum-selbstr-ster/31171-behmor-indonesien-toraja-kalosi-celebes-sulawesi.html Indonesien - Toraja Kalosi Celebes Sulawesi]<br />
<br />
====Afrika====<br />
<br />
[http://www.kaffee-netz.de/vom-rohkaffee-zum-selbstr-ster/31123-behmor-uganda-bugisu.html Uganda - Bugisu]<br />
<br />
====Zentralamerika====<br />
[http://www.kaffee-netz.de/vom-rohkaffee-zum-selbstr-ster/31930-behmor-nicaragua-maragogype.html Nicaragua - Maragogype]<br />
<br />
==== Südamerika ====<br />
<br />
[http://www.kaffee-netz.de/vom-rohkaffee-zum-selbstr-ster/31122-behmor-bolivien-el-paraiso.html Bolivien - El Paraiso]<br />
<br />
[http://www.kaffee-netz.de/vom-rohkaffee-zum-selbstr-ster/32150-behmor-peru-peru-s-h-g-highland.html Peru - Highland s.h.g.]<br />
<br />
=== Allgemeine Threads ===<br />
<br />
[http://www.kaffee-netz.de/vom-rohkaffee-zum-selbstr-ster/30457-erfahrungen-tipps-behmor-r-ster.html Erfahrungen-Tipps Behmor Röster]<br />
<br />
== Linksammlung ==<br />
[http://www.behmor.com/ Hersteller-Website]<br />
<br />
[http://www.behmor.com/manual.html Handbuch und wichtige Wartungshinweise]<br />
<br />
[http://www.sweetmarias.com/prod.behmor5_summay_pros_cons.php Sweet Maria's Behmor Roaster Guide - v 1.0]<br />
<br />
[http://vimeo.com/5503441 Interview mit dem Designer]<br />
<br />
[http://www.kaffee-netz.de/vom-rohkaffee-zum-selbstr-ster/23025-behmor-220-240-model-kommt-mitte-dezember-6.html#post327161 Kaffee-Netz]<br />
<br />
[http://www.youtube.com/results?search_query=behmor&aq=f YouTube]<br />
<br />
[[Kategorie:Haushaltsröster]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=KaffeeWiki_-_die_Wissensdatenbank_rund_um_Espresso,_Espressomaschinen_und_Kaffee_Diskussion:Aktuelle_Ereignisse&diff=16140KaffeeWiki - die Wissensdatenbank rund um Espresso, Espressomaschinen und Kaffee Diskussion:Aktuelle Ereignisse2010-04-13T09:43:23Z<p>Hildeb: </p>
<hr />
<div>== Spam-Attacke ==<br />
<br />
Hallo! Ich arbeite auch in ein paar Wikis mit, aber so was habe ich noch nie gesehen. Für jeden Edit wurde ja eine andere IP verwendet. Beim überfliegen habe ich auch einige URLs gesehen. Sieht für mich aus wie eine automatisierte Attacke... was meinst du? --[[Benutzer:Plasmarelais|Plasmarelais]] 00:00, 11. Apr. 2010 (CEST)<br />
<br />
Ja, normalerweise werden mit einer IP ein paar Seiten editiert, dann sperrt man die IP für ein paar Wochen und alles ist gut. Ich nehme mal an, dass irgendwo eine Verlinkung zum KaffeeWiki erfolgte und dadurch ein Botnetz vermehrt auf das KaffeeWiki gestoßen ist. Wie auch immer, mit dem Sperren der unregistrierten Benutzer war der Spuk ja erstmal vorbei. :-) [[Benutzer:Ole|Ole]] 18:31, 11. Apr. 2010 (CEST)<br />
<br />
Du könntest das ganze auch etwas dämpfen, indem Du (wenn das geht!) zwei Sachen machst:<br />
* mod-spamhaus aktivieren<br />
* geoip aktivieren<br />
<br />
Mit mod-spamhaus:<br />
<br />
MS_Dns sbl.spamhaus.org<br />
<br />
Mit geoip:<br />
<br />
GeoIPEnable On<br />
GeoIPDBFile /usr/share/GeoIP/GeoIP.dat<br />
SetEnvIf GEOIP_COUNTRY_CODE NG BlockCountry<br />
SetEnvIf GEOIP_COUNTRY_CODE A2 BlockCountry<br />
SetEnvIf GEOIP_COUNTRY_CODE A1 BlockCountry<br />
<br />
Wirkt zusammen hier Wunder :)</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Diskussion:Wie_vile_kaffee_sorten_gibt_es&diff=14797Diskussion:Wie vile kaffee sorten gibt es2009-10-26T12:38:32Z<p>Hildeb: </p>
<hr />
<div>[citation needed][[Spezial:Beiträge/84.46.74.174|84.46.74.174]] 00:24, 24. Okt. 2009 (CEST)<br />
<br />
Löschkandidat? Ich mein' ja nur...</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Gaggia_MDF&diff=4688Gaggia MDF2006-11-27T14:29:40Z<p>Hildeb: Preis nach Recherche angepasst</p>
<hr />
<div>[[Bild:Gaggia-mdf.jpg|thumb|right|Gaggia MDF]]<br />
<br />
'''Kurzbeschreibung:'''<br />
: Kompakte Mühle für den Heimgebrauch mit Dosierer<br />
'''Preisspanne:'''<br />
*Neupreis: <br />
: 160€<br />
<br />
*gebraucht:<br />
: 60-100€<br />
<br />
'''empf. Einsatzbereich:'''<br />
: Heimgebrauch<br />
<br />
'''[[Bilder MDF| Weitere Bilder zur "MDF"]]''' <!-- Für "Name der Mühle" bitte die Modellbezeichung eintragen --> <br><br />
'''[[Erfahrungsberichte zur "MDF"]]''' <!-- Für "Name der Mühle" bitte die Modellbezeichung eintragen --> <br />
<br />
<br />
<br />
== Allgemeine Angaben ==<br />
<br />
*Modellbezeichnung: MDF<br />
*Modelvarianten: In Schwarz, Schwarz/Silber und Weiß erhältlich<br />
*Hersteller: [http://www.gaggia.de www.gaggia.de]<br />
*Produziert von - bis: ???? - ????<br />
<br />
<br />
<br />
== Beschreibung ==<br />
<br />
*Verarbeitungsqualität: gut, Kunststoff- und Metallgehäuse<br />
*Dosierer einstellbar: nein<br />
*Automatisches Nachmahlen: nein<br />
*Abnehmbarer Bohnenbehälter: ja, aber nur in leerem Zustand<br />
*Mahlscheibenart: Scheibe<br />
*Mahlgradeinstellung: 39 Stufen<br />
*Direktvermahlung in den Siebträger: nein<br />
<br />
*Vorteile: <br />
:- Kompakte Mühle<br />
:- Relativ Leise<br />
:- recht gute Qualität<br />
<br />
*Nachteile: <br />
:- Stufen der Mahlgradeinstellung deutlich zu grob<br />
:- Umständliche Reinigung<br />
:- Mahlt langsam<br />
:- Dosierer hakt leicht<br />
<br />
== Technische Daten ==<br />
'''Allgemein'''<br />
*Gewicht: 3,7kg<br />
*Mahlscheibendurchmesser: 50mm<br />
*Kapazität Bohnenbehälter: ca. 200gr<br />
*max. Leistungsaufnahme: 100W<br />
*Stromanschluß: 230V<br />
*Abmessungen(BxHxT): 320x115x220mm<br />
<br />
<br />
<br />
== Reparatur und Wartungsanleitungen ==<br />
<br />
<br />
== Unterschiede in den Produktionsserien (Modelljahre)==<br />
<br />
Ältere Varianten haben einen leicht abnehmbaren Bohnenbehälter: Einfach mit ein wenig Kraft nach oben ziehen. Dabei sollte der Behälter aber leer sein, sonst fliegen die Bohnen lustig durch die Gegend.<br />
Die neueren Varianten haben eine Schraube, die gelöst werden muss, bevor der Behälter abgenommen werden kann.<br />
[[Kategorie:Mühlen mit Dosierer]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Westend&diff=4624Westend2006-11-02T16:13:12Z<p>Hildeb: </p>
<hr />
<div>== Kaffeerösterei Westend ==<br />
''' Kaffeerösterei Westend Inh. Helmut Brause'''<br />
<br />
----<br />
Kleine Rösterei in Berlin-Kreuzberg, an der U1.<br />
<br />
'''Kontakt:'''<br><br />
Gitschiner Strasse 91<br><br />
10969 Berlin<br><br><br />
Öffnungszeiten:<br><br />
Montag bis Donnerstag 10-16 Uhr<br><br />
Freitag 10-14 Uhr<br><br><br />
Tel: 030 / 614 20 15<br><br />
post@westendkaffee.de<br><br />
[http://www.westendkaffee.de]<br />
[[Kategorie:Röstereien]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Westend&diff=4623Westend2006-11-02T16:12:18Z<p>Hildeb: Ergänzungen von Firmenkarte</p>
<hr />
<div>== Kaffeerösterei Westend ==<br />
''' Kaffeerösterei Westend Inh. Helmut Brause'''<br />
<br />
----<br />
Kleine Rösterei in Berlin-Kreuzberg, an der U1.<br />
<br />
'''Kontakt:'''<br><br />
Gitschiner Strasse 91<br><br />
10969 Berlin<br><br><br />
Öffnungszeiten:<br><br />
Montag bis Donnerstag 10-16 Uhr<br><br />
Freitag 10-14 Uhr<br><br><br />
Tel: 030 / 614 20 15<br><br />
post@westendkaffee.de<br><br />
www.westendkaffee.de<br />
[[Kategorie:Röstereien]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Milchaufsch%C3%A4umen&diff=4614Milchaufschäumen2006-11-01T09:01:54Z<p>Hildeb: /* Rollen */</p>
<hr />
<div>{|{{Bausteindesign4}}<br />
| '''Anmerkung zum Anfang:'''<br />
<br />
Dieser Artikel (und der dazugehörige, weil anschließende über [[Latte Art]]) erscheint auf den ersten Blick relativ lang. Ist er vielleicht auch, gleichzeitig ist das Ziel dieses Artikels, wirklich keine Fragen offen zu lassen. Nach dem Lesen dieser Anleitung schafft es <u>jeder</u>. <br />
|}<br />
<br />
<br />
Die komplette Anleitung ist in zwei Teile geteilt:<br />
# Einen Artikel zum Schäumen (dieser hier) und <br />
# einen zum eigentlichen Gießen der [[Latte Art]]. <br />
<br />
Fortgeschrittene, die nur Latte Art lernen wollen, können die ihnen bekannten Punkte überspringen, oder den Artikel [[Latte Art für Fortgeschrittene]] lesen, der mit einer anderen Didaktik direkt typische Mißverständnisse der Latte Art behandelt.<br />
<br />
<br />
__TOC__<br />
<br />
==Einleitung: Das Ziel des Ganzen==<br />
<br />
Zur Herstellung eines Cappucino braucht man Milchschaum. Das Milchschäumen wird von Anfängern immer wieder als besonders schwierig empfunden. Herumstochern in der Milch, Blubbern und Spritzen, und am Ende ist der Milchschaum grobporig und fällt schnell zusammen.<br />
<br />
Eigentlich ist das Ganze jedoch relativ einfach (und uneigentlich auch), es erfordert kein großes Geschick, sondern man muß nur <u>wissen</u> wie es geht, danach wird es nicht lange dauern bis man die Technik beherrscht.<br />
<br />
<br />
{|{{Bausteindesign4}}<br />
| '''An die Einsteiger:''' In diesem Artikel wird man Dinge lesen, die für manch einen genau das Gegenteil sind von dem, was er bisher "gelernt" hat. Davon sollte man sich nicht irritieren lassen. Am einfachsten ist es, ersteinmal alles zu vergessen, was man von anderswo kennt, insbesondere von der Gastronomie – zumindest außerhalb Italiens – oder auch aus Werbung für Saeco Vollautomaten mit Latte Macchiato auf Knopfdruck. In diesem Artikel geht es nicht um den echten italienischen Cappuccino, wie ihn sich Starbucks oder Tchibo vorstellen, sondern um den echten italienischen Cappuccino, wie er echt in Italien getrunken wird.<br />
|}<br />
<br />
<br />
Bevor hier die Beschreibung losgeht, macht es Sinn, ersteinmal das Ziel der ganzen Schäumerei festzuhalten. Daß das Milchschaum ist, ist klar, aber die Beschaffenheit/Qualiät desselben ist der entscheidende Unterschied. Räumen wir mal auf mit dem ersten Anfängerfehler.<br />
<br />
<br />
::{|{{Bausteindesign4}}<br />
| '''Milchschaum-Mythos #1: Schaum muß fest sein'''<br />
<br />
<u>Merke:</u> Was man <u>nicht</u> haben will, ist der sog. [[Bauschaum]]. Einsteiger berichten immer wieder, Ihr Milchschaum gelänge ihnen “schon sehr gut, er ist so fest, daß ich ihn mit dem Löffel formen kann.” Genau diese Konsistenz ist es jedoch, die in Fachkreisen “verachtet” wird.<br />
|}<br />
<br />
<br />
Der Milchschaum sollte vielmehr <u>cremig</u> sein, ähnlich nicht ganz fest geschlagener Sahne, also eine dickflüssige, viskose Konsistenz. Warum das? Nun, erstens schmeckt cremiger Milchschaum in einem Cappucino deutlich besser als Bauschaum, der einen eher an die Krone bei einem Bier denken läßt. Und zweitens hat die cremige Konsistenz einen weiteren großen Vorteil, denn: <br />
<br />
<br />
::{|{{Bausteindesign4}}<br />
| '''Milchschaum-Mythos #2: Kakaopulver oben drauf'''<br />
<br />
<u>Merke:</u> Auf einen richtigen Cappuccino gehört kein Kakaopulver!<br />
|}<br />
<br />
<br />
Ja richtig: Keins! In all den Bahnhofscafés und Starbucks-Filialen mit Ihren Vanilla-flavored Latte-Cino to go (size: tall) Kaffeegetränken wird einem zwar etwas anderes suggeriert, aber so ist es. Kein Kakaopulver? Aber wie mache ich das meinen Gästen klar? Ohne Probleme, denn wenn man also schön cremigen Milchschaum hat, kann man damit durch gezieltes Eingießen der Milch Muster “zeichnen”, die sogenannte “Latte Art”. Die beliebteste Figur ist das Blatt oder Bäumchen. Hier mal ein Bild von einem Profi-Werk: <br /><br />
<br />
[[Bild:Latte_Art_LaPotenza.jpg|Latte Art (Quelle: LaPotenza.com)]] <br /><br />
<br />
Damit dürfte dieser Punkt geklärt sein. Bleibt nur noch die Frage: Wie kommt man da hin? Nun, ein Bäumchen wie das oben abgebildete wird man sicherlich nicht auf Anhieb zeichnen können. Aber eine Annäherung geht schnell und ist ganz einfach Die Bewertung als “einfach” ist übrigens ehrlich gemeint, denn der Autor ist selbst nicht das, was man als “motorisch begabt” einstufen könnte.<br />
<br />
==Grundlagen: Wie denn jetzt?==<br />
Als Einsteiger denkt man immer, man muß möglichst viel Schaum haben, man “stochert” mit der Dampflanze in der Milch herum, es spritzt und blubbert, aber richtig schönen Milchschaum hat man am Ende nicht. Kein Wunder, denn meistens hat man keinen Plan, was man da eigentlich machen soll. Hier ist er: Milchschaum besteht aus Milch und Luft, d.h. man muß der Milch 1. ''Luft unterheben'' und diese dann 2. möglichst gut ''in der Milch verteilen''. Das geht nicht mit herumstochern, sondern ganz gesittet in zwei Phasen: dem sog. “Ziehen” und dem “Rollen”. Während der <u>'''Ziehphase'''</u> wird Luft unter die Oberfläche der Milch gezogen, während der <u>'''Rollphase'''</u> nicht mehr, sondern die Milch nur “durcheinandergewirbelt”, damit sich die Luft verteilt und der Schaum möglichst fein wird. Wie geht das konkret?<br />
Zunächst braucht man das richtige '''Equipment''':<br />
<br />
* '''Espressomaschine''' mit Dampflanze (explizit ohne “Aufschäumhilfe”, sonst ist das ganze schwierig, siehe auch die maschinenspezifischen Tips am Ende des Artikels!)<br />
* '''Tassen''' in der richtigen Größe (ca. 180 ml oder ein bißchen mehr) und der richtigen Form (keine komplett senkrechten Seitenwände, je runder das Profil, desto besser)<br />
* Ein gutes '''Aufschäumkännchen''' mit ausgeprägter Tülle und 0,2 bis 0,7 Liter Inhalt (je nach Machine und deren Dampfpower). Für Maschinen mit kleinem Dampfboiler funktionieren die kleinen Kannen besser, weil sie nicht genug "Ausdauer" für eine 0,6-Liter Kanne haben. Für größere Maschinen kann umgekehrt ein kleines Kännchen zu Problemen führen, weil der Dampfdruck die Milch aus dem Kännchen "befördert".<br />
* '''Milch''' (kalt, und je höher der Fettanteil, desto cremiger wird der Schaum, also mindestens 3,5%)<br />
<br />
==Vorbereitung==<br />
<br />
# '''Milchkännchen zur Hälfte mit Milch füllen'''. Immer. Wenn man guten Milchschaum haben will, kann die Füllhöhe kann nicht variiert werden. Will man weniger Milch schäumen, muß man eine kleinere Kanne nehmen. Warum? Sonst stimmen die Proportionen (Füllhöhe und Oberfläche) nicht mehr, um richtig Schäumen zu können. Klingt komisch, aber für den Anfang einfach erstmal akzeptieren und dann erst später verstehen. ;-)<br />
# '''Die Milch muß kalt sein.''' Das hat einen ganz einfachen Grund: je kälter die Milch, desto mehr Zeit hat man als Barista mit dem Schäumen. Der Dampf heizt die Milch natürlich auf, und wenn man zu lange schäumt, wird die Höchsttemperatur überschritten, so daß der Schaum nicht gut wird. Also: Je kälter die Milch, desto einfacher das Schäumen. <br />
# '''Kännchen direkt in die Hand.''' Damit man weiß, wann Schluss ist mit Schäumen, nimmt man das Kännchen am besten direkt in die Hand und nicht am Griff. Alternativ kann man auch eine Hand an die Kännchenwand legen, um die Temperatur mit dieser Hand zu fühlen. <br />
(Bild kommt noch)<br />
:Die Höchsttemperatur liegt übrigens bei ca. 60°C, praktischerweise ist das genau die Temperatur, die man gerade noch so eben als “aushaltbar” empfindet. Wenn diese Temperatur erreicht ist, ist Schluss mit Schäumen – und zwar in jedem Fall. Denn: Was man bis dahin nicht an Schaumqualität erreicht hat, holt man danach nicht mehr heraus. Kurz bevor es anfängt wehzutun, macht man also den Dampfhahn zu. Danach fängt das Milcheiweiß an zu gerinnen, der Schaum wird fester: [[Bauschaum]], und den will ja niemand.<br />
<br />
==Schäumen==<br />
<br />
====1. Die richtige Position der Dampflanze====<br />
<br />
Die Lanze muß nicht in die Mitte der Kanne, sondern etwas versetzt eingetaucht werden, so wie die Nadel auf einer Schallplatte liegt (siehe unten). Diese Stellung ist wichtig, damit die Milch beim Schäumen in eine Wirbelbewegung versetzt wird, die wie in einer Steilkurve immer an der Wand entlang verläuft (roter Pfeil). Die Position und genaue Ausprägung dieser Wirbelbewegung ist je nach Maschine und der Stellung der Lanze (schräg wie bei der [[La Uno|Carimali Uno]] oder weniger schräg wie bei den meisten anderen Maschinen oder ganz gerade wie bei der [[Gaggia Classic Coffee]]) etwas unterschiedlich, das weitere Prozdere ist jedoch bei allen Maschinen gleich. Sehr zu empfehlen ist es, die Tülle der Kanne als Führung für die Dampflanze zu benutzen, sofern das (je nach Maschine) geht.<br />
<gallery><br />
Bild:Milchschaeumen_Draufsicht.jpg|Optimale Lanzenposition (roter Pfeil=Sollbewegung der Milch)<br />
Bild:Milchschaeumen_Schema.jpg|Wirbelbewegung beim Ziehen und Rollen bei richtiger Positionierung (schematisch)<br />
</gallery><br />
<br style="clear:both;" /><br />
<br />
:{|{{Bausteindesign4}}<br />
| '''Tip:''' Die Position läßt sich sehr gut finden, indem man mit Wasser statt Milch übt. Hier kann man ohne Hektik herumprobieren, bis man die richtige Position für die Wirbelbewegung der Flüssigkeit gefunden hat. Bei einigen Maschinen muß man das Kännchen ankippen, bei anderen nicht.<br />
|}<br />
<br />
<br />
====2. Volldampf: Ziehen und Rollen====<br />
<br />
Jetzt geht’s los, aber erst lesen, denn die Beschreibung ist ausführlich, das Prozedere dagegen ist dagegen sehr schnell. Entgegen vieler Darstellungen selbst in guten Büchern unterscheidet sich die Tätigkeit des Barista bei der Zieh- und Rollphase nicht wirklich: Die oben beschriebene Position der Dampflanze wird <u>nicht</u> geändert (!), <u>lediglich die Eintauchtiefe</u>, und auch diese nur leicht! Wenn die Tülle zur Führung verwendet wird, ist dies noch einfacher.<br />
<br />
=====Ziehen=====<br />
Zunächst die Ziehphase, um Luft unterzuheben. Dazu muß der Kopf der Lanze ganz knapp an der Oberfläche der wirbelnden Milch “kratzen”, man erkennt die richtige Tiefe daran, daß man ein Schlürfgeräusch hört. Am einfachsten kommt man dort hin, indem man sich “vortastet”: Lanze rein, Dampfhahn auf, Wirbelbewegung abwarten (1-3 Sekunden, je nach Dampfpower), und dann die Kanne so wieder rausziehen, daß <u>gerade eben</u> keine Luft eingezogen wird. Von dort kann man dann ganz vorsichtig ein bißchen zurückziehen, bis das Schlürfen einsetzt. Das Schlürfen kann auch immer wieder kurz aussetzen, die Oberfläche bewegt sich ja.<br />
<br />
=====Rollen=====<br />
Wenn sich das Volumen der Milch ein wenig vergrößert hat (nicht verdoppelt, sondern ungefähr um die Hälfte zugelegt), die Lanze wieder eine Idee zurück in die Milch schieben. '''Achtung:''' <br /><br />
Die Tiefe des Eintauchens ist auch beim Rollen eher gering. Auch dies gehört zu den Fehlbeschreibungen selbst in guten Büchern, daß man zum Rollen die Lanze schön tief in der Kanne versenken muß. Falsch! Was man braucht ist nur die Tiefe, die gerade eben keine Luft unter die Milch zieht. Wenn man tiefer geht, wird der Schaum nicht effektiv genug verwirbelt und wird nicht so glatt und cremig. <br />
Sobald’s zu heiß wird an den Flossen: Dampfhahn zu!<br />
<br />
<br />
::{|{{Bausteindesign4}}<br />
| '''Milchschaum Mythos #3: Schön viel Volumen'''<br />
<u>Merke:</u> Das Volumen sollte nicht stark zulegen (ca. 50%). Deshalb auch nicht lang ziehen, wenig Rollen, sondern genau umgekehrt. Das Zeitverhältnis zwischen Ziehen und Rollen sollte ca. 1:3 sein.<br />
|}<br />
<br />
<br />
Die detaillierte Beschreibung führt vielleicht von der Zeitvorstellung des ganzen Prozesses in die Irre, in der Praxis geht der aber relativ schnell, wenn man einmal die Lanzenposition für obige "Milchbewegung" gefunden hat. Also Lanze rein, Dampf auf, Wirbeln, dann kurz ziehen, Lanze wieder ein bißchen zurück, weiterrollen bis auf Temperatur (zu heiß für die Pfoten), fertig. <br />
<br />
Nach dem Schäumen kann das Kännchen kurz auf die Tischplatte geschlagen werden (wie wenn man es mit Schmackes abstellt), um die letzten groben Luftbläschen zu beseitigen. Schwenken hilft, um den Schaum gleichmäßiger verteilt zu halten oder nach dem Schlagen wieder ein wenig zu vermischen. Danach sofort mit dem Eingießen beginnen und wenn gewünscht Latte Art gießen. Wie das geht, steht [[Latte Art|hier]].<br />
<br />
===Checkliste===<br />
[[Bild:Latte_Art_Checkliste.jpg|thumb|right|Die Latte-Art-Checkliste]] Hier zum Ausdrucken auf A4 (ein JPEG in 300dpi, weil man hier keine PDFs hochladen kann, gibt aber ein sauberes Druckbild) eine '''Checkliste''', um sie neben die Espressomaschine zu legen: <br style="clear:both;" /><br />
<br />
<br />
==Maschinenspezifische Tips==<br />
Hier noch ein paar Tips, die sich spezifisch auf bestimmte Espressomaschinen beziehen.<br />
<br />
====Gaggia Classic Coffee====<br />
* '''Modifikation:''' Die Classic Coffee besitzt standardmäßig ein sog. ''Panarello'', eine Aufschäumhilfe, die einem das Milchschäumen auch ohne großartige Kenntnisse ermöglichen soll. Das Problem dabei ist, daß dadurch “richtiger” Milchschaum nur schwer möglich ist, weil man keine Kontrolle über ZIehen und Rollen hat. Hier hilft ein Austausch der Dampflanze gegen die von der [[Silvia|Rancilio Silvia]] (gibt es z.B. bei [http://www.espressoxxl.de EspressoXXL], Artnr. R9046). Ganz nebenbei sieht die Silvia-Dampflanze auch noch professioneller aus:<br />
<br />
::[[Bild:Dampflanze_Silvia.jpg|Das Dampfrohr der Silvia (Quelle: Rancilio)]] <br style="clear:both;" /><br />
<br />
* '''Timing beim Umschalten auf Dampftemperatur:''' Ein Geheimtip für maximale Dampfpower ist, nach dem Umschalten nicht bis zum Leuchten der Lampe zu warten, sondern schon nach 10 Sekunden den Dampfhahn zu öffnen, um das Kondenswasser abzulassen, und danach sofort mit dem Schäumen zu beginnen. <small>Diese Tips kommen von Gerd (wie auch die Videos) und Bernhorst aus dem Kaffee-Netz-Forum</small><br />
* Zur Gaggia CC gibt es auch schöne [http://www.kaffee-netz.de/board/viewtopic.php?t=9305 Videos] von Gerd im Kaffee-Netz, die oben genannte Punkte illustrieren.<br />
<br />
<br />
====Vibiemme Domobar====<br />
* '''Modifikation:''' Mit der Standard 4-Loch Düse haben viele Anwender Probleme, die meist durch den Austausch gegen eine 2-Loch-Düse behoben werden (auch z.B. bei EspressoXXL). <small>Dieser Tip kommt von Frank aus dem Kaffee-Netz-Forum</small><br />
<br />
* '''Timing beim Umschalten auf Dampftemperatur:''' Sofort nach dem Betätigen des Dampfschalters das Ventil aufdrehen, um das Kondenswasser abzulassen. So ungefähr 10-20 Sekunden offen lassen bis nur noch Dampf kommt, dann Ventil wieder zu. Aber dann auch hier nicht warten bis die Heiz-Lampe ausgeht, sondern vorher anfangen zu schäumen. Effekt: Die Maschine heizt noch nach während man schon schäumt und der Druck hält länger an. <small>Dieser Tip kommt von Herrn Beilhard von [http://www.espressoxxl.de EspressoXXL]</small><br />
<br />
<br />
<br />
==Danke==<br />
Danke an die Mitglieder des Forums [http://www.kaffee-netz.de Kaffee-Netz.de], insbesondere an<br />
* ''Marcus'': Für seine zahlreichen Tips und für seine Rolle als Protagonist in den oben verlinkten Videos auf der Seite des [[Latte Art|Latte-Art-Artikels]]<br />
* ''blu'': Für das Aufnehmen des ersten dieser VIdeos auf dem Boardtreffen 2006<br />
* ''Gerd'': Für den super Tip mit dem Üben mit Wasser<br />
* ''Alle anderen'' für die Ratschläge und Diskussionen<br />
<br />
<small>Autor: Christian Weinert</small><br />
<br />
[[kategorie:Grundlagen]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Milchaufsch%C3%A4umen&diff=4613Milchaufschäumen2006-11-01T08:59:23Z<p>Hildeb: Kleinere Tippfehler</p>
<hr />
<div>{|{{Bausteindesign4}}<br />
| '''Anmerkung zum Anfang:'''<br />
<br />
Dieser Artikel (und der dazugehörige, weil anschließende über [[Latte Art]]) erscheint auf den ersten Blick relativ lang. Ist er vielleicht auch, gleichzeitig ist das Ziel dieses Artikels, wirklich keine Fragen offen zu lassen. Nach dem Lesen dieser Anleitung schafft es <u>jeder</u>. <br />
|}<br />
<br />
<br />
Die komplette Anleitung ist in zwei Teile geteilt:<br />
# Einen Artikel zum Schäumen (dieser hier) und <br />
# einen zum eigentlichen Gießen der [[Latte Art]]. <br />
<br />
Fortgeschrittene, die nur Latte Art lernen wollen, können die ihnen bekannten Punkte überspringen, oder den Artikel [[Latte Art für Fortgeschrittene]] lesen, der mit einer anderen Didaktik direkt typische Mißverständnisse der Latte Art behandelt.<br />
<br />
<br />
__TOC__<br />
<br />
==Einleitung: Das Ziel des Ganzen==<br />
<br />
Zur Herstellung eines Cappucino braucht man Milchschaum. Das Milchschäumen wird von Anfängern immer wieder als besonders schwierig empfunden. Herumstochern in der Milch, Blubbern und Spritzen, und am Ende ist der Milchschaum grobporig und fällt schnell zusammen.<br />
<br />
Eigentlich ist das Ganze jedoch relativ einfach (und uneigentlich auch), es erfordert kein großes Geschick, sondern man muß nur <u>wissen</u> wie es geht, danach wird es nicht lange dauern bis man die Technik beherrscht.<br />
<br />
<br />
{|{{Bausteindesign4}}<br />
| '''An die Einsteiger:''' In diesem Artikel wird man Dinge lesen, die für manch einen genau das Gegenteil sind von dem, was er bisher "gelernt" hat. Davon sollte man sich nicht irritieren lassen. Am einfachsten ist es, ersteinmal alles zu vergessen, was man von anderswo kennt, insbesondere von der Gastronomie – zumindest außerhalb Italiens – oder auch aus Werbung für Saeco Vollautomaten mit Latte Macchiato auf Knopfdruck. In diesem Artikel geht es nicht um den echten italienischen Cappuccino, wie ihn sich Starbucks oder Tchibo vorstellen, sondern um den echten italienischen Cappuccino, wie er echt in Italien getrunken wird.<br />
|}<br />
<br />
<br />
Bevor hier die Beschreibung losgeht, macht es Sinn, ersteinmal das Ziel der ganzen Schäumerei festzuhalten. Daß das Milchschaum ist, ist klar, aber die Beschaffenheit/Qualiät desselben ist der entscheidende Unterschied. Räumen wir mal auf mit dem ersten Anfängerfehler.<br />
<br />
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::{|{{Bausteindesign4}}<br />
| '''Milchschaum-Mythos #1: Schaum muß fest sein'''<br />
<br />
<u>Merke:</u> Was man <u>nicht</u> haben will, ist der sog. [[Bauschaum]]. Einsteiger berichten immer wieder, Ihr Milchschaum gelänge ihnen “schon sehr gut, er ist so fest, daß ich ihn mit dem Löffel formen kann.” Genau diese Konsistenz ist es jedoch, die in Fachkreisen “verachtet” wird.<br />
|}<br />
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<br />
Der Milchschaum sollte vielmehr <u>cremig</u> sein, ähnlich nicht ganz fest geschlagener Sahne, also eine dickflüssige, viskose Konsistenz. Warum das? Nun, erstens schmeckt cremiger Milchschaum in einem Cappucino deutlich besser als Bauschaum, der einen eher an die Krone bei einem Bier denken läßt. Und zweitens hat die cremige Konsistenz einen weiteren großen Vorteil, denn: <br />
<br />
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::{|{{Bausteindesign4}}<br />
| '''Milchschaum-Mythos #2: Kakaopulver oben drauf'''<br />
<br />
<u>Merke:</u> Auf einen richtigen Cappuccino gehört kein Kakaopulver!<br />
|}<br />
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Ja richtig: Keins! In all den Bahnhofscafés und Starbucks-Filialen mit Ihren Vanilla-flavored Latte-Cino to go (size: tall) Kaffeegetränken wird einem zwar etwas anderes suggeriert, aber so ist es. Kein Kakaopulver? Aber wie mache ich das meinen Gästen klar? Ohne Probleme, denn wenn man also schön cremigen Milchschaum hat, kann man damit durch gezieltes Eingießen der Milch Muster “zeichnen”, die sogenannte “Latte Art”. Die beliebteste Figur ist das Blatt oder Bäumchen. Hier mal ein Bild von einem Profi-Werk: <br /><br />
<br />
[[Bild:Latte_Art_LaPotenza.jpg|Latte Art (Quelle: LaPotenza.com)]] <br /><br />
<br />
Damit dürfte dieser Punkt geklärt sein. Bleibt nur noch die Frage: Wie kommt man da hin? Nun, ein Bäumchen wie das oben abgebildete wird man sicherlich nicht auf Anhieb zeichnen können. Aber eine Annäherung geht schnell und ist ganz einfach Die Bewertung als “einfach” ist übrigens ehrlich gemeint, denn der Autor ist selbst nicht das, was man als “motorisch begabt” einstufen könnte.<br />
<br />
==Grundlagen: Wie denn jetzt?==<br />
Als Einsteiger denkt man immer, man muß möglichst viel Schaum haben, man “stochert” mit der Dampflanze in der Milch herum, es spritzt und blubbert, aber richtig schönen Milchschaum hat man am Ende nicht. Kein Wunder, denn meistens hat man keinen Plan, was man da eigentlich machen soll. Hier ist er: Milchschaum besteht aus Milch und Luft, d.h. man muß der Milch 1. ''Luft unterheben'' und diese dann 2. möglichst gut ''in der Milch verteilen''. Das geht nicht mit herumstochern, sondern ganz gesittet in zwei Phasen: dem sog. “Ziehen” und dem “Rollen”. Während der <u>'''Ziehphase'''</u> wird Luft unter die Oberfläche der Milch gezogen, während der <u>'''Rollphase'''</u> nicht mehr, sondern die Milch nur “durcheinandergewirbelt”, damit sich die Luft verteilt und der Schaum möglichst fein wird. Wie geht das konkret?<br />
Zunächst braucht man das richtige '''Equipment''':<br />
<br />
* '''Espressomaschine''' mit Dampflanze (explizit ohne “Aufschäumhilfe”, sonst ist das ganze schwierig, siehe auch die maschinenspezifischen Tips am Ende des Artikels!)<br />
* '''Tassen''' in der richtigen Größe (ca. 180 ml oder ein bißchen mehr) und der richtigen Form (keine komplett senkrechten Seitenwände, je runder das Profil, desto besser)<br />
* Ein gutes '''Aufschäumkännchen''' mit ausgeprägter Tülle und 0,2 bis 0,7 Liter Inhalt (je nach Machine und deren Dampfpower). Für Maschinen mit kleinem Dampfboiler funktionieren die kleinen Kannen besser, weil sie nicht genug "Ausdauer" für eine 0,6-Liter Kanne haben. Für größere Maschinen kann umgekehrt ein kleines Kännchen zu Problemen führen, weil der Dampfdruck die Milch aus dem Kännchen "befördert".<br />
* '''Milch''' (kalt, und je höher der Fettanteil, desto cremiger wird der Schaum, also mindestens 3,5%)<br />
<br />
==Vorbereitung==<br />
<br />
# '''Milchkännchen zur Hälfte mit Milch füllen'''. Immer. Wenn man guten Milchschaum haben will, kann die Füllhöhe kann nicht variiert werden. Will man weniger Milch schäumen, muß man eine kleinere Kanne nehmen. Warum? Sonst stimmen die Proportionen (Füllhöhe und Oberfläche) nicht mehr, um richtig Schäumen zu können. Klingt komisch, aber für den Anfang einfach erstmal akzeptieren und dann erst später verstehen. ;-)<br />
# '''Die Milch muß kalt sein.''' Das hat einen ganz einfachen Grund: je kälter die Milch, desto mehr Zeit hat man als Barista mit dem Schäumen. Der Dampf heizt die Milch natürlich auf, und wenn man zu lange schäumt, wird die Höchsttemperatur überschritten, so daß der Schaum nicht gut wird. Also: Je kälter die Milch, desto einfacher das Schäumen. <br />
# '''Kännchen direkt in die Hand.''' Damit man weiß, wann Schluss ist mit Schäumen, nimmt man das Kännchen am besten direkt in die Hand und nicht am Griff. Alternativ kann man auch eine Hand an die Kännchenwand legen, um die Temperatur mit dieser Hand zu fühlen. <br />
(Bild kommt noch)<br />
:Die Höchsttemperatur liegt übrigens bei ca. 60°C, praktischerweise ist das genau die Temperatur, die man gerade noch so eben als “aushaltbar” empfindet. Wenn diese Temperatur erreicht ist, ist Schluss mit Schäumen – und zwar in jedem Fall. Denn: Was man bis dahin nicht an Schaumqualität erreicht hat, holt man danach nicht mehr heraus. Kurz bevor es anfängt wehzutun, macht man also den Dampfhahn zu. Danach fängt das Milcheiweiß an zu gerinnen, der Schaum wird fester: [[Bauschaum]], und den will ja niemand.<br />
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==Schäumen==<br />
<br />
====1. Die richtige Position der Dampflanze====<br />
<br />
Die Lanze muß nicht in die Mitte der Kanne, sondern etwas versetzt eingetaucht werden, so wie die Nadel auf einer Schallplatte liegt (siehe unten). Diese Stellung ist wichtig, damit die Milch beim Schäumen in eine Wirbelbewegung versetzt wird, die wie in einer Steilkurve immer an der Wand entlang verläuft (roter Pfeil). Die Position und genaue Ausprägung dieser Wirbelbewegung ist je nach Maschine und der Stellung der Lanze (schräg wie bei der [[La Uno|Carimali Uno]] oder weniger schräg wie bei den meisten anderen Maschinen oder ganz gerade wie bei der [[Gaggia Classic Coffee]]) etwas unterschiedlich, das weitere Prozdere ist jedoch bei allen Maschinen gleich. Sehr zu empfehlen ist es, die Tülle der Kanne als Führung für die Dampflanze zu benutzen, sofern das (je nach Maschine) geht.<br />
<gallery><br />
Bild:Milchschaeumen_Draufsicht.jpg|Optimale Lanzenposition (roter Pfeil=Sollbewegung der Milch)<br />
Bild:Milchschaeumen_Schema.jpg|Wirbelbewegung beim Ziehen und Rollen bei richtiger Positionierung (schematisch)<br />
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:{|{{Bausteindesign4}}<br />
| '''Tip:''' Die Position läßt sich sehr gut finden, indem man mit Wasser statt Milch übt. Hier kann man ohne Hektik herumprobieren, bis man die richtige Position für die Wirbelbewegung der Flüssigkeit gefunden hat. Bei einigen Maschinen muß man das Kännchen ankippen, bei anderen nicht.<br />
|}<br />
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====2. Volldampf: Ziehen und Rollen====<br />
<br />
Jetzt geht’s los, aber erst lesen, denn die Beschreibung ist ausführlich, das Prozedere dagegen ist dagegen sehr schnell. Entgegen vieler Darstellungen selbst in guten Büchern unterscheidet sich die Tätigkeit des Barista bei der Zieh- und Rollphase nicht wirklich: Die oben beschriebene Position der Dampflanze wird <u>nicht</u> geändert (!), <u>lediglich die Eintauchtiefe</u>, und auch diese nur leicht! Wenn die Tülle zur Führung verwendet wird, ist dies noch einfacher.<br />
<br />
=====Ziehen=====<br />
Zunächst die Ziehphase, um Luft unterzuheben. Dazu muß der Kopf der Lanze ganz knapp an der Oberfläche der wirbelnden Milch “kratzen”, man erkennt die richtige Tiefe daran, daß man ein Schlürfgeräusch hört. Am einfachsten kommt man dort hin, indem man sich “vortastet”: Lanze rein, Dampfhahn auf, Wirbelbewegung abwarten (1-3 Sekunden, je nach Dampfpower), und dann die Kanne so wieder rausziehen, daß <u>gerade eben</u> keine Luft eingezogen wird. Von dort kann man dann ganz vorsichtig ein bißchen zurückziehen, bis das Schlürfen einsetzt. Das Schlürfen kann auch immer wieder kurz aussetzen, die Oberfläche bewegt sich ja.<br />
<br />
=====Rollen=====<br />
Wenn sich das Volumen der Milch ein wenig vergrößert hat (nicht verdoppelt, sondern ungefähr um die Hälfte zugelegt), die Lanze wieder eine Idee zurück in die Milch schieben. '''Achtung:''' <br /><br />
Die Tiefe des Eintauchens ist auch beim Rollen eher gering. Auch dies gehört zu den Fehlbeschreibungen selbst in guten Büchern, daß man zum Rollen die Lanze schön tief in der Kanne versenken muß. Falsch! Was man braucht ist nur die Tiefe, die gerade eben keine Luft unter die Milch zieht. Wenn man tiefer geht, wird der Schaum nicht effektiv genug verwirbelt und wird nicht so glatt und cremig. <br />
Sobald’s zu heiß wird an den Flossen: Dampfhahn zu!<br />
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<br />
::{|{{Bausteindesign4}}<br />
| '''Milchschaum Mythos #3: Schön viel Volumen'''<br />
<u>Merke:</u> Das Volumen sollte nicht stark zulegen (ca. 50%). Deshalb auch nicht lang ziehen, wenig Rollen, sondern genau umgekehrt. Das Zeitverhältnis zwischen Ziehen und Rollen sollte ca. 1:3 sein.<br />
|}<br />
<br />
<br />
Die detaillierte Beschreibung führt vielleicht von der Zeitvorstellung des ganzen Prozesses in die Irre, in der Praxis geht der aber relativ schnell, wenn man einmal die Lanzenposition für obige "Milchbewegung" gefunden hat. Also Lanze rein, Dampf auf, Wirbeln, dann kurz ziehen, Lanze wieder ein bißchen zurück, weiterrollen bis auf Temperatur (zu heiß für die Pfoten), fertig. <br />
<br />
Nach dem Schäumen kann das Kännchen kurz auf die Tischplatte geschlagen werden (wie wenn man es mit Schmackes abstellt), um die letzten groben Luftbläschen zu beseitigen. Schwenken hilft, um den Schaum gleichmäßigr verteilt zu behalten oder nach dem Schlagen wieder ein wenig zu vermischen. Danach sofort mit dem Eingießen beginnen und wenn gewünscht Latte Art gießen. Wie das geht, steht [[Latte Art|hier]].<br />
<br />
===Checkliste===<br />
[[Bild:Latte_Art_Checkliste.jpg|thumb|right|Die Latte-Art-Checkliste]] Hier zum Ausdrucken auf A4 (ein JPEG in 300dpi, weil man hier keine PDFs hochladen kann, gibt aber ein sauberes Druckbild) eine '''Checkliste''', um sie neben die Espressomaschine zu legen: <br style="clear:both;" /><br />
<br />
<br />
==Maschinenspezifische Tips==<br />
Hier noch ein paar Tips, die sich spezifisch auf bestimmte Espressomaschinen beziehen.<br />
<br />
====Gaggia Classic Coffee====<br />
* '''Modifikation:''' Die Classic Coffee besitzt standardmäßig ein sog. ''Panarello'', eine Aufschäumhilfe, die einem das Milchschäumen auch ohne großartige Kenntnisse ermöglichen soll. Das Problem dabei ist, daß dadurch “richtiger” Milchschaum nur schwer möglich ist, weil man keine Kontrolle über ZIehen und Rollen hat. Hier hilft ein Austausch der Dampflanze gegen die von der [[Silvia|Rancilio Silvia]] (gibt es z.B. bei [http://www.espressoxxl.de EspressoXXL], Artnr. R9046). Ganz nebenbei sieht die Silvia-Dampflanze auch noch professioneller aus:<br />
<br />
::[[Bild:Dampflanze_Silvia.jpg|Das Dampfrohr der Silvia (Quelle: Rancilio)]] <br style="clear:both;" /><br />
<br />
* '''Timing beim Umschalten auf Dampftemperatur:''' Ein Geheimtip für maximale Dampfpower ist, nach dem Umschalten nicht bis zum Leuchten der Lampe zu warten, sondern schon nach 10 Sekunden den Dampfhahn zu öffnen, um das Kondenswasser abzulassen, und danach sofort mit dem Schäumen zu beginnen. <small>Diese Tips kommen von Gerd (wie auch die Videos) und Bernhorst aus dem Kaffee-Netz-Forum</small><br />
* Zur Gaggia CC gibt es auch schöne [http://www.kaffee-netz.de/board/viewtopic.php?t=9305 Videos] von Gerd im Kaffee-Netz, die oben genannte Punkte illustrieren.<br />
<br />
<br />
====Vibiemme Domobar====<br />
* '''Modifikation:''' Mit der Standard 4-Loch Düse haben viele Anwender Probleme, die meist durch den Austausch gegen eine 2-Loch-Düse behoben werden (auch z.B. bei EspressoXXL). <small>Dieser Tip kommt von Frank aus dem Kaffee-Netz-Forum</small><br />
<br />
* '''Timing beim Umschalten auf Dampftemperatur:''' Sofort nach dem Betätigen des Dampfschalters das Ventil aufdrehen, um das Kondenswasser abzulassen. So ungefähr 10-20 Sekunden offen lassen bis nur noch Dampf kommt, dann Ventil wieder zu. Aber dann auch hier nicht warten bis die Heiz-Lampe ausgeht, sondern vorher anfangen zu schäumen. Effekt: Die Maschine heizt noch nach während man schon schäumt und der Druck hält länger an. <small>Dieser Tip kommt von Herrn Beilhard von [http://www.espressoxxl.de EspressoXXL]</small><br />
<br />
<br />
<br />
==Danke==<br />
Danke an die Mitglieder des Forums [http://www.kaffee-netz.de Kaffee-Netz.de], insbesondere an<br />
* ''Marcus'': Für seine zahlreichen Tips und für seine Rolle als Protagonist in den oben verlinkten Videos auf der Seite des [[Latte Art|Latte-Art-Artikels]]<br />
* ''blu'': Für das Aufnehmen des ersten dieser VIdeos auf dem Boardtreffen 2006<br />
* ''Gerd'': Für den super Tip mit dem Üben mit Wasser<br />
* ''Alle anderen'' für die Ratschläge und Diskussionen<br />
<br />
<small>Autor: Christian Weinert</small><br />
<br />
[[kategorie:Grundlagen]]</div>Hildebhttps://www.kaffeewiki.de/index.php?title=Milchaufsch%C3%A4umen&diff=4605Milchaufschäumen2006-10-31T21:04:18Z<p>Hildeb: /* Ziehen */</p>
<hr />
<div>{|{{Bausteindesign4}}<br />
| '''Anmerkung zum Anfang:'''<br />
<br />
Dieser Artikel (und der dazugehörige, weil anschließende über [[Latte Art]]) erscheint auf den ersten Blick relativ lang. Ist er vielleicht auch, gleichzeitig ist das Ziel dieses Artikels, wirklich keine Fragen offen zu lassen. Nach dem Lesen dieser Anleitung schafft es <u>jeder</u>. <br />
|}<br />
<br />
<br />
Die komplette Anleitung ist in zwei Teile geteilt:<br />
# Einen Artkel zum Schäumen (dieser hier) und <br />
# einen zum eigentlichen Gießen der [[Latte Art]]. <br />
<br />
Fortgeschrittene, die nur Latte Art lernen wollen, können die ihnen bekannten Punkte überspringen, oder den Artikel [[Latte Art für Fortgeschrittene]] lesen, der sich mit einer anderen Didaktik direkt typische Mißverständnisse der Latte Art behandelt.<br />
<br />
<br />
__TOC__<br />
<br />
==Einleitung: Das Ziel des Ganzen==<br />
<br />
Zur Herstellung eines Cappucino braucht man Milchschaum. Das Milchschäumen wird von Anfängern immer wieder als besonders schwierig empfunden. Herumstochern in der Milch, Blubbern und Spritzen, und am Ende ist der Milchschaum grobporig und fällt schnell zusammen.<br />
<br />
Eigentlich ist das Ganze jedoch relativ einfach (und uneigentlich auch), es erfordert kein großes Geschick, sondern man muß nur <u>wissen</u> wie es geht, danach wird es nicht lange dauern bis man die Technik beherrscht.<br />
<br />
<br />
{|{{Bausteindesign4}}<br />
| '''An die Einsteiger:''' In diesem Artikel wird man Dinge lesen, die für manch einen genau das Gegenteil sind von dem, was er bisher "gelernt" hat. Davon sollte man sich nicht irritieren lassen. Am einfachsten ist es, ersteinmal alles zu vergessen, was man von anderswo kennt, insbesondere von der Gastronomie – zumindest außerhalb Italiens – oder auch aus Werbung für Saeco Vollautomaten mit Latte Macchiato auf Knopfdruck. In diesem Artikel geht es nicht um den echten italienischen Cappuccino, wie ihn sich Starbucks oder Tchibo vorstellen, sondern um den echten italienischen Cappuccino, wie er echt in Italien getrunken wird.<br />
|}<br />
<br />
<br />
Bevor hier die Beschreibung losgeht, macht es Sinn, ersteinmal das Ziel der ganzen Schäumerei festzuhalten. Daß das Milchschaum ist, ist klar, aber die Beschaffenheit/Qualiät desselben ist der entscheidende Unterschied. Räumen wir mal auf mit dem ersten Anfängerfehler.<br />
<br />
<br />
::{|{{Bausteindesign4}}<br />
| '''Milchschaum-Mythos #1: Schaum muß fest sein'''<br />
<br />
<u>Merke:</u> Was man <u>nicht</u> haben will, ist der sog. [[Bauschaum]]. Einsteiger berichten immer wieder, Ihr Milchschaum gelänge ihnen “schon sehr gut, er ist so fest, daß ich ihn mit dem Löffel formen kann.” Genau diese Konsistenz ist es jedoch, die in Fachkreisen “verachtet” wird.<br />
|}<br />
<br />
<br />
Der Milchschaum sollte vielmehr <u>cremig</u> sein, ähnlich nicht ganz fest geschlagener Sahne, also eine dickflüssige, viskose Konsistenz. Warum das? Nun, erstens schmeckt cremiger Milchschaum in einem Cappucino deutlich besser als Bauschaum, der einen eher an die Krone bei einem Bier denken läßt. Und zweitens hat die cremige Konsistenz einen weiteren großen Vorteil, denn: <br />
<br />
<br />
::{|{{Bausteindesign4}}<br />
| '''Milchschaum-Mythos #2: Kakaopulver oben drauf'''<br />
<br />
<u>Merke:</u> Auf einen richtigen Cappuccino gehört kein Kakaopulver!<br />
|}<br />
<br />
<br />
Ja richtig: Keins! In all den Bahnhofscafés und Starbucks-Filialen mit Ihren Vanilla-flavored Latte-Cino to go (size: tall) Kaffeegetränken wird einem zwar etwas anderes suggeriert, aber so ist es. Kein Kakaopulver? Aber wie mache ich das meinen Gästen klar? Ohne Probleme, denn wenn man also schön cremigen Milchschaum hat, kann man damit durch gezieltes Eingießen der Milch Muster “zeichnen”, die sogenannte “Latte Art”. Die beliebteste Figur ist das Blatt oder Bäumchen. Hier mal ein Bild von einem Profi-Werk: <br /><br />
<br />
[[Bild:Latte_Art_LaPotenza.jpg|Latte Art (Quelle: LaPotenza.com)]] <br /><br />
<br />
Damit dürfte dieser Punkt geklärt sein. Bleibt nur noch die Frage: Wie kommt man da hin? Nun, ein Bäumchen wie das oben abgebildete wird man sicherlich nicht auf Anhieb zeichnen können. Aber eine Annäherung geht schnell und ist ganz einfach Die Bewertung als “einfach” ist übrigens ehrlich gemeint, denn der Autor ist selbst nicht das, was man als “motorisch begabt” einstufen könnte.<br />
<br />
==Grundlagen: Wie denn jetzt?==<br />
Als Einsteiger denkt man immer, man muß möglichst viel Schaum haben, man “stochert” mit der Dampflanze in der Milch herum, es spritzt und blubbert, aber richtig schönen Milchschaum hat man am Ende nicht. Kein Wunder, denn meistens hat man keinen Plan, was man da eigentlich machen soll. Hier ist er: Milchschaum besteht aus Milch und Luft, d.h. man muß der Milch 1. ''Luft unterheben'' und diese dann 2. möglichst gut ''in der Milch verteilen''. Das geht nicht mit herumstochern, sondern ganz gesittet in zwei Phasen: dem sog. “Ziehen” und dem “Rollen”. Während der <u>'''Ziehphase'''</u> wird Luft unter die Oberfläche der Milch gezogen, während der <u>'''Rollphase'''</u> nicht mehr, sondern die Milch nur “durcheinandergewirbelt”, damit sich die Luft verteilt und der Schaum möglichst fein wird. Wie geht das konkret?<br />
Zunächst braucht man das richtige '''Equipment''':<br />
<br />
* '''Espressomaschine''' mit Dampflanze (explizit ohne “Aufschäumhilfe”, sonst ist das ganze schwierig, siehe auch die maschinenspezifischen Tips am Ende des Artikels!)<br />
* '''Tassen''' in der richtigen Größe (ca. 180 ml oder ein bißchen mehr) und der richtigen Form (keine komplett senkrechten Seitenwände, je runder das Profil, desto besser)<br />
* Ein gutes '''Aufschäumkännchen''' mit ausgeprägter Tülle und 0,2 bis 0,7 Liter Inhalt (je nach Machine und deren Dampfpower). Für Maschinen mit kleinem Dampfboiler funktionieren die kleinen Kannen besser, weil sie nicht genug "Ausdauer" für eine 0,6-Liter Kanne haben. Für größere Maschinen kann umgekehrt ein kleines Kännchen zu Problemen führen, weil der Dampfdruck die Milch aus dem Kännchen "befördert".<br />
* '''Milch''' (kalt, und je höher der Fettanteil, desto cremiger wird der Schaum, also mindestens 3,5%)<br />
<br />
==Vorbereitung==<br />
<br />
# '''Milchkännchen zur Hälfte mit Milch füllen'''. Immer. Wenn man guten Milchschaum haben will, kann die Füllhöhe kann nicht variiert werden. Will man weniger Milch schäumen, muß man eine kleinere Kanne nehmen. Warum? Sonst stimmen die Proportionen (Füllhöhe und Oberfläche) nicht mehr, um richtig Schäumen zu können. Klingt komisch, aber für den Anfang einfach erstmal akzeptieren und dann erst später verstehen. ;-)<br />
# '''Die Milch muß kalt sein.''' Das hat einen ganz einfachen Grund: je kälter die Milch, desto mehr Zeit hat man als Barista mit dem Schäumen. Der Dampf heizt die Milch natürlich auf, und wenn man zu lange schäumt, wird die Höchsttemperatur überschritten, so daß der Schaum nicht gut wird. Also: Je kälter die Milch, desto einfacher das Schäumen. <br />
# '''Kännchen direkt in die Hand.''' Damit man weiß, wann Schluss ist mit Schäumen, nimmt man das Kännchen am besten direkt in die Hand und nicht am Griff. Alternativ kann man auch eine Hand an die Kännchenwand legen, um die Temperatur mit dieser Hand zu fühlen. <br />
(Bild kommt noch)<br />
:Die Höchsttemperatur liegt übrigens bei ca. 60°C, praktischerweise ist das genau die Temperatur, die man gerade noch so eben als “aushaltbar” empfindet. Wenn diese Temperatur erreicht ist, ist Schluss mit Schäumen – und zwar in jedem Fall. Denn: Was man bis dahin nicht an Schaumqualität erreicht hat, holt man danach nicht mehr heraus. Kurz bevor es anfängt wehzutun, macht man also den Dampfhahn zu. Danach fängt das Milcheiweiß an zu gerinnen, der Schaum wird fester: [[Bauschaum]], und den will ja niemand.<br />
<br />
==Schäumen==<br />
<br />
====1. Die richtige Position der Dampflanze====<br />
<br />
Die Lanze muß nicht in die Mitte der Kanne, sondern etwas versetzt eingetaucht werden, so wie die Nadel auf einer Schallplatte liegt (siehe unten). Diese Stellung ist wichtig, damit die Milch beim Schäumen in eine Wirbelbewegung versetzt wird, die wie in einer Steilkurve immer an der Wand entlang verläuft (roter Pfeil). Die Position und genaue Ausprägung dieser Wirbelbewegung ist je nach Maschine und der Stellung der Lanze (schräg wie bei der [[La Uno|Carimali Uno]] oder weniger schräg wie bei den meisten anderen Maschinen oder ganz gerade wie bei der [[Gaggia Classic Coffee]]) etwas unterschiedlich, das weitere Prozdere ist jedoch bei allen Maschinen gleich. Sehr zu empfehlen ist es, die Tülle der Kanne als Führung für die Dampflanze zu benutzen, sofern das (je nach Maschine) geht.<br />
<gallery><br />
Bild:Milchschaeumen_Draufsicht.jpg|Optimale Lanzenposition (roter Pfeil=Sollbewegung der Milch)<br />
Bild:Milchschaeumen_Schema.jpg|Wirbelbewegung beim Ziehen und Rollen bei richtiger Positionierung (schematisch)<br />
</gallery><br />
<br style="clear:both;" /><br />
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:{|{{Bausteindesign4}}<br />
| '''Tip:''' Die Position läßt sich sehr gut finden, indem man mit Wasser statt Milch übt. Hier kann man ohne Hektik herumprobieren, bis man die richtige Position für die Wirbelbewegung der Flüssigkeit gefunden hat. Bei einigen Maschinen muß man das Kännchen ankippen, bei anderen nicht.<br />
|}<br />
<br />
<br />
====2. Volldampf: Ziehen und Rollen====<br />
<br />
Jetzt geht’s los, aber erst lesen, denn die Beschreibung ist ausführlich, das Prozedere dagegen ist dagegen sehr schnell. Entgegen vieler Darstellungen selbst in guten Büchern unterscheidet sich die Tätigkeit des Barista bei der Zieh- und Rollphase nicht wirklich: Die oben beschriebene Position der Dampflanze wird <u>nicht</u> geändert (!), <u>lediglich die Eintauchtiefe</u>, und auch diese nur leicht! Wenn die Tülle zur Führung verwendet wird, ist dies noch einfacher.<br />
<br />
=====Ziehen=====<br />
Zunächst die Ziehphase, um Luft unterzuheben. Dazu muß der Kopf der Lanze ganz knapp an der Oberfläche der wirbelnden Milch “kratzen”, man erkennt die richtige Tiefe daran, daß man ein Schlürfgeräusch hört. Am einfachsten kommt man dort hin, indem man sich “vortastet”: Lanze rein, Dampfhahn auf, Wirbelbewegung abwarten (1-3 Sekunden, je nach Dampfpower), und dann die Kanne so wieder rausziehen, daß <u>gerade eben</u> keine Luft eingezogen wird. Von dort kann man dann ganz vorsichtig ein bißchen zurückziehen, bis das Schlürfen einsetzt. Das Schlürfen kann auch immer wieder kurz aussetzen, die Oberfläche bewegt sich ja.<br />
<br />
=====Rollen=====<br />
Wenn sich das Volumen der Milch ein wenig vergrößert hat (nicht verdoppelt, sondern ungefähr um die Hälfte zugelegt), die Lanze wieder eine Idee zurück in die Milch schieben. '''Achtung:''' <br /><br />
Die Tiefe des Eintauchens ist auch beim Rollen eher gering. Auch dies gehört zu den Fehlbeschreibungen selbst in guten Büchern, daß man zum Rollen die Lanze schön tief in der Kanne versenken muß. Falsch! Was man braucht ist nur die Tiefe, die gerade eben keine Luft unter die Milch zieht. Wenn man tiefer geht, wird der Schaum nicht effektiv genug verwirbelt und wird nicht so glatt und cremig. <br />
Sobald’s zu heiß wird an den Flossen: Dampfhahn zu!<br />
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::{|{{Bausteindesign4}}<br />
| '''Milchschaum Mythos #3: Schön viel Volumen'''<br />
<u>Merke:</u> Das Volumen sollte nicht stark zulegen (ca. 50%). Deshalb auch nicht lang ziehen, wenig Rollen, sondern genau umgekehrt. Das Zeitverhältnis zwischen Ziehen und Rollen sollte ca. 1:3 sein.<br />
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Die detaillierte Beschreibung führt vielleicht von der Zeitvorstellung des ganzen Prozesses in die Irre, in der Praxis geht der aber relativ schnell, wenn man einmal die Lanzenposition für obige "Milchbewegung" gefunden hat. Also Lanze rein, Dampf auf, Wirbeln, dann kurz ziehen, Lanze wieder ein bißchen zurück, weiterrollen bis auf Temperatur (zu heiß für die Pfoten), fertig. <br />
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Nach dem Schäumen kann das Kännchen kurz auf die Tischplatte geschlagen werden (wie wenn man es mit Schmackes abstellt), um die letzten groben Luftbläschen zu beseitigen. Schwenken hilft, um den Schaum gleichmäßigr verteilt zu behalten oder nach dem Schlagen wieder ein wenig zu vermischen. Danach sofort mit dem Eingießen beginnen und wenn gewünscht Latte Art gießen. Wie das geht, steht [[Latte Art|hier]].<br />
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===Checkliste===<br />
[[Bild:Latte_Art_Checkliste.jpg|thumb|right|Die Latte-Art-Checkliste]] Hier zum Ausdrucken auf A4 (ein JPEG in 300dpi, weil man hier keine PDFs hochladen kann, gibt aber ein sauberes Druckbild) eine '''Checkliste''', um sie neben die Espressomaschine zu legen: <br style="clear:both;" /><br />
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<br />
==Maschinenspezifische Tips==<br />
Hier noch ein paar Tips, die sich spezifisch auf bestimmte Espressomaschinen beziehen.<br />
<br />
====Gaggia Classic Coffee====<br />
* '''Modifikation:''' Die Classic Coffee besitzt standardmäßig ein sog. ''Panarello'', eine Aufschäumhilfe, die einem das Milchschäumen auch ohne großartige Kenntnisse ermöglichen soll. Das Problem dabei ist, daß dadurch “richtiger” Milchschaum nur schwer möglich ist, weil man keine Kontrolle über ZIehen und Rollen hat. Hier hilft ein Austausch der Dampflanze gegen die von der [[Silvia|Rancilio Silvia]] (gibt es z.B. bei [http://www.espressoxxl.de EspressoXXL], Artnr. R9046). Ganz nebenbei sieht die Silvia-Dampflanze auch noch professioneller aus:<br />
<br />
::[[Bild:Dampflanze_Silvia.jpg|Das Dampfrohr der Silvia (Quelle: Rancilio)]] <br style="clear:both;" /><br />
<br />
* '''Timing beim Umschalten auf Dampftemperatur:''' Ein Geheimtip für maximale Dampfpower ist, nach dem Umschalten nicht bis zum Leuchten der Lampe zu warten, sondern schon nach 10 Sekunden den Dampfhahn zu öffnen, um das Kondenswasser abzulassen, und danach sofort mit dem Schäumen zu beginnen. <small>Diese Tips kommen von Gerd (wie auch die Videos) und Bernhorst aus dem Kaffee-Netz-Forum</small><br />
* Zur Gaggia CC gibt es auch schöne [http://www.kaffee-netz.de/board/viewtopic.php?t=9305 Videos] von Gerd im Kaffee-Netz, die oben genannte Punkte illustrieren.<br />
<br />
<br />
====Vibiemme Domobar====<br />
* '''Modifikation:''' Mit der Standard 4-Loch Düse haben viele Anwender Probleme, die meist durch den Austausch gegen eine 2-Loch-Düse behoben werden (auch z.B. bei EspressoXXL). <small>Dieser Tip kommt von Frank aus dem Kaffee-Netz-Forum</small><br />
<br />
* '''Timing beim Umschalten auf Dampftemperatur:''' Sofort nach dem Betätigen des Dampfschalters das Ventil aufdrehen, um das Kondenswasser abzulassen. So ungefähr 10-20 Sekunden offen lassen bis nur noch Dampf kommt, dann Ventil wieder zu. Aber dann auch hier nicht warten bis die Heiz-Lampe ausgeht, sondern vorher anfangen zu schäumen. Effekt: Die Maschine heizt noch nach während man schon schäumt und der Druck hält länger an. <small>Dieser Tip kommt von Herrn Beilhard von [http://www.espressoxxl.de EspressoXXL]</small><br />
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<br />
==Danke==<br />
Danke an die Mitglieder des Forums [http://www.kaffee-netz.de Kaffee-Netz.de], insbesondere an<br />
* ''Marcus'': Für seine zahlreichen Tips und für seine Rolle als Protagonist in den oben verlinkten Videos auf der Seite des [[Latte Art|Latte-Art-Artikels]]<br />
* ''blu'': Für das Aufnehmen des ersten dieser VIdeos auf dem Boardtreffen 2006<br />
* ''Gerd'': Für den super Tip mit dem Üben mit Wasser<br />
* ''Alle anderen'' für die Ratschläge und Diskussionen<br />
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<small>Autor: Christian Weinert</small><br />
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[[kategorie:Grundlagen]]</div>Hildeb