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Noch ein kleiner Nachtrag: Dieser Schlauch eignet sich auch hervorragend um das Wasser aus dem Tank zu bekommen: Schlauch in den Tank, ansaugen und dann nach unten in einen Auffangbehälter halten.
 
Noch ein kleiner Nachtrag: Dieser Schlauch eignet sich auch hervorragend um das Wasser aus dem Tank zu bekommen: Schlauch in den Tank, ansaugen und dann nach unten in einen Auffangbehälter halten.
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Über die Jahre hinweg habe ich eine "nachlassende Pumpleistung" festgestellt; ich hatte den Eindruck, daß beim Bezug immer weniger Wasser gefördert wird. Konsequenterweise wurde erst mal die Pumpe gewechselt - mit nicht durchschlagendem Erfolg. Aber man hat ja was gemacht, also ist's erst mal gut. Lange Zeit später (>2 Jahre) wurde erneut Handlungbedarf erzeugt, denn letzten Endes füllte sich der Boiler beim Bezug. Die üblichen Verdächtigen in Form des unteren, für die Kesselfüllung zuständige Magnetventils als auch des oben auf der Brühgruppe montierten waren sauber und funktionierten einwandfrei. Die Ursache war folgendes: Links an der Brühgruppe befindet sich eine 20mm Sechskantschraube. Unter dieser hatte sich ein Kalkpfropfen gebildet, der mittlerweile die darunter befindliche die Wasserdurchflußmenge regulierende "Einspritzdüse" verstopfte. Also Brühgruppe auseinandergenommen, entkalkt und wieder zusammengesetzt. Neue Dichtungen hat's keine gebraucht, die alten waren noch gut. Was man von denen am Heizwiderstand übrigens nicht sagen kann; muß die Heizung getauscht werden oder man möchte aus anderen Gründen den Boiler öffnen, empfiehlt es sich die passende(n) Dichtung(en) als Ersatzteil bereit liegen zu haben. Entkalken des Boilers geht übrigens auch durch das Entlüftungsventil, dazu muß der Tank abgeschraubt werden. Das ist allemal einfacher als den Boiler von unten aufzumachen, da man hierfür die Maschine annähernd komplett auseinandernehmen muß. (Tip von pipe aus dem [http://kaffee-netz.de/reparatur-und-wartung/27969-elektra-micro-casa-semiautomatica-br-sel-setzen-magnetventil-zu.html#post307827 kaffee-netz.de]. Nö, hatte ich schon wieder vergessen. Der Tip war doch von [http://www.kaffee-netz.de/reparatur-und-wartung/18562-elektra-microcasa-semiautomatica-sx-mein-neues-pflegekind-2.html#post193770 mir.])
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Über die Jahre hinweg habe ich eine "nachlassende Pumpleistung" festgestellt; ich hatte den Eindruck, daß beim Bezug immer weniger Wasser gefördert wird. Konsequenterweise wurde erst mal die Pumpe gewechselt - mit nicht durchschlagendem Erfolg. Aber man hat ja was gemacht, also ist's erst mal gut. Lange Zeit später stellte sich erneut Handlungbedarf ein, denn letzten Endes füllte sich der Boiler beim Bezug. Die üblichen Verdächtigen in Form des unteren, für die Kesselfüllung zuständige Magnetventils als auch des oben auf der Brühgruppe montierten waren sauber und funktionierten einwandfrei. Die Ursache war folgendes: Links an der Brühgruppe befindet sich eine 20mm Sechskantschraube. Unter dieser hatte sich ein Kalkpfropfen gebildet, der mittlerweile die darunter befindliche die Wasserdurchflußmenge regulierende "Einspritzdüse" verstopfte. Also Brühgruppe auseinandergenommen, entkalkt und wieder zusammengesetzt. Neue Dichtungen hat's keine gebraucht, die alten waren noch gut. Was man von denen am Heizwiderstand übrigens nicht sagen kann; muß die Heizung getauscht werden oder man möchte aus anderen Gründen den Boiler öffnen, empfiehlt es sich die passende(n) Dichtung(en) als Ersatzteil bereit liegen zu haben. Entkalken des Boilers geht übrigens auch durch das Entlüftungsventil, dazu muß der Tank abgeschraubt werden. Das ist allemal einfacher als den Boiler von unten aufzumachen, da man hierfür die Maschine annähernd komplett auseinandernehmen muß. (Tip von pipe aus dem [http://kaffee-netz.de/reparatur-und-wartung/27969-elektra-micro-casa-semiautomatica-br-sel-setzen-magnetventil-zu.html#post307827 kaffee-netz.de]. Nö, hatte ich schon wieder vergessen. Der Tip war doch von [http://www.kaffee-netz.de/reparatur-und-wartung/18562-elektra-microcasa-semiautomatica-sx-mein-neues-pflegekind-2.html#post193770 mir.])
    
Es ist übrigens überaus sinnvoll, gerade nach Eingriffen in die wasserführenden Teile nach einiger Zeit die Dichtigkeit ebenjener nochmals zu überprüfen. Darüber hinaus gerne auch einmal jährlich. Austretendes Wasser wird nämlich von der dichten Bodenplatte erfolgreich am Austreten gehindert und erzeugt, da umbemerkt, unschöne Korrosionen innerhalb des Gerätefußes. Wenn was undicht ist, stellt sich natürlich die Frage, an welcher Stelle. Dazu stelle man die Maschine ohne Bodenplatte auf drei Espressotassen, die wiederum auf einem Spiegel platziert werden. Wassertropfen sind gut auf dem Spiegel zu zu sehen und die lecke Stelle darüber kann ebenfalls - Spiegel sei dank - gut eingesehen werden.
 
Es ist übrigens überaus sinnvoll, gerade nach Eingriffen in die wasserführenden Teile nach einiger Zeit die Dichtigkeit ebenjener nochmals zu überprüfen. Darüber hinaus gerne auch einmal jährlich. Austretendes Wasser wird nämlich von der dichten Bodenplatte erfolgreich am Austreten gehindert und erzeugt, da umbemerkt, unschöne Korrosionen innerhalb des Gerätefußes. Wenn was undicht ist, stellt sich natürlich die Frage, an welcher Stelle. Dazu stelle man die Maschine ohne Bodenplatte auf drei Espressotassen, die wiederum auf einem Spiegel platziert werden. Wassertropfen sind gut auf dem Spiegel zu zu sehen und die lecke Stelle darüber kann ebenfalls - Spiegel sei dank - gut eingesehen werden.
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