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Ein Thermosyphonsystem ist eine Art Heißwasserheizung für die Brühgruppe. Manche Maschinen, z.B. alle mit [[E61]] Brühgruppe oder die Haushaltsmaschine Oscar von Nuova Simonelli haben sie, andere kommen ohne sie aus. Entscheidend ist die Lage der Brühgruppe im Verhältnis zum Kessel. Ist die Brühgruppe in unmittelbarer Nähe zum Kessel oder direkt unter dem Kessel angebracht, dann reicht die Wärmeleitung des verbindenen Metalls. Liegt allerdings zwischen Kessel und Brühgruppe ein größerer Abstand dann ist eine extra Beheizung nötig. Manche Maschinen haben auch eine elektrische Beheizung der Brühgruppe, wie z.B. die Gaggia TS, aber in diesem Artikel solls ja um das Thermosyphonsystem gehen.  
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Ein Thermosyphonsystem ist eine Art Heißwasserheizung für die Brühgruppe. Manche Maschinen, z.B. alle mit [[E61]] Brühgruppe oder die Haushaltsmaschine Oscar von Nuova Simonelli haben sie, andere kommen ohne sie aus. Entscheidend ist die Lage der Brühgruppe im Verhältnis zum Kessel. Ist die Brühgruppe in unmittelbarer Nähe zum Kessel oder direkt unter dem Kessel angebracht, dann reicht die Wärmeleitung des verbindenen Metalls. Liegt allerdings zwischen Kessel und Brühgruppe ein größerer Abstand dann ist eine gesonderte Beheizung nötig. Eine Alternative zum hier behandelten Thermosyphonsystem wäre eine eine elektrische Beheizung der Brühgruppe, wie sie z.B. die Gaggia TS hat.  
    
Das Prinzip ist ähnlich einer Warmwasserheizung. Heißwasser aus dem Kessel zirkuliert über eine Ringleitung vom Kessel durch Kanäle in der Brühgruppe. Die treibende Kraft der Zirkulation ist keine Pumpe sondern schlicht und einfach die Physik. Kälteres Wasser aus der höher liegenden Brühgruppe (das verbrauchte Heizwasser) sinkt, da größere Dichte, nach unten in den tiefer liegenden Kessel. Dort erhitzt es sich wieder und steigt, da nun geringere Dichte, nach oben und verdrängt das kältere Wasser im Brühkopf. Das Ringleitungssystem ist mit dem Wärmetauscher verbunden, der bei Maschinen mit Thermosyphonsystem immer schräg eingebaut ist (um Teil der Ringleitung sein zu können).  
 
Das Prinzip ist ähnlich einer Warmwasserheizung. Heißwasser aus dem Kessel zirkuliert über eine Ringleitung vom Kessel durch Kanäle in der Brühgruppe. Die treibende Kraft der Zirkulation ist keine Pumpe sondern schlicht und einfach die Physik. Kälteres Wasser aus der höher liegenden Brühgruppe (das verbrauchte Heizwasser) sinkt, da größere Dichte, nach unten in den tiefer liegenden Kessel. Dort erhitzt es sich wieder und steigt, da nun geringere Dichte, nach oben und verdrängt das kältere Wasser im Brühkopf. Das Ringleitungssystem ist mit dem Wärmetauscher verbunden, der bei Maschinen mit Thermosyphonsystem immer schräg eingebaut ist (um Teil der Ringleitung sein zu können).  
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