Aufsatzfilter

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Der Spitzfilter aus Porzellan trat einen Siegeszug an, nachdem Melitta Bentz (* 1873 in Dresden, † 1950 in Holzhausen/ Westfalen) im Jahr 1908 den Melitta Filter entwickelte. Sie verwendete zunächst Löschpapier, nachdem die gängigen Stoffilter ihr wohl lästig geworden waren. Der Filter ist als Kannen- oder Tassenaufsatz konzipiert. In den Filterhalter wird ein Papierfilter (Spitzfiltertüte) eingesetzt.

Der Mahlgrad für den Melitta Filter wird sehr fein eingestellt, der gemahlene Kaffee wird mit ein wenig Wasser übergossen damit er zunächst quellen kann, erst dann wird er mit Wasser aufgefüllt, bis die gewünschte Menge abhängig von der Filtergröße erreicht ist.

In jüngster Zeit erlebt der Porzellan- oder auch Glasfilter eine Renaissance, was sich z.B. in dem Hario Kaffeefilter[1] und dem Clever Kaffeefilterhalter ausdrückt.

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