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*Zuerst muss die Maschine richtig aufgeheizt sein. Dazu reicht es nicht, zu warten, bis die Heizung ausgeht, weil dann nur der Kessel, nicht aber die Brühgruppe und der Siebträger heiß sind. Die meisten Einkreiser sind nach etwa 15 min betriebsbereit. Ob die Maschine heiß genug ist, lässt sich durch vorsichtiges berühren der Gruppe oder des Brühkopfes erkennen: Wenn man sich die Finger verbrennen kann, ist sie bereit (Vorsicht!!!). Der Siebträger sollte aus thermischen Gründen stets im Brühkopf eingeklinkt sein.
 
*Zuerst muss die Maschine richtig aufgeheizt sein. Dazu reicht es nicht, zu warten, bis die Heizung ausgeht, weil dann nur der Kessel, nicht aber die Brühgruppe und der Siebträger heiß sind. Die meisten Einkreiser sind nach etwa 15 min betriebsbereit. Ob die Maschine heiß genug ist, lässt sich durch vorsichtiges berühren der Gruppe oder des Brühkopfes erkennen: Wenn man sich die Finger verbrennen kann, ist sie bereit (Vorsicht!!!). Der Siebträger sollte aus thermischen Gründen stets im Brühkopf eingeklinkt sein.
 
*Die Tassen heizt man mit heißem Wasser aus der Maschine vor. Dies beschleunigt auch die Aufheizung der Brühgruppe.
 
*Die Tassen heizt man mit heißem Wasser aus der Maschine vor. Dies beschleunigt auch die Aufheizung der Brühgruppe.
*Wenn alles schön warm ist, nimmt man den ST von der Maschine, wischt ihn trocken und befüllt ihn mit der gewünschten Menge (7 oder 14g) Pulver. Dieses verteilt man möglichst gleichmäßig im Sieb und drückt es mit dem Tamper fest. Am Emde führt man mit dem Tamper ohne Druck noch eine kleine Drehbewegung durch, um die Oberfläche schön glatt zu bekommen. Jetzt muss man nur noch die Kaffeekrümel vom Siebrand streichen und den ST wieder einspannen.
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*Wenn alles schön warm ist, nimmt man den ST von der Maschine, wischt ihn trocken und befüllt ihn mit der gewünschten Menge (7 oder 14g) Pulver. Dieses verteilt man möglichst gleichmäßig im Sieb und drückt es mit dem Tamper fest. Am Ende führt man mit dem Tamper ohne Druck noch eine kleine Drehbewegung durch, um die Oberfläche schön glatt zu bekommen. Jetzt muss man nur noch die Kaffeekrümel vom Siebrand streichen und den ST wieder einspannen.
 
*Nun leert man die Tasse/n und stellt sie unter den Auslauf. Wenn man jetzt den Bezug startet, sollten in etwa 20-30sek 25 bzw. 50ml Espresso in die Tasse fließen.
 
*Nun leert man die Tasse/n und stellt sie unter den Auslauf. Wenn man jetzt den Bezug startet, sollten in etwa 20-30sek 25 bzw. 50ml Espresso in die Tasse fließen.
 
*Nachdem man die Tasse weggestellt hat, klinkt man den ST aus, leert ihn in den Abschlagkasten und spült ihn aus. Die Brühgruppe spült man mit einem weiteren Leerbezug und pinselt die Reste hinaus. Zum Schluss hängt man den ST wieder in sein warmes Plätzchen.
 
*Nachdem man die Tasse weggestellt hat, klinkt man den ST aus, leert ihn in den Abschlagkasten und spült ihn aus. Die Brühgruppe spült man mit einem weiteren Leerbezug und pinselt die Reste hinaus. Zum Schluss hängt man den ST wieder in sein warmes Plätzchen.
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*Das Vorgehen gleicht großteils dem beim Einkreiser, jedoch muss man vor dem Espressobezug erst einen Leerbezug durchfühhren, weil das Wasser im Wärmetauscher mit der Zeit die Temperatur des Kessels annimmt. Dieses überhitzte Wasser muss erst abgelassen werden, weil es sonst den Kaffee verbrennen würde. Wie viel Wasser abgelassen werden muss, hängt von der Maschine und dem eingestellten Kesseldruck ab, die Menge muss jeder für seine Maschine selbst herausfinden. Mit dem Leerbezug kann man auch gleich die Tassen aufwärmen.
 
*Das Vorgehen gleicht großteils dem beim Einkreiser, jedoch muss man vor dem Espressobezug erst einen Leerbezug durchfühhren, weil das Wasser im Wärmetauscher mit der Zeit die Temperatur des Kessels annimmt. Dieses überhitzte Wasser muss erst abgelassen werden, weil es sonst den Kaffee verbrennen würde. Wie viel Wasser abgelassen werden muss, hängt von der Maschine und dem eingestellten Kesseldruck ab, die Menge muss jeder für seine Maschine selbst herausfinden. Mit dem Leerbezug kann man auch gleich die Tassen aufwärmen.
 
*Jetzt spannt man wie gewohnt den Siebträger ein und brüht den Espresso.
 
*Jetzt spannt man wie gewohnt den Siebträger ein und brüht den Espresso.
*Mit etwas Geschick oder einer Dosierautomatik kann man beim Zweikreiser schon mit dem MIlchschäumen beginnen, wenn der Espresso noch läuft.
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*Mit etwas Geschick oder einer Dosierautomatik kann man beim Zweikreiser schon mit dem Milchschäumen beginnen, wenn der Espresso noch läuft.
*Weitere Unterschiede in der Bedienung gibt nicht, abgesehen vom separaten Heißwasserhahn. Bei einigen Maschinen muss man noch selbst den Kesselfüllstand regulieren, neuere Modelle haben zu großen Teilen eine automatische Kesselfüllung.
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*Weitere Unterschiede in der Bedienung gibt es nicht, abgesehen vom separaten Heißwasserhahn. Bei einigen Maschinen muss man noch selbst den Kesselfüllstand regulieren, neuere Modelle haben zu großen Teilen eine automatische Kesselfüllung.
 
*Wenn der Espresso immer zu bitter oder vor allem zu sauer ist, kann das an einem ungeeigneten Kesseldruck liegen. Dieser wird am Pressostaten im Inneren der Maschine verstellt. Bei fast allen Zweikreisern lässt sich über das Bypass- oder Expansionsventil auch der Brühdruck einstellen.
 
*Wenn der Espresso immer zu bitter oder vor allem zu sauer ist, kann das an einem ungeeigneten Kesseldruck liegen. Dieser wird am Pressostaten im Inneren der Maschine verstellt. Bei fast allen Zweikreisern lässt sich über das Bypass- oder Expansionsventil auch der Brühdruck einstellen.
    
Handhebel:
 
Handhebel:
(habe ich selber nicht, vielleicht mag ja hier jemand mit etwas mehr erfahrung für mich einspringen...)
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(habe ich selber nicht, vielleicht mag ja hier jemand mit etwas mehr Erfahrung für mich einspringen...)
fortsetzung folgt...
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Fortsetzung folgt...
 
[[kategorie:Grundlagen]]
 
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