Die Menge Kaffee, die in einer leergemahlenen Mühle zurückbleibt, bezeichnet man als Totraum.

Wird die Mühle z.B. nur einmal täglich benutzt, bleiben Mehlreste und angebrochene Kaffeebohnen zurück und sind durch die große Oberfläche wesentlich stärkerer Oxidation ausgesetzt, als die unversehrten Bohnen im Hopper.


Beim nächsten Mahlvorgang, z.B. am nächsten Morgen, mischen sich diese Reste mit dem frischen Mehl und beeinträchtigen Durchlaufzeit und Geschmack, vor allem des ersten Bezugs. Bei Mühlen im Privathaushalt ist daher der Totraum eine Größe, die zu beachten ist.

Es gibt auch Mühlenkonstruktionen ohne Totraum, sogenannte Singledoser.

Tabelle Totraum bekannter Mühlen Diese Tabelle ist im Kaffee-Netz entstanden.

Seiten in der Kategorie „Totraum“

Diese Kategorie enthält nur die folgende Seite.