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Ist der Milchschaum fertig, kann es losgehen. Wie auch schon das richtige Schäumen ist auch das Gießen sehr einfach. Hier die Regeln:
 
Ist der Milchschaum fertig, kann es losgehen. Wie auch schon das richtige Schäumen ist auch das Gießen sehr einfach. Hier die Regeln:
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====1. Das Gießen sollte <u>sofort bzw. zügig</u>''' nach dem Schäumen passieren====
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====1. Das Gießen sollte <u>sofort bzw. zügig</u> nach dem Schäumen passieren====
 
:Nur frischer Schaum ist wirklich gut, sonst trennen sich Flüssigkeit und Schaum wieder. Wenn das sofortige Gießen aus irgendwelchen Gründen nicht möglich ist, muss der Milchschaum durch kreisende Schwenkbewegungen in Bewegung gehalten werden, um das Trennen zu verhindern. Aber das ist nur eine Notlösung, am besten ist frischer Schaum.  Schwenken ist in jedem Fall eine sinnvolle Sache, denn es macht den Schaum noch einmal cremiger und feinporiger.
 
:Nur frischer Schaum ist wirklich gut, sonst trennen sich Flüssigkeit und Schaum wieder. Wenn das sofortige Gießen aus irgendwelchen Gründen nicht möglich ist, muss der Milchschaum durch kreisende Schwenkbewegungen in Bewegung gehalten werden, um das Trennen zu verhindern. Aber das ist nur eine Notlösung, am besten ist frischer Schaum.  Schwenken ist in jedem Fall eine sinnvolle Sache, denn es macht den Schaum noch einmal cremiger und feinporiger.
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====4. Die Bewegung beim Gießen====
 
====4. Die Bewegung beim Gießen====
:Dies ist  das einzige, was Übung erfordert. Die Lernkurve ist am Anfang sehr steil, die Feinheiten dagegen beherrscht man erst nach einiger Routine. Immer daran denken, dass die Strömung die Musik macht, d.h. der Fluß in die Tasse sollte nicht tröpfeln, sondern schon “selbstbewußt” sein. Am Anfang kann man erstmal ohne das ganze Hin und Her für das Blattmuster üben, um ein Gefühl für das Eingießen selbst zu bekommen.  
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: Dies ist  das einzige, was Übung erfordert. Die Lernkurve ist am Anfang sehr steil, die Feinheiten dagegen beherrscht man erst nach einiger Routine. Immer daran denken, dass die Strömung die Musik macht, d.h. der Fluß in die Tasse sollte nicht tröpfeln, sondern schon “selbstbewußt” sein. Am Anfang kann man erstmal ohne das ganze Hin und Her für das Blattmuster üben, um ein Gefühl für das Eingießen selbst zu bekommen.  
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:Das Blattmuster bekommt man (wie im Video zu sehen) hin, indem man <u>auf der gleichen Stelle</u> mit der Kanne leicht und schnell hin- und herschwenkt. Das ergibt das Zick-Zack-Muster, der “Stiel” wird durch die Abschlußbewegung (senkrecht zu den Schwenkbewegungen) erreicht. Am besten wirklich im Video zu sehen.
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: Das Blattmuster bekommt man (wie im Video zu sehen) hin, indem man <u>auf der gleichen Stelle</u> mit der Kanne leicht und schnell hin- und herschwenkt. Das ergibt das Zick-Zack-Muster, der “Stiel” wird durch die Abschlußbewegung (senkrecht zu den Schwenkbewegungen) erreicht. Am besten wirklich im Video zu sehen.
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:Man mag sich nach ein paar Versuchen fragen, wann denn nun die eigentliche Figur in der Tasse "auftaucht". Das ist unterschiedlich, je nach Gießgeschwindigkeit, Tassenform, Caffè etc. Entscheidend ist, mit den Bewegungen nicht zu spät anzufangen - ganz nebenbei hilft man damit dem "Auftauchen" auch ein bißchen auf die Sprünge.  
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: Man mag sich nach ein paar Versuchen fragen, wann denn nun die eigentliche Figur in der Tasse "auftaucht". Das ist unterschiedlich, je nach Gießgeschwindigkeit, Tassenform, Caffè etc. Entscheidend ist, mit den Bewegungen nicht zu spät anzufangen - ganz nebenbei hilft man damit dem "Auftauchen" auch ein bißchen auf die Sprünge.  
     
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