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Reparaturbericht aus der Maschinenbeschreibungsseite hierher genommen
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'''Bisherige Probleme''' <br>
 
'''Bisherige Probleme''' <br>
 
Von Problemen vermag ich bislang nicht zu berichten, ausser der Frage, wie denn das Rückspülen bei dieser winzigen Abtrofschale funktionieren soll. Ganz einfach: Man besorge sich einen Schlauch aus einem Modellbaugeschäft und stecke diesen auf das Rohr, welches normalerweise in die Abtropfschale führt. Das andere Ende geht bei mir in eine leere Flasche, welche dann die gesamten Abwässer aufnimmt.
 
Von Problemen vermag ich bislang nicht zu berichten, ausser der Frage, wie denn das Rückspülen bei dieser winzigen Abtrofschale funktionieren soll. Ganz einfach: Man besorge sich einen Schlauch aus einem Modellbaugeschäft und stecke diesen auf das Rohr, welches normalerweise in die Abtropfschale führt. Das andere Ende geht bei mir in eine leere Flasche, welche dann die gesamten Abwässer aufnimmt.
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'''Durchgeführte Reparaturen'''<br>
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Über die Jahre hinweg habe ich eine "nachlassende Pumpleistung" festgestellt; ich hatte den Eindruck, dass beim Bezug immer weniger Wasser gefördert wird. Konsequenterweise wurde erst mal die Pumpe gewechselt - mit nicht durchschlagendem Erfolg. Aber man hat ja was gemacht, also ist's erst mal gut. Lange Zeit später stellte sich erneut Handlungbedarf ein, denn letzten Endes füllte sich der Boiler beim Bezug. Die üblichen Verdächtigen in Form des unteren, für die Kesselfüllung zuständige Magnetventils als auch des oben auf der Brühgruppe montierten waren sauber und funktionierten einwandfrei. Die Ursache war folgendes: Links an der Brühgruppe befindet sich eine 20mm Sechskantschraube. Unter dieser hatte sich ein Kalkpfropfen gebildet, der mittlerweile die darunter befindliche die Wasserdurchflußmenge regulierende "Einspritzdüse" verstopfte. Also Brühgruppe auseinandergenommen, entkalkt und wieder zusammengesetzt. Neue Dichtungen hat's keine gebraucht, die alten waren noch gut. Was man von denen am Heizwiderstand übrigens nicht sagen kann; muss die Heizung getauscht werden oder man möchte aus anderen Gründen den Boiler öffnen, empfiehlt es sich die passende(n) Dichtung(en) als Ersatzteil bereit liegen zu haben. Entkalken des Boilers geht übrigens auch durch das Entlüftungsventil, dazu muss der Tank abgeschraubt werden. Das ist allemal einfacher als den Boiler von unten aufzumachen, da man hierfür die Maschine annähernd komplett auseinandernehmen muss.
    
'''Update nach vier Jahren''' <br>
 
'''Update nach vier Jahren''' <br>
Gerade innerhalb des letzten Jahres habe ich einiges geschraubt und ausgetauscht, wovon ich unter den Reparaturtips zur [[Microcasa_semiautomatica]] berichtet habe. Restrospekiv sind die aufgetretenen Wartungsarbeiten die im Grunde nur die folgenden:
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Restrospekiv sind die aufgetretenen Wartungsarbeiten die im Grunde nur die folgenden:
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* Pressostat verkalkt, ausgetauscht. (Entkalken hätte wohl auch gereicht)
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* Pressostat verkalkt, ausgetauscht.  
 
* neues Brühsieb und -gruppendichtung (präventiv)
 
* neues Brühsieb und -gruppendichtung (präventiv)
* Nachlassende Pumpleistung, Pumpe getauscht
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* unnötigerweise die Pumpe getauscht  
    
Gerade mit der letzten Reparatur habe ich mir keinen Gefallen getan, da ich beim Zusammenschrauben geschlampt habe und mir aufgrund einer Undichtigkeit letztendlich eine Kontaktfahne zum Heizwiderstand wegkorrodiert ist. (Deshalb auch der Hinweis zu wiederholt genaustem Prüfen auf Undichtigkeiten.) Zum anderen war der Austausch der Pumpe überflüssig, da die nachlassende Wasserförderung auf den beschriebenen Kalkpfropfen in der Brühgruppe zurückzuführen war. In Konsequenz war dann aber ein neuer Heizwiderstand nötig, den ich dann überflüssigerweise auch noch ein wenig zu fest angeknallt hatte, weswegen kurzerhand noch einer fällig war.
 
Gerade mit der letzten Reparatur habe ich mir keinen Gefallen getan, da ich beim Zusammenschrauben geschlampt habe und mir aufgrund einer Undichtigkeit letztendlich eine Kontaktfahne zum Heizwiderstand wegkorrodiert ist. (Deshalb auch der Hinweis zu wiederholt genaustem Prüfen auf Undichtigkeiten.) Zum anderen war der Austausch der Pumpe überflüssig, da die nachlassende Wasserförderung auf den beschriebenen Kalkpfropfen in der Brühgruppe zurückzuführen war. In Konsequenz war dann aber ein neuer Heizwiderstand nötig, den ich dann überflüssigerweise auch noch ein wenig zu fest angeknallt hatte, weswegen kurzerhand noch einer fällig war.
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Meine Maschine ist nun vier Jahre alt (wovon sie fast ein Jahr 24/7 lief) und im Grunde genommen war alles was ihr fehlte, eine Entkalkung der feinen Röhrchen. Betrieben habe ich sie mit mit veränderlichen Anteilen verschnittenem Brita-gefiltertem und ungefiltertem Pariser und Kölner Leitungswasser. Die beiden gehören sicherlich zu den unbestritten härtesten Europas.  
 
Meine Maschine ist nun vier Jahre alt (wovon sie fast ein Jahr 24/7 lief) und im Grunde genommen war alles was ihr fehlte, eine Entkalkung der feinen Röhrchen. Betrieben habe ich sie mit mit veränderlichen Anteilen verschnittenem Brita-gefiltertem und ungefiltertem Pariser und Kölner Leitungswasser. Die beiden gehören sicherlich zu den unbestritten härtesten Europas.  
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[[Kategorie:Erfahrungsberichte]]
 
[[Kategorie:Erfahrungsberichte]]
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