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→Druckreduktion
Bei einem doppelten Espresso fließen jedoch 2ml/s, was nach der Kennlinie meist etwa 1-2Bar weniger entspricht. Das heißt also, man hat bei einem doppelten immer einen niedrigeren Druck als bei einem einzelnen Espresso. Aus diesem Grund werden bei besseren Espressomaschinen Ventile verbaut, die nicht den Brühdruck konstant verringern, sondern ab einem einstellbaren Druck öffnen und soviel Wasser ableiten, dass der Druck nicht weiter steigt. Sie begrenzen also den Brühdruck ab einem bestimmten, oft einstellbaren Wert. Dabei ist es egal, ob ein doppelter oder ein einzelner gebraut wird, solange der nötige Öffnungsdruck erreicht wird. Vom Prinzip her sind diese Ventile [[Expansionsventil]]e, leiten sie jedoch das überschüssige Wasser nicht in einen Ablaufbehälter, sondern zurück in die Leitung oder den Tank vor der Pumpe, so spricht man von Bypassventilen.
Bei einem doppelten Espresso fließen jedoch 2ml/s, was nach der Kennlinie meist etwa 1-2Bar weniger entspricht. Das heißt also, man hat bei einem doppelten immer einen niedrigeren Druck als bei einem einzelnen Espresso. Aus diesem Grund werden bei besseren Espressomaschinen Ventile verbaut, die nicht den Brühdruck konstant verringern, sondern ab einem einstellbaren Druck öffnen und soviel Wasser ableiten, dass der Druck nicht weiter steigt. Sie begrenzen also den Brühdruck ab einem bestimmten, oft einstellbaren Wert. Dabei ist es egal, ob ein doppelter oder ein einzelner gebraut wird, solange der nötige Öffnungsdruck erreicht wird. Vom Prinzip her sind diese Ventile [[Expansionsventil]]e, leiten sie jedoch das überschüssige Wasser nicht in einen Ablaufbehälter, sondern zurück in die Leitung oder den Tank vor der Pumpe, so spricht man von Bypassventilen.
Rotationspumpen brauchen in jedem Fall ein solches Ventil, weil sie viel größere Mengen fördern können, etwa ab dem 15fachen einer Vibrationspumpe, das sind etwa 100l/h. Daher hat dieser Pumpentyp ein solches Ventil gleich mit eingebaut. Damit dabei keine riesigen Abwassermengen produziert oder sinnlos durch die Maschine gepumpt werden, wird das abgeleitete Wasser auf kürzestem Wege wieder zum Pumpeneingang geschafft, noch innerhalb des Pumpenkopfes. Dieses Ventil nennt man nur Bypass.
Rotationspumpen brauchen in jedem Fall ein solches Ventil, weil sie viel größere Mengen fördern können, etwa ab dem 3fachen einer Vibrationspumpe (gebräuchliche Rotationspumpen in eingruppigen Maschinen liefern etwa 150l/h). Daher hat dieser Pumpentyp ein solches Ventil gleich mit eingebaut. Damit dabei keine allzu großen Abwassermengen produziert oder sinnlos durch die Maschine gepumpt werden, wird das abgeleitete Wasser auf kürzestem Wege wieder zum Pumpeneingang geschafft, noch innerhalb des Pumpenkopfes. Dieses Ventil nennt man nur Bypass.
In vielen Heimespressomaschinen sind zwar Expansionsventile eingebaut, die sich zur Druckreduktion nutzen lassen, doch oft sind sie so eingestellt, dass sie lediglich nach dem Bezug die thermische Ausdehnung des Wassers ausgleichen und beim Bezug selbst inaktiv sind. Stellt man den Öffnungsdruck niederiger ein, begrenzen sie wirksam den Brühdruck.
In vielen Heimespressomaschinen sind zwar Expansionsventile eingebaut, die sich zur Druckreduktion nutzen lassen, doch in der Regel sind sie so eingestellt, dass sie lediglich nach dem Bezug die thermische Ausdehnung des Wassers ausgleichen und beim Bezug selbst inaktiv sind. Stellt man den Öffnungsdruck niederiger ein, begrenzen sie wirksam den Brühdruck, produzieren aber unter Umständen Abwasser und können je nach Einbauort auch der Brühtemperatur negativ beeinflussen.
==Handhebel==
==Handhebel==