Diskussion:Einkreismaschinen

Es gibt keine Diskussionen auf dieser Seite.

Hallo,

hier könnte man noch etwas dazu schreiben bzgl. der Pumpe. Die Pumpe pumpt wohl kaltes (?) Wasser in den Kessel. Wie ist es nun mit zum Brühen benötigten Druck? Wird der durch die Pumpe oder den Dampf im Kessel aufgebaut. Und wenn der Druck zusammenfällt, weil man z.B. Milch aufgeschäumt hat, dauert es dann lange, bis man den nächsten Espresso machen kann? Daniel!


Ohne es zu genau verifiziert zu haben, gehe ich mal davon aus, dass die Pumpe natürlich kaltes Wasser in den Kessel reinpumpt. Warmes ist ja sonst nirgendwo da und ausserdem dröhnt beim Espressobezug die Pumpe. Diesen Verdacht erhärtet die Tatsache, dass die 9 bar beim besten Willen nicht durch den Wasserdruck im Kessel hergestellt werden können. Die Kesseltemperatur müsste dann bei einigen hundert Grad liegen. (110°C entspricht so ungefähr 1.3 bar) Auch beim Dampfen springt die Pumpe an um den Wasser- und Druckverlust auszugleichen. Aber bevor ich das in den Artikel aufnehme, würde ich das gerne an meiner Gaggia Baby verifizieren. Ach so, die Wartezeit bis zum nächsten Espresso messe ich dann natürlich auch mal. Sollte aber nicht zu lange dauern, es muss halt nur abkühlen. Aber das steht ja schon im Artikel.. - Goglo


Hallo, es wird wohl kaltes Wasser sein, ansonsten müsste eine aufwändige Pumpe für heisses Wasser verwendet werden. Und die Pumpe ist es also, die den notwendigen Druck erzeugt. Gibts einen allgemeinen Artikel zu Espressomaschinen, der die generelle Funktionsweise eines Siebträgergerätes erklärt? Dort könnten so Fachbegriffe wie "Entlüften" und "Magnetventil für trockenen Trester" erklärt werden. Daniel!


Hallo Daniel, nun kommen wir somit überein, dass natürlich nur kaltes Wasser gepumpt wird. Deine Idee mit einem Artikel über die generelle Funktionsweise von Espressomaschinen finde ich gut, aber ich habe mich bislang an die "vorgegebene" Struktur der Maschinengattungen gehalten. Die ist im Grunde genommen nicht schlecht, mir ist beim Schreiben aber aufgefallen, dass man sehr leicht vom Hölzchen aufs Stöckchen kommt. Von daher vermischen sich die Fakten der Maschinengattungen doch sehr leicht. Zusammenhängende Texte zu schreiben ist halt doch nicht so einfach... Aber das mit dem Magnetventil oder dem Entlüften ist wirklich noch einer gesonderten Erwähnung wert. Ich würde hierfür die "technische Rubrik" mit ein paar Links aus den Artikeln bevorzugen. Nun mal zu den Tatsachen, die ich mir jetzt auch ein bisschen zusammenreimen muss:

- Magnetventil: Das Teil sperrt die Wasserzufuhr vor dem Ausschalten der Pumpe ab - bzw. leitet das unter Druck stehende Wasser zwischen Pumpe und Siebträger in die Abtropfschale ab, damit kein unter Druck stehendes Wasser das Herausnehmen des Siebträgers zum Spritzvergnügen macht. Richtig? Wenn ja, warum habe ich dann in meinem Handhebel keinen nassen Trester? Hier gibt's kein Magnetventil, ich lasse nur den Hebel los. Ist der Kurze Wasserweg die Erklärung?

- Entlüften: Beim Einkreiser ist die Erklärung einfach: Der Kesseldruck wird vermindert, dadurch sinkt die Temperatur schneller als es durch einfaches Abkühlen von statten gehen würde. Aber auch hier stellt mich mein Handhebel wieder vor eine Frage: Warum in drei Gottes Namen muss ich den bei einer Kesselneubefüllung auch entlüften um auf die benötigte Wassertemperatur zu kommen? Sind die Pressostaten irgendwie träge oder "verstopfen" mit Wasser? (Handhebel: Der Boiler heizt auf die eingestellte Temperatur auf, aber beim ersten Entlüften fällt die Temperatur und somit auch Druck superschnell ab. Das passiert nicht mehr, wenn der Kessel einmal entlüftet - oder der Pressostat "durchgepustet" wurde.) Warum ist das so?

Diese beiden Verständnisschwirigkeiten halten mich momentan noch davon ab, die Artikel aussagekräftiger zu machen. Zur Hülf! Dann kann ich auch weiterschreiben - Vielleicht ja am WE? - Goglo

Zurück zur Seite „Einkreismaschinen“.