Änderungen

213 Bytes hinzugefügt ,  13:40, 5. Jan. 2008
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 4: Zeile 4:  
Damit möglichst viele der in den Kaffeebohnen enthaltenen Aromastoffe vom durchlaufenden Wasser extrahiert werden können, muß das Mahlgut gleichmäßig eine möglichst große Oberfläche besitzen. Daher ist es für die Espressozubereitung immens wichtig, daß die Bohnen nicht geschnitten, sondern vielmehr gebrochen werden. Das ist nur mit einem guten [[Mahlwerk|Kegel-]] oder [[Mahlwerk|Scheibenmahlwerk]] möglich. Darüberhinaus darf das Mahlgut während des Mahlvorgangs nicht erhitzt werden, ansonsten würden die leichtflüchtigen Aromen des Kaffees in der Mühle bereits verpuffen und nicht in die Tasse gelangen. Außerdem ist natürlich die Gleichmässigkeit der Mahlung wichtig: Was dem freien Auge dann als Kaffeekrümel erscheint, stellt sich unter dem Mikroskop als [http://www.coffeekid.com/images/37/grindcloseup.jpg Flocken] mit komplexer Struktur und maximaler Oberfläche dar. Je besser die Mühle, um so mehr Oberfläche wird im Mahlgut erzeugt. Und so erklärt sich auch die Regel "Besser an der Maschine als an der Mühle sparen", denn nur wenn die Mühle das Kaffeemehl in der entsprechenden Qualität erzeugt, kann die Espressomaschine das volle Aroma auch tatsächlich aus dem Kaffeemehl extrahieren.
 
Damit möglichst viele der in den Kaffeebohnen enthaltenen Aromastoffe vom durchlaufenden Wasser extrahiert werden können, muß das Mahlgut gleichmäßig eine möglichst große Oberfläche besitzen. Daher ist es für die Espressozubereitung immens wichtig, daß die Bohnen nicht geschnitten, sondern vielmehr gebrochen werden. Das ist nur mit einem guten [[Mahlwerk|Kegel-]] oder [[Mahlwerk|Scheibenmahlwerk]] möglich. Darüberhinaus darf das Mahlgut während des Mahlvorgangs nicht erhitzt werden, ansonsten würden die leichtflüchtigen Aromen des Kaffees in der Mühle bereits verpuffen und nicht in die Tasse gelangen. Außerdem ist natürlich die Gleichmässigkeit der Mahlung wichtig: Was dem freien Auge dann als Kaffeekrümel erscheint, stellt sich unter dem Mikroskop als [http://www.coffeekid.com/images/37/grindcloseup.jpg Flocken] mit komplexer Struktur und maximaler Oberfläche dar. Je besser die Mühle, um so mehr Oberfläche wird im Mahlgut erzeugt. Und so erklärt sich auch die Regel "Besser an der Maschine als an der Mühle sparen", denn nur wenn die Mühle das Kaffeemehl in der entsprechenden Qualität erzeugt, kann die Espressomaschine das volle Aroma auch tatsächlich aus dem Kaffeemehl extrahieren.
   −
Daher sind auch Mühlen, die mit einem rotierenden Messer arbeiten (Schlagmessermühlen) für normalen Kaffee nur sehr bedingt und für Espresso überhaupt nicht geeignet. Sie produzieren ungleichmäßiges, verklumptes Mahlgut und erhitzen den Kaffee zu stark.  
+
Daher sind auch Mühlen, die mit einem rotierenden Messer arbeiten (Schlagmessermühlen) für normalen Kaffee nur sehr bedingt und für Espresso überhaupt nicht geeignet. Sie produzieren ungleichmäßiges, verklumptes Mahlgut und erhitzen den Kaffee zu stark.
 +
 
 +
Eine Sammlung technischer Daten von einigen Espressomühlen, insbesondere in  Bezug auf die Mahlgradabstufung findet man [http://www.kaffee-netz.de/muehlen/10365-technische-daten-der-muehlen.html#post98764 hier].
    
[[Kategorie:Mühlen]]
 
[[Kategorie:Mühlen]]
 
[[Kategorie:Technik]]
 
[[Kategorie:Technik]]
224

Bearbeitungen