Diskussion:Handhebelmaschinen

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Fuer mich als Handhebel-Laien klingen die frischen Aenderungen nach einen gestiegenen BS-Anteil ... Dass die Handhebler mit dem /Dampf/Wasser ihren Kaffee bruehen und der Bruehkopf eigentlich zum Kuehlen da ist (deshalb auch die Kuehllammellen ... jaja) moechte ich mal in Frage stellen. Den zweiten Kessel in der Handhebel Gastro-Wega muss ich auch nochmal suchen. SCNR -dd

Ok, ich nehme alles zurueck und behaupte das Gegenteil. Handhebel-Maschinen hatte ich mir bisher anders vorgestellt und dass der Bruehopf als thermische Senke gestaltet ist, klang fuer mich ziemlich merkwuerdig. Hatte jetzt ein ein paar "Aha"-Erlebnisse beim nachlesen. Nix fuer ungut. -dd

Vielleicht sollte ich da noch mal drüber und genauer schreiben, dass Handhebel mit nur einem Kessel, die gleichzeitig auch noch Dampfen können sollen, so funktionieren. Wenn ich meinen einen Kessel auf 94 Grad heize, dann kann ich soviele Espressi hintereinander ziehen, wie's mein Arm schafft. Das ist dann wohl die Gastro-Wega. - Goglo

Ich überlege den Bericht zu ergänzen um auch die Zweikreis-Handhebelmaschinen zu berücksichtigen. Bei diesen Modellen ist im Kessel ein übliches Wärmetauscheröhrchen eingebaut welches direkt über dem Festwasseranschluß befüllt wird, das heisst das dass im Wärmetauscher befindliche erhitzte Wasser durch den Druck der Wasserleitung in Brühgruppe gelangt. tomwitton

Es war im Artikel von "Totpunkt" als dem oberen bzw. unteren Endpunkt des Weges den der Helbel zurücklegen kann die Rede. Das ist aber falsch, weil ein Totpunkt in der Mechanik derjenige Punkt ist, bei dem bei einem Hebelmechanismus die verbindenden Gelenke und die einwirkenden Kraftvektoren auf einer Linie liegen. Bei den Hebelmaschinen wird der Totpunkt aber nicht erreicht, weil der Hebelweg vorher durch einen Anschlag begrenzt ist. Es kann natuerlich im Prinzip sein, dass Anschlag und Totpunkt zusammenfallen, wuerd mich aber wundern. Msp 00:46, 6. Okt. 2009 (CEST)

Oh, wieder etwas gelernt! Danke! :) --Felix 07:35, 6. Okt. 2009 (CEST)

Nach langer Zeit mal wieder hereingeschaut und muss feststellen, dass sich während der Evolution des Artikels Fehler eingeschlichen haben. Der Absatz

Pavoni hat bei seinen neueren, modifizierten Handhebelmaschinen in den letzten Jahren erfolgreich Pressostat eingesetzt. Er hält konstante espressotauglich 90-96° über den Druck im Boiler, der um 0,8 bar liegt.

ist bis auf die Tatsache, dass in den neueren Pavonis Pressostate drin sind, schlicht und ergreifend falsch. Das sollte jedem klar sein, der den Rest des Artikels gelesen hat. Auch der Satz

Bei der Handhebelmaschine ist jedoch zu berücksichtigen, dass eine defekte Dichtung (nicht unbedingt hör- oder sehbar) zu einem Druckabfall führen kann und der Pressostat in Folge dessen permanent, bzw. in sehr kurz aufeinander folgenden Intervallen, heizt.

ist unsinnig. Wenn die Dichtung kaputt ist, ist der Kessel nicht mehr dicht. Ja und? Was gibt es da jetzt zu beachten oder zu berücksichtigen? Das Gerät ist halt defekt. Falsch wird es dann mit der darauf folgenden Schlußfolgerung

Das Wasser im Kessel übersteigt dabei die gewünschte Temperatur, so dass das Kaffeemehl beim Brühvorgang verbrennt.

Wenn dem so wäre, wäre ja der Pressostat kaputt und die Temperatursicherung würde den Heizwiderstand letztendlich abschalten. Denn wieso sollte sich der Schaltzeitpunkt des Pressostaten bei einem undichten Kessel verändern? Ich habe die Stellen gelöscht - Goglo (Diskussion) 11:11, 10. Aug. 2013 (CEST)