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Um eine Beeinträchtigung durch Kaffeefett zu vermeiden, werden Espressomaschinen mit Magnetventil am Brühkopf regelmäßig mit Kaffeefettlöser zurück gespült. Solange die Spule von Strom durchflossen wird, entsteht dort durch den ohmschen Widerstand Wärme. Diese wird an den Ventilkörper abgegeben. Wird der nicht ausreichend oder von heißem Wasser durchflossen, so staut sich die Wärme und kann zum Durchbrennen der Spule führen. Aus diesem Grund sollte ein Dauerbetrieb der Spulen weit über die Bezugsdauer eines normalen Espresso vermieden werden, es sei denn, das Ventil wird von ausreichend kaltem Wasser durchflossen, z.B. bei der Kesselfüllung.
 
Um eine Beeinträchtigung durch Kaffeefett zu vermeiden, werden Espressomaschinen mit Magnetventil am Brühkopf regelmäßig mit Kaffeefettlöser zurück gespült. Solange die Spule von Strom durchflossen wird, entsteht dort durch den ohmschen Widerstand Wärme. Diese wird an den Ventilkörper abgegeben. Wird der nicht ausreichend oder von heißem Wasser durchflossen, so staut sich die Wärme und kann zum Durchbrennen der Spule führen. Aus diesem Grund sollte ein Dauerbetrieb der Spulen weit über die Bezugsdauer eines normalen Espresso vermieden werden, es sei denn, das Ventil wird von ausreichend kaltem Wasser durchflossen, z.B. bei der Kesselfüllung.
 
== Alternativen zum Dreiwegeventil ==
 
== Alternativen zum Dreiwegeventil ==
Vor allen kleinere Einkreiser besitzen statt eines Magnetventils ein Brühgruppenventil, welches im Prinzip nur ein starkes Rückschlagventil ist, um zu verhinden, dass der Kessel bei ausgeschalteter Pumpe leer läuft. Die Feder des Ventils ist so stark, dass der im Kessel entstehende Dampfdruck normalerweise nicht ausreicht, um es zu öffnen. Erst die Pumpe erzeugt genug Druck, damit es den Weg frei gibt. Der Brühdruck ist in diesem Fall immer gleich dem im Kessel herrschenden Druck abzüglich des Öffnungsdrucks des Ventils.
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Vor allen kleinere Einkreiser besitzen statt eines Magnetventils ein Brühgruppenventil, welches im Prinzip nur ein starkes Rückschlagventil ist, um zu verhindern, dass der Kessel bei ausgeschalteter Pumpe leer läuft. Die Feder des Ventils ist so stark, dass der im Kessel entstehende Dampfdruck normalerweise nicht ausreicht, um es zu öffnen. Erst die Pumpe erzeugt genug Druck, damit es den Weg frei gibt. Der Brühdruck ist in diesem Fall immer gleich dem im Kessel herrschenden Druck abzüglich des Öffnungsdrucks des Ventils.
 
Die Faema E61 steuert den Wasserfluss rein mechanisch über einen Exzenter und zwei Ventile. Der Exzenter wird über den charakteristischen Hebel bedient.
 
Die Faema E61 steuert den Wasserfluss rein mechanisch über einen Exzenter und zwei Ventile. Der Exzenter wird über den charakteristischen Hebel bedient.
 
Sämtliche Handhebelgruppen öffnen und schließen den Wasserweg zum Kessel oder Wärmetauscher durch die Bewegung des Kolben ähnlich wie bei einer Dampfmaschine. Auch hier kann also auf Elektrik verzichtet werden. Lediglich ein Rückschlagventil verhindert bei vielen Modellen den Rückfluss in den Kessel.
 
Sämtliche Handhebelgruppen öffnen und schließen den Wasserweg zum Kessel oder Wärmetauscher durch die Bewegung des Kolben ähnlich wie bei einer Dampfmaschine. Auch hier kann also auf Elektrik verzichtet werden. Lediglich ein Rückschlagventil verhindert bei vielen Modellen den Rückfluss in den Kessel.
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