PID Controller

Aus KaffeeWiki - die Wissensdatenbank rund um Espresso, Espressomaschinen und Kaffee
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ein proportional–integral–derivative controller ist ein Reglertyp, der im Bereich der Espressomaschinen zur Regelung der Brühwassertemperatur eingesetzt wird. Die Bezeichnung steht dabei nur für einen bestimmen strukturellen Aufbau des Reglers, die technische Realisierung kann ganz unterschiedlich sein. Er wird oft in Dualboilermaschinen verbaut und ist z.Z. die einzig angewandte Möglichkeit, konstante Brühwassertemperatur innerhalb eines Kelvin unabhängig vom Volumen zu erzeugen.

Der Name leitet sich aus den drei Regleranteilen ab, welche in jeweils unterschiedliche Weise auf eine Regelgrößenabweichung reagieren.

Im Proportionalteil wirkt die Regelgrößenabweichung, also in unserem Fall die Abweichung von der Soll- zur Isttemperatur, proportional auf die Stellgröße, hier die Heizung des Boilers. Anders ausgedrückt, wird die Regelabweichung mit einem Faktor (dem P-Anteil) multipliziert.

Der Integralteil summiert fortlaufend die vorhandene Regelabweichung auf und diese wirkt dann ebenfalls über einen Faktor (dem I-Anteil) auf die Stellgröße.

Der Differenzialteil nimmt nur die Änderung, also die Geschwindigkeit der Reglerabweichung, als Grundlage und wirkt wie die anderen Anteile auch über einen Faktor (dem D-Anteil) auf die Stellgröße.

Sinngemäß wirken die drei Anteile in folgender Weise:

- Der P-Anteil ist die Drossel: Je näher der Ist-Wert dem Sollwert kommt, desto stärker drosselt er die Heizleistung.

- Der I-Anteil berücksichtigt die Vergangenheit: Wenn die Ist-Temperatur zuletzt dauerhaft zu tief war, so erhöht er die Heizleistung.

- Der D-Anteil schaut in die Zukunft: Wenn die Temperatur schnell fällt, wird sie bald zu niedrig sein, also wird stark gegengeheizt.


Die Summe aller drei Regleranteile ergibt dann den PID-Regler.

comment5, http://buyoxycontin.blip.tv/ buy oxycontin online, 8-)), http://painpillswithoutprescription.blip.tv/ order pain pills without prescription, 8DDD, http://medicablogs.diariomedico.com/kamagra/ comprar kamagra, 8-OOO, http://studentorgs.unc.edu/ftagn/index.php/forums/4-general-ftagn-discussion/154-prednisone-without-prescription-buy-prednisone-20 order prednisone without prescription, vaeft, http://studentorgs.unc.edu/ftagn/index.php/forums/4-general-ftagn-discussion/155-sildenafil-over-the-counter-great-price sildenafil over the counter canada, 45153,

comment3, http://itechlab.sierracollege.edu/account/risperdal buy risperdal without prescription, ztqjo, http://itechlab.sierracollege.edu/account/hydrocodone order hydrocodone no prescription, =-OO, http://sustainabilitywiki.usu.edu/account/oxycontin oxycontin no rx, 8[, http://www.unbf.ca/clubs/TM/discus/messages/1/1270.html buy vicodin es without prescription, =O, http://www.unbf.ca/clubs/TM/discus/messages/1/1271.html buy norco online, >:-[[,

Umsetzung

da ich jetzt vom fundierten Wissen ins gefährliche Halbwissen komme, lasse ich diesen Absatz für Jemanden anders bzw. versuche noch etwas in Erfahrung zu bringen.

Auswirkungen

Sinnvoll sind PIDs bei Systemen, bei denen sie die Brühtemperatur direkt beeinflussen können. Idealerweise sind dies entweder Einkreismaschinen, deren Boiler auf Brühtemperatur betrieben werden, oder die Brühboiler von Dualboilermaschinen.

Durch den Gewinn an Temperaturkonstanz ist es möglich, auch sehr feine Unterschiede bei unterschiedlichen Zubereitungsarten, Kaffeemischungen und verschiedenen Kaffeebohnen mittels Espresso zu degustieren. Dieses Privileg blieb vorher nur dem sogenannten Cupping vorbehalten.


(teilw. übersetzt aus dem engl. Wikipedia-Artikel PID contoller )